Zu buchende Impressionen bestimmen

Zahl der verfügbaren Impressionen für Werbebuchungen ermitteln

In den Prognosen erfahren Sie, wie viele Impressionen für eine potenzielle Werbebuchung verfügbar sind. Die Anzahl der verfügbaren Impressionen hängt davon ab, wie viel Traffic für Ihre Website oder App verzeichnet wird, das heißt, wie viele Nutzer Seiten Ihrer Website besucht oder Ihre App verwendet haben.

So prüfen Sie das verfügbare Inventar:

  1. Erstellen Sie eine Prognose für die potenzielle Werbebuchung. Das Targeting und andere Auslieferungseinstellungen beziehen sich auf die Anzahl der verfügbaren Impressionen.
  2. Nutzen Sie die Ergebnisse auf der ersten Seite der Prognosen als Anhaltspunkt dafür, wie viele Impressionen gebucht werden können.
  3. Außerdem können Sie die Auswirkungen messen und anpassen, die die Buchung der entsprechenden Werbebuchung hätte. Rufen Sie dazu die konkurrierenden Werbebuchungen auf.

Wie viele Impressionen Sie für eine potenzielle Werbebuchung buchen können, hängt davon ab, inwiefern Sie bereit sind, die Auslieferung für konkurrierende Werbebuchungen mit der gleichen oder einer niedrigeren Priorität zu verschieben. Wenn Sie mehr Impressionen als verfügbar buchen, werden die entsprechenden Werbebuchungen unzureichend ausgeliefert. 

Zwar werden die Kosten bei Prognosen nicht berücksichtigt, aber Sie können sich die Auswirkungen der konkurrierenden Werbebuchungen auf den Umsatz ansehen. Möglicherweise sind Sie dazu bereit, die Auslieferung für konkurrierende Werbebuchungen zu verschieben, falls über die potenzielle Werbebuchung laut Prognose mehr Umsatz erzielt wird.

Berücksichtigung der Trafficking-Kriterien bei der Prognose

In den Prognosen werden die meisten Targeting- und anderen Auslieferungseinstellungen berücksichtigt, wenn das verfügbare Inventar ermittelt wird. Nachfolgend finden Sie einige Hinweise dazu, wie die entsprechenden Details in den Prognosen gehandhabt werden.

Auslieferungseinstellungen Wichtige Hinweise

Frequency Capping

Das Frequency Capping wird berücksichtigt, aber das monatliche oder Lifetime-Frequency Capping wird nicht als Teil der Daten erfasst. Daher fällt die Verfügbarkeitsprognose beim monatlichen und Lifetime-Frequency Capping unter Umständen zu hoch aus.

Bei der Prognose für kürzere Capping-Zeiträume wird davon ausgegangen, dass für jeden zukünftigen Nutzer noch das volle Kontingent an Impressionen verfügbar ist. Daher ist die Prognose vor dem Start einer Kampagne am genauesten, wohingegen sie zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise zu hoch ausfällt.

Priorität

Bei der Prognose wird die Anzahl der Impressionen, die von anderen Werbebuchungen mit derselben oder einer geringeren Priorität reserviert wurden, anhand der Priorität ermittelt. Hierbei handelt es sich um die Anzahl der Impressionen, die eine Werbebuchung erhalten kann, wenn Sie bereit sind, Impressionen von Werbebuchungen mit derselben oder einer geringeren Priorität abzuziehen. Die Priorität wird außerdem bei der Berechnung der voraussichtlich erzielten Impressionen berücksichtigt.

Anzahl und Creative-Details

Für einige Werbebuchungen ist mehr als ein Creative für dieselbe Inventargröße erforderlich.

Wenn Sie in den Creative-Details einen Wert in das Feld Anzahl eingeben, können mehrere Creatives derselben Größe berücksichtigt werden. Außerdem sind bei Verwendung einer Anzahl bessere Prognosen möglich. Ohne Zählung wird bei der Prognose davon ausgegangen, dass nur ein Creative pro Größe vorhanden ist, sodass keine genaue Prognose erstellt werden kann.

Angenommen, für eine Werbebuchung sind zwei Creatives der Größe 300 × 250 erforderlich. Das Zielinventar ist eine Webseite mit zwei Anzeigenflächen dieser Größe. Wird die Anzahl nicht berücksichtigt, wird ein Besuch der Seite in der Prognose als eine Impression für eine einzelne Anzeigenfläche der Größe 300 × 250 ausgegeben. Tatsächlich sollen aber zwei Creatives auf jeder Anzeigenfläche ausgeliefert werden, sodass in der Prognose zwei Impressionen erfasst werden sollten.

Impressionen erzielen

In Ad Manager werden alle Werbebuchungen als gleichmäßig getaktet simuliert, unabhängig von der tatsächlichen Einstellung für „Impressionen ausliefern“.

Roadblock-Anzeigen

Wenn Sie eine Prognose für Roadblock-Anzeigen ausführen, erfasst Ad Manager, welche Impressionen zusammen aufgetreten sind, als der Nutzer eine Seite besucht hat. Das wird als "Seiten-Awareness" bezeichnet. In der Prognose wird die Art des Roadblocks berücksichtigt, den Sie buchen möchten. Entweder ist ein Roadblock so eingerichtet, dass er mit allen Creatives verwendet werden kann, oder er ist so konfiguriert, dass er nur mit übergeordneten bzw. Companion-Creative-Gruppen funktioniert.

Beispielsweise hat eine Werbebuchung, die ein Creative mit der Größe 728 x 90 und eines mit der Größe 300 x 250 enthält, diese prognostizierten Seitenaufrufe in der folgenden Verteilung:

  • Seite A: Das 728 x 90-Creative wird zweimal ohne das 300 x 250-Creative ausgeliefert.
  • Seite B: Das 300 x 250-Creative wird einmal ohne das 728 x 90-Creative ausgeliefert.
  • Seite C: Beide Creatives werden viermal gemeinsam als Roadblock ausgeliefert.

In diesem Fall lautet das Ergebnis des Prognosemodells, dass vier Roadblock-Impressionen verfügbar sind, da erkannt wurde, dass nur auf Seite C der Roadblock mit beiden Creatives ausgeliefert werden kann.

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