Ziel-CPM

Mindestpreise dynamisch anpassen, um den Ertrag zu maximieren

Ziel-CPMs bieten Ihnen eine Alternative, um einen Mindestpreis festzulegen. Mit ihnen können Sie die Ausführungsrate und den Ertrag steigern und gleichzeitig einen durchschnittlichen Mindestpreis für Ihr Inventar gewährleisten. Mithilfe der maschinellen Lernalgorithmen von Google wird der Mindestpreis für passendes Inventar dynamisch über den Ziel-CPM angepasst, um so einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen.

Die Funktion „Ziel-CPM“ ist optional. Sie steht für einheitliche Preismodellregeln und für Vorschau-Preismodellregeln zur Verfügung. Sie können selbst entscheiden, ob Sie Ziel-CPMs verwenden möchten oder nicht. Außerdem lässt sich für jede einzelne Regel angeben, ob für sie ein Mindestpreis oder der Ziel-CPM genutzt werden soll.

Funktionsweise von Ziel-CPMs

  • In Ad Manager werden Mindestpreise dynamisch für einzelne Gebotsanfragen festgelegt. Diese Preise können entweder über oder unter Ihrem Ziel-CPM liegen.
  • In Ad Manager wird versucht, für Ihr Inventar einen durchschnittlichen CPM zu erreichen, der mindestens dem festgelegten Ziel-CPM entspricht.
  • In einigen wenigen Fällen ist es in Ad Manager nicht möglich, den Ziel-CPM zu erreichen:
    • Die Regel ist neu und/oder für eine vollständige Optimierung sind noch nicht ausreichend Daten für sie erfasst worden.
    • Der Traffic für das Inventar unterliegt starken Schwankungen.
  • Bei einheitlichen Preismodellregeln mit aktiviertem Ziel-CPM gilt Folgendes:
    • Der temporäre CPM für die dynamische Zuordnung wird weiterhin berücksichtigt. So wird gewährleistet, dass Publisher insgesamt einen optimalen Ertrag erzielen und nicht nur einen indirekten Ertrag auf Kosten garantierter Anzeigenquellen.
    • Der Mindestpreis wird dynamisch angepasst, damit alle Ihre nicht garantierten Anzeigenquellen wie Authorized Buyers, Anzeigenplattformen über Open Bidding und Restwerbebuchungen mehr Auktionen gewinnen und sich somit Ihre Ausführungsrate verbessert.

Beispiel

Anfrage 1: Gebot von Käufer A beträgt 2,10 €, Gebot von Käufer B beträgt 2,05 €
Anfrage 2: Gebot von Käufer A beträgt 1,90 €, Gebot von Käufer B beträgt 1,80 €

Szenario A (Mindestpreis von 2 € für Käufer A und Käufer B)

  • Nur Anfrage 1 wird ausgeführt (mit einem Transaktionspreis von 2,10 €)
  • eCPM: 2,10 €
  • Umsatz: 2,10 €

Szenario B (Ziel-CPM von 2 € für Käufer A und Käufer B)

  • Anfrage 1 (mit einem Transaktionspreis von 2,10 €) und Anfrage 2 (mit einem Transaktionspreis von 1,90 €) werden ausgeführt
  • eCPM: 2 € (-5 %)
  • Umsatz: 4 € (+95 %)

Vorgehensweise

Legen Sie zuerst einen Ziel-CPM in einheitlichen Preismodellregeln oder Preismodellregeln für die Vorschau fest.

Damit der Ertrag gesteigert wird, sollten Sie den Preis der Regel nicht erhöhen, weil für sie jetzt kein Mindestpreis, sondern ein Ziel-CPM verwendet wird.

Berichte

Sie können in Ad Exchange einen Bericht zur Umsatzsteigerung aufgrund der Verwendung des Ziel-CPMs erstellen. Nutzen Sie dazu in Berichten vom Typ „Bisherige Daten“ die Dimension Optimierungstyp (Beta). Die Daten werden darin nach Ziel-CPM aufgeschlüsselt.

Mit einem Test finden Sie heraus, welches Aufwärtspotenzial sich durch die Verwendung des Ziel-CPM ergibt.

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