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Optionen für das Filtern von Inhalten und Datenschutz in Gmail

Wenn Sie nach Anleitungen und Richtlinien in Bezug auf rechtliche, sicherheitsrelevante und Compliance-Belange suchen, lesen Sie Rechtliche Hinweise und Complianceinformationen zu Google Workspace.

Google Workspace bietet viele Optionen, um die Anforderungen Ihrer Organisation an Compliance und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und Ihre sensiblen Daten zu schützen.

Hier finden Sie die Richtlinien, die für Ihre Organisation am besten geeignet sind.

Fußzeile und Modus "Vertraulich" 

Standardfußzeile zu ausgehenden Nachrichten der Nutzer hinzufügen

Fügen Sie allen ausgehenden Nachrichten Ihrer Nutzer eine Standardfußzeile hinzu.

Beispiele: Zur Einhaltung von rechtlichen Bestimmungen, zum Branding, zu Informationszwecken oder bei Werbeaktionen

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Gmail-Nachrichten mit dem Modus "Vertraulich" schützen

Aktivieren oder deaktivieren Sie das Senden und Empfangen von Nachrichten im Modus "Vertraulich". Wenn dieser Modus aktiviert ist, können Nutzer verhindern, dass Empfänger eine Nachricht mit vertraulichen Informationen weiterverwenden (z. B. weiterleiten, drucken).

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Richtlinien für den Nachrichtenspeicher

Speicherplatz für E-Mails und Chats steuern

Legen Sie fest, wie viele E-Mails und Chatnachrichten für Nutzer in Ihrer Organisation gespeichert werden.

Legen Sie außerdem fest, wie Nachrichten archiviert oder gelöscht werden sollen, wenn ihre Speicherdauer abgelaufen ist.

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Umfassenden E-Mail-Speicher einrichten

Stellen Sie sicher, dass Kopien aller Nachrichten, die Ihre Nutzer senden oder empfangen, in den Gmail-Postfächern der Nutzer gespeichert werden.

Das ist nützlich:

  • Für Organisationen, die Google Vault verwenden
  • Wenn Nachrichten an andere E-Mail-Server als Gmail weitergeleitet werden sollen
  • Wenn Sie einen SMTP-Relay-Dienst mit einem anderen System als Gmail verwenden
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Richtlinien und Steuermöglichkeiten für Empfänger

Benachrichtigungen für E-Mails an externe Empfänger einrichten

Veranlassen Sie, dass Nutzer benachrichtigt werden, wenn sie E-Mails an Empfänger außerhalb Ihrer Organisation senden, die sie nicht regelmäßig per E-Mail kontaktieren oder die nicht in ihren Kontakten aufgeführt sind. 

Beispiel: So lässt sich verhindern, dass Nutzer unbeabsichtigt Informationen extern weitergeben.

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E-Mails nur mit autorisierten Adressen oder Domains zulassen

Legen Sie fest, ob Nutzer Nachrichten nur mit Adressen oder Domains austauschen dürfen, die Sie autorisiert haben.

Beispiel: Eine Bildungseinrichtung möchte Schülern oder Studenten erlauben, Nachrichten mit Lehrkräften und anderen Schülern/Studenten auszutauschen, aber nicht mit Personen außerhalb der Einrichtung.

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E-Mails zwischen bestimmten Nutzern oder Gruppen sperren

Verhindern Sie, dass sich Nutzer in bestimmten Organisationseinheiten gegenseitig E-Mails schreiben. 

Beispiel: Ein Schulbezirk möchte verhindern, dass Schüler einer Grundschule E-Mails von Schülern weiterführender Schulen erhalten. 

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„IP-Sperre“ in Google Workspace erzwingen

Legen Sie fest, dass Nutzer nur E-Mails von einer von Ihnen angegebenen IP-Adresse oder einem Adressbereich empfangen können. Indem Sie zulässige IP-Bereiche manuell definieren, lassen Sie den gesamten eingehenden Traffic von einer bestimmten Domain zu und verhindern gleichzeitig das Spoofing von anderen Domains.

Beispiel: Eine IP-Sperre ist besonders nützlich für Domains, die keinen Sender Policy Framework-Eintrag (SPF) haben oder Anwendungen von Drittanbietern zum Senden von E-Mails im Auftrag der Domain verwenden.

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Inhaltsfilterung mit Regeln

Regeln für die erweiterte Filterung von E-Mail-Inhalten einrichten

Mithilfe von Regeln können Sie festlegen, wie mit Nachrichten umgegangen werden soll, die bestimmte Inhalte oder Ausdrücke enthalten.      

Beispiele:

  • Ausgehende Nachrichten zurückweisen, die das Wort "vertraulich" enthalten
  • Nachrichten von IP-Adressen außerhalb eines angegebenen Bereichs unter Quarantäne stellen
  • Nachrichten mit bestimmten Textzeichenfolgen oder -mustern an Ihre Rechtsabteilung weiterleiten
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Regeln für anstößige Inhalte einrichten

Richten Sie Regeln ein, um zu bestimmen, ob Nachrichten mit bestimmten Wörtern zurückgewiesen, unter Quarantäne gestellt oder mit Änderungen zugestellt werden.

Beispiele:

  • Ausgehende Nachrichten zurückweisen, die das Wort "vertraulich" enthalten
  • Nachrichten unter Quarantäne stellen, die anstößige Wörter enthalten
  • Nutzer benachrichtigen, wenn eine Nachricht anstößige Wörter enthält
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Regeln für die einfache Filterung von E-Mail-Inhalten einrichten

Richten Sie Regeln für den Umgang mit Nachrichtenanhängen wie Dokumenten, Video- und Audiodateien, Bildern sowie komprimierten Dateien und Archiven ein.

Beispiele:

  • Nachrichten ablehnen, die schädliche Dateitypen enthalten
  • Eine Nachricht mit einem potenziell schädlichen Anhang zur Prüfung in die Quarantäne verschieben
  • Verschlüsselte Anhänge erkennen. Dies ist nützlich, wenn Sie aus behördlichen Gründen unverschlüsselte Kopien von Nachrichtenanhängen an einen Archivserver senden müssen
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Regeln zur Erkennung schädlicher Anhänge einrichten

Legen Sie fest, dass Gmail Anhänge in einer virtuellen Umgebung, der Sicherheits-Sandbox, scannt oder ausführt. Als Bedrohung erkannte Anhänge können dann in den Spamordner der Nutzer verschoben oder unter Quarantäne gestellt werden.

Anwendungsfall: Schutz vor schädlicher Software, die von Antivirenprogrammen möglicherweise nicht erkannt wird

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Bildertexte mithilfe von optischer Zeichenerkennung (OCR) lesen

Extrahieren Sie Text aus Bildanhängen, um dann Regeln für die Inhaltscompliance oder für anstößige Inhalte anzuwenden. Text lässt sich aus GIF-, JPG-, PNG- und TIFF-Bildern extrahieren.

Beispiel: Richten Sie eine Regel zur Inhaltscompliance ein, um Nachrichten mit Kreditkartennummern unter Quarantäne zu stellen. Aktivieren Sie dann OCR, um einen PNG-Bildanhang einer Rechnung mit einer Kreditkartennummer zu erkennen und unter Quarantäne zu stellen. 

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E-Mail-Verkehr mit der Funktion "Schutz vor Datenverlust" überprüfen

Scannen Sie eingehende oder ausgehende E-Mails mithilfe vordefinierter Inhaltsdetektoren auf sensible Daten. Anschließend können Sie eine Nachricht basierend auf ihrem Inhalt automatisch unter Quarantäne stellen, zurückweisen oder ändern.

Beispiele: Vordefinierte Inhaltsdetektoren gibt es für numerische Datentypen, darunter länderspezifische Führerschein- oder Reisepassnummern, Kreditkartennummern und viele weitere.  

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Nachrichtenübertragung und -verschlüsselung

E-Mails müssen über eine sichere Verbindung (TLS) übertragen werden

Sie können festlegen, dass E-Mails von bestimmten oder an bestimmte Domains oder E-Mail-Adressen über Transport Layer Security (TLS) übertragen werden müssen. TLS ist ein Sicherheitsprotokoll zur Verschlüsselung von E-Mails, um den Datenschutz und die Datenintegrität sicherzustellen.

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Mithilfe von Regeln eine S/MIME-Signatur und ‑Verschlüsselung erzwingen

Mit Compliance- und Routingregeln lässt sich erzwingen, dass ausgehende Nachrichten mit S/MIME signiert und verschlüsselt werden.

Beispiele: Nutzer können die Verschlüsselung bewusst deaktivieren, aber Sie können eine Regel erstellen, mit der diese Aktion überschrieben wird. Sie können auch Regeln festlegen, mit denen eine Nachrichtenverschlüsselung dann sichergestellt wird, wenn bestimmte Muster im Nachrichteninhalt erkannt werden, beispielsweise Kreditkartennummern.

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Google Workspace-Zertifikate für sichere Übertragung (TLS) verwenden
Verwenden Sie TLS-Zertifikate (Transport Layer Security), um die E-Mails Ihrer Nutzer für einen sicheren Ein- und Ausgang zu verschlüsseln. Weitere Informationen
E-Mail-Sicherheit durch MTA-STS- und TLS-Berichterstellung erhöhen

Aktivieren Sie MTA Strict Transport Security (MTA-STS), um Authentifizierungsprüfungen und Verschlüsselung für E-Mails an Ihre Domain anzufordern.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Transport Layer Security-Berichte (TLS Reporting) zu nutzen. So erhalten Sie Informationen über die Verbindungen zu externen Servern.

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