Je nach Google Workspace-Version haben Sie möglicherweise Zugriff auf das Sicherheits-Prüftool, das erweiterte Funktionen bietet. Super Admins können beispielsweise Sicherheits- und Datenschutzprobleme erkennen und beurteilen sowie Maßnahmen ergreifen. Weitere Informationen
Hinweis: Wenn für die letzten sechs Monate keine Daten für Nutzer-Protokollereignisse vorhanden sind, wird Nutzer-Protokollereignisse möglicherweise nicht im linken Navigationsmenü angezeigt.
Protokollereignisdaten an Google Cloud weiterleiten
Sie können zulassen, dass die Protokollereignisdaten für Google Cloud freigegeben werden. Wenn Sie die Freigabe aktivieren, werden die Daten an Cloud Logging weitergeleitet. Dort können Sie dann Ihre Protokolle abfragen und aufrufen oder festlegen, wie sie weitergeleitet und gespeichert werden sollen.
Nach Protokollereignissen suchen
Ob Sie eine Suche ausführen können, hängt von Ihrer Google-Version, Ihren Administratorberechtigungen und der Datenquelle ab. Sie können eine Suche für alle Nutzer ausführen, unabhängig von ihrer Google Workspace-Version.
Wählen Sie zuerst eine Datenquelle aus, um nach Protokollereignissen zu suchen. Wählen Sie dann mindestens einen Filter aus.
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Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.
Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.
-
Gehen Sie in der Admin-Konsole zu „Menü“ BerichterstellungAudit und PrüfungNutzer-Protokollereignisse.
- Klicken Sie auf Filter hinzufügen und wählen Sie dann ein Attribut aus.
- Wählen Sie im Pop-up-Fenster einen Operator auswählen Sie einen Wert ausklicken Sie auf Anwenden.
- Optional: Wenn Sie mehrere Filter für Ihre Suche erstellen möchten, wiederholen Sie diesen Schritt.
- Optional: Wenn Sie einen Suchoperator hinzufügen möchten, wählen Sie über Filter hinzufügen die Option UND oder ODER aus.
- Optional: Wenn Sie mehrere Filter für Ihre Suche erstellen möchten, wiederholen Sie diesen Schritt.
- Optional: Wenn Sie einen Suchoperator hinzufügen möchten, wählen Sie über Filter hinzufügen die Option UND oder ODER aus.
- Klicken Sie auf Suchen.
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Hinweis: Auf dem Tab Filter können Sie einfache Parameter- und Wertpaare einschließen, um die Suchergebnisse zu filtern. Sie können auch den Tab Tool zur Bedingungserstellung verwenden, auf dem die Filter als Bedingungen mit AND/OR-Operatoren dargestellt werden.
Wenn Sie im Sicherheits-Prüftool eine Suchanfrage ausführen möchten, müssen Sie zuerst eine Datenquelle auswählen. Wählen Sie dann mindestens eine Bedingung aus. Wählen Sie für jede Bedingung ein Attribut, einen Operator und einen Wert aus.
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Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.
Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.
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Gehen Sie in der Admin-Konsole zu „Menü“ SicherheitSicherheitscenterPrüftool.
- Klicken Sie auf Datenquelle und wählen Sie Nutzer-Protokollereignisse aus.
- Klicken Sie auf Bedingung hinzufügen.
Tipp: Sie können eine oder mehrere Bedingungen in die Suche einschließen oder Ihre Suche mit verschachtelten Abfragen anpassen. Weitere Informationen finden Sie unter Individuelle Suche mit verschachtelten Abfragen erstellen. - Klicken Sie auf Attributwählen Sie eine Option aus.
Eine vollständige Liste der Attribute finden Sie unten im Abschnitt Attributbeschreibungen. - Wählen Sie einen Operator aus.
- Geben Sie einen Wert ein oder wählen Sie einen aus der Drop-down-Liste aus.
- Optional: Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7, um weitere Suchbedingungen hinzuzufügen.
- Klicken Sie auf Suchen.
Die Suchergebnisse im Prüftool werden unten auf der Seite in einer Tabelle angezeigt. - Optional: Klicken Sie zum Speichern der Prüfung auf Speichern geben Sie einen Titel und eine Beschreibung ein klicken Sie auf Speichern.
Hinweis:
- Auf dem Tab Tool zur Bedingungserstellung werden Filter als Bedingungen mit UND- bzw. ODER-Operatoren dargestellt. Auf dem Tab Filter können Sie einfache Parameter- und Wertpaare einschließen, um die Suchergebnisse zu filtern.
- Falls Sie einem Nutzer einen neuen Namen gegeben haben, sehen Sie keine Abfrageergebnisse mit dem alten Namen des Nutzers. Wenn Sie beispielsweise AlterName@beispiel.de in NeuerName@beispiel.de ändern, sehen Sie keine Ergebnisse für Ereignisse im Zusammenhang mit AlterName@beispiel.de.
Attributbeschreibungen
Für diese Datenquelle können Sie beim Suchen in Protokollereignisdaten die folgenden Attribute verwenden:
Attribut | Beschreibung |
---|---|
Gruppenname des Akteurs |
Gruppenname des Akteurs Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Ergebnisse nach Google Groups-Gruppe filtern. So fügen Sie der Zulassungsliste Ihrer Filtergruppen eine Gruppe hinzu:
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Organisationseinheit des Akteurs | Organisationseinheit, zu der der Akteur gehört |
Betroffener Nutzer | E‑Mail-Adresse des betroffenen Nutzers |
Art der Identitätsbestätigung* |
Die Art der Identitätsbestätigung, zum Beispiel Passwort oder Sicherheitsschlüssel. Hinweis: In Audit-Logs, die vor dem 30. September 2024 erstellt wurden, kann es bei neu hinzugefügten Bestätigungstypen wie Passkey zu Inkonsistenzen mit dem vorhandenen Bestätigungstyp Sonstiges kommen. |
Datum | Datum und Uhrzeit des Ereignisses (in der Standardzeitzone des Browsers) |
Domain* | Die Domain, in der die Aktion stattgefunden hat |
Adresse für E‑Mail-Weiterleitung | Die E‑Mail-Adresse, an die Gmail-Nachrichten weitergeleitet werden sollen |
Ereignis |
Die protokollierte Ereignisaktion, zum Beispiel Für die 2‑Faktor-Authentifizierung angemeldet oder Verdächtige Anmeldung Hinweis: Für das Ereignis Abmeldung wird als Art der Anmeldung für Ereignisse des Typs Abmeldung die Option Google-Passwort angezeigt. Dies gilt auch, wenn sich der Nutzer nicht mit einem Google-Passwort, sondern mit einer anderen Anmeldeart eingeloggt hat (beispielsweise Exchange, Erneute Autorisierung, SAML oder Unbekannt). |
IP-Adresse | Die IP-Adresse, mit der sich der Nutzer angemeldet hat. Normalerweise ist die Adresse der physische Standort des Nutzers, aber es kann auch ein Proxyserver oder eine Adresse eines virtuellen privaten Netzwerkes (VPN) sein. |
Ist der zweite Faktor* | Wahr, wenn der Nutzer sich mit der 2‑Faktor-Authentifizierung angemeldet hat Falsch, wenn sich der Nutzer nicht mit der 2‑Faktor-Authentifizierung angemeldet hat. |
Ist verdächtig* | Wahr, wenn der Anmeldeversuch verdächtig war, andernfalls falsch. Gilt nur für das Ereignis „login_success“. |
Zeitpunkt der Anmeldung | Datum und Uhrzeit der Anmeldung des Nutzers |
Art der Anmeldung |
Authentifizierungsmethode, die der Nutzer verwendet hat:
|
Nutzer | E‑Mail-Adresse des Nutzers, der die Aktion ausgeführt hat |
* Sie können mit diesen Filtern keine Regeln für die Berichterstellung erstellen. Weitere Informationen zum Unterschied zwischen Berichtsregeln und Aktivitätsregeln
** Hinweis für SAML-Nutzer, die das SSO-Profil für Ihre Organisation (alte SAML-Version) nutzen: Wenn der SAML-Anmeldeversuch von einem unbekannten Gerät oder einer unbekannten IP-Adresse ausgeht, oder wenn eine höhere Risikobewertung vorliegt, wird im Protokollereignis Anmeldung fehlgeschlagen mit dem Typ Google-Passwort aufgezeichnet. Das passiert auch dann, wenn die SAML-Anmeldung erfolgreich war, da das System den ersten Versuch als verdächtig kennzeichnet. Diesem Protokolleintrag zu einer fehlgeschlagenen Anmeldung folgt dann ein Ereignis zu einer erfolgreichen SAML-Anmeldung. Mit der alten SAML-Version werden für eine einzelne SAML-Anmeldung zwei Anmeldesitzungen generiert. Die erste Sitzung ist oft irrelevant und wird herausgefiltert, sofern sie nicht als verdächtig eingestuft wird.Hinweis: Wenn Sie einem Nutzer einen neuen Namen gegeben haben, sehen Sie keine Abfrageergebnisse mit dem alten Namen des Nutzers. Wenn Sie beispielsweise AlterName@beispiel.de in NeuerName@beispiel.de ändern, sehen Sie keine Ergebnisse für Ereignisse im Zusammenhang mit AlterName@beispiel.de.
Protokollereignisdaten verwalten
Daten der Suchergebnisspalte verwalten
Sie können festlegen, welche Datenspalten in Ihren Suchergebnissen angezeigt werden.
- In der Suchergebnistabelle klicken Sie hierfür rechts oben auf „Spalten verwalten“ .
- Optional: Um aktuelle Spalten zu entfernen, klicken Sie auf „Entfernen“ .
- Optional: Um Spalten hinzuzufügen, klicken Sie neben Neue Spalte hinzufügen auf den Drop-down-Pfeil und wählen Sie dann die Datenspalte aus.
Wiederholen Sie die Schritte je nach Bedarf. - Optional: Um die Reihenfolge der Spalten zu ändern, klicken Sie sie an den Datenspaltennamen an und ziehen sie an die gewünschte Stelle.
- Klicken Sie auf Speichern.
Suchergebnisdaten exportieren
Sie können Suchergebnisse in Google Tabellen oder in eine CSV-Datei exportieren.
- Klicken Sie oben in der Tabelle mit den Suchergebnissen auf Alle exportieren.
- Geben Sie einen Namen ein klicken Sie dann auf Exportieren.
Der Export wird unter der Suchergebnistabelle unter Ergebnisse der Export-Aktion angezeigt. - Klicken Sie auf den Namen des Exports, um sich die Daten anzusehen.
Der Export wird in Google Sheets geöffnet.
Die Exportlimits variieren:
- Die Ergebnisse des Exports sind auf 100.000 Zeilen beschränkt. Hiervon ausgenommen ist die Suche nach Gmail-Nachrichten, die auf 10.000 Zeilen beschränkt ist.
- Unterstützte Versionen für diese Funktion: Frontline Standard, Enterprise Standard, Enterprise Plus, Education Standard, Education Plus, Enterprise Essentials Plus, Cloud Identity Premiumversion. Versionen vergleichen
Wenn Sie das Sicherheits-Prüftool verwenden, sind die Gesamtergebnisse des Exports auf 30 Millionen Zeilen beschränkt. Hiervon ausgenommen sind Suchanfragen in Gmail-Nachrichten, die auf 10.000 Zeilen begrenzt sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Suchergebnisse exportieren.
Wann und wie lange sind Daten verfügbar?
Auf Grundlage von Suchergebnissen Aktionen durchführen
- Mit Regeln für die Berichterstellung können Sie Benachrichtigungen auf Basis von Protokollereignisdaten einrichten. Eine Anleitung dazu finden Sie im Hilfeartikel Regeln für die Berichterstellung erstellen und verwalten.
- Unterstützte Versionen für diese Funktion: Frontline Standard, Enterprise Standard, Enterprise Plus, Education Standard, Education Plus, Enterprise Essentials Plus, Cloud Identity Premiumversion. Versionen vergleichen
Um Sicherheitsprobleme effizient zu verhindern, zu erkennen und zu beheben, können Sie Aktionen im Sicherheits-Prüftool automatisieren und Benachrichtigungen einrichten. Dazu erstellen Sie Aktivitätsregeln. Sie richten Bedingungen für eine Regel ein und geben dann an, welche Aktionen ausgeführt werden sollen, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Weitere Informationen und Anleitungen finden Sie im Hilfeartikel Aktivitätsregeln erstellen und verwalten.
Unterstützte Versionen für diese Funktion: Frontline Standard, Enterprise Standard, Enterprise Plus, Education Standard, Education Plus, Enterprise Essentials Plus, Cloud Identity Premiumversion. Versionen vergleichen
Nachdem Sie im Sicherheits-Prüftool eine Suche ausgeführt haben, können Sie Aktionen auf die Suchergebnisse anwenden. Beispiel: Wenn Sie in den Gmail-Protokollereignissen suchen, können Sie anschließend mit dem Tool bestimmte Nachrichten löschen, unter Quarantäne stellen oder an die Posteingänge von Nutzern senden. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Auf Grundlage von Suchergebnissen Maßnahmen ergreifen.
Prüfungen verwalten
Unterstützte Versionen für diese Funktion: Frontline Standard, Enterprise Standard, Enterprise Plus, Education Standard, Education Plus, Enterprise Essentials Plus, Cloud Identity Premiumversion. Versionen vergleichen
Prüfungsliste aufrufenWenn Sie eine Liste der Prüfungen aufrufen möchten, deren Inhaber Sie sind und die für Sie freigegeben wurden, klicken Sie auf „Prüfungen ansehen“ . Die Liste enthält die Namen, Beschreibungen und Inhaber der Prüfungen sowie das Datum der letzten Änderung.
Dort können Sie Aktionen für alle Prüfungen ausführen, deren Inhaber Sie sind, z. B. Prüfungen löschen. Klicken Sie einfach auf das Kästchen neben einer Prüfung und dann auf Aktionen.
Hinweis: Die zuletzt gespeicherten Prüfungen können Sie unter Schnellzugriff direkt über der Liste aufrufen.
Klicken Sie als Super Admin auf „Einstellungen“ , um Folgendes zu tun:
- Die Zeitzone für Ihre Prüfungen ändern. Sie gilt für Suchbedingungen und ‑ergebnisse.
- Die Option Prüfer erforderlich aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Prüfer für Bulk-Aktionen anfordern.
- Die Option Inhalt ansehen aktivieren oder deaktivieren. Mit dieser Einstellung können sich Administratoren mit den entsprechenden Berechtigungen Inhalte ansehen.
- Die Option Begründung für die Aktion aktivieren aktivieren oder deaktivieren.
Eine Anleitung und weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Einstellungen für Prüfungen konfigurieren.
Wenn Sie Ihre Suchkriterien speichern oder sie mit anderen teilen möchten, können Sie eine Prüfung erstellen und speichern und sie dann freigeben, duplizieren oder löschen.
Weitere Informationen finden Sie unter Prüfungen speichern, freigeben, löschen und duplizieren.