Im Rechteverwaltungssystem von YouTube handelt es sich bei einem Anspruch um die Geltendmachung von Urheberrechten an einem Video.
Ansprüche werden auf Videos erhoben, die über die mit deinem Content-Manager verknüpften Kanäle oder von anderen Nutzern hochgeladen werden, wenn die Videos mit deinen Assets übereinstimmen. Erkennt das Content ID-System ein Video, das mit deinem Asset übereinstimmt, wird ein Anspruch erhoben und eine Richtlinie angewendet („Monetarisieren“, „Beobachten“ oder „Sperren“).
Im Content-Manager in YouTube Studio werden Ansprüche nach einzelnen Videos zusammengefasst. Dadurch kannst du alle Ansprüche auf ein Video gleichzeitig verwalten.
Quellen von Ansprüchen
- Von Partnern hochgeladene Videos: Videos, die von einem YouTube-Kanal in deinem Content-Manager hochgeladen wurden. Auf Videos wird beim Upload Anspruch erhoben und es wird eine Upload-Richtlinie angewendet.
- Durch das Erheben von Ansprüchen auf Inhalte, die von Partnern hochgeladen wurden, werden Optionen zur Monetarisierung, Content ID-Abgleiche und Berichte aktiviert.
- Von Partnern hochgeladene Shorts werden über Content ID-Abgleiche geprüft. Dies kann zur Erstellung eines Anspruchs wegen Übereinstimmung durch Rechteinhaber führen. Solche Ansprüche beziehen sich auf Musikinhalte in einem Short.
- Von Nutzern erstellte Inhalte: Videos, die andere YouTube-Nutzer auf ihren Kanälen hochladen.
- Enthält ein solches Video Inhalte, an denen du die Rechte besitzt, wird Anspruch auf das Video erhoben und deine Abgleichsrichtlinie wird angewendet. Dadurch wird YouTube mitgeteilt, welche Maßnahmen bei dem Video ergriffen werden sollen („Monetarisieren“, „Beobachten“ oder „Sperren“).