Wie man sich in der Medienwelt gibt, zählt – das gilt sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wir müssen uns darüber klar sein, dass jeder von uns unbewusste Voreingenommenheiten hat – was einen Einfluss darauf haben kann, mit wem wir zusammenarbeiten, welche Themen wir ansprechen und welche Sichtweisen wir darstellen. Im folgenden Video erhältst du Tipps dazu, wie du mit deinem YouTube-Kanal Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion fördern kannst.
Höhere Zuschauerzahlen durch mehr Inklusion
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Inhalte: Welche Themen und Sichtweisen werden abgedeckt?
- Sprich Klischees und Vorurteile im Zusammenhang mit sensiblen Themen direkt an und widerlege sie, um den verschiedenen Zielgruppen den Zugang zu deinen Inhalten zu erleichtern.
- Achte darauf, dass du für deine Videos unterschiedliche Quellen verwendest, um sicherzustellen, dass deine Inhalte aufschlussreich sind und dass du ein breites Publikum erreichst.
- Informiere dich mithilfe von YouTube über verschiedene Sichtweisen, insbesondere die von marginalisierten Gruppen. Am besten siehst du dir dazu Videos von neuen Creatorn an.
Auf dem Bildschirm: Was sehen die Zuschauer, wenn sie meinen Kanal besuchen?
- Über eine branchenübergreifende und kulturübergreifende Zusammenarbeit kannst du verschiedene Zielgruppen erreichen. Wenn du zum Beispiel Lerninhalte erstellst, könntest du dich mit einem Gesundheits- und Beauty-Vlogger zusammentun. Durch eine solche Collab kannst du andere Sichtweisen besser verstehen und deine Zuschauer informieren und aufklären.
- Denk über eine Zusammenarbeit mit aufstrebenden Creatorn nach, nicht nur mit Kanälen, die schon sehr bekannt und erfolgreich sind.
- Identitätsmerkmale überlappen und überschneiden sich. Versuch, Menschen eine Bühne zu geben, die die verschiedenen Formen dieser Intersektionalität repräsentieren. Wenn du beispielsweise mit Frauen zusammenarbeitest, achte darauf, auch Personen aus der LGBTQ+ Community, Women of Color und Frauen mit Behinderung einzubeziehen.
Interaktion: Wie kann ich andere Creator unterstützen?
- Wenn sich dein Kanal auf andere Creator oder Inhalte bezieht, überleg dir, ob du Inhalte von Creatorn mit verschiedenen Hintergründen verwendest.
- Du könntest dich zum Beispiel als Mentor anbieten und neue Creator mit unterschiedlichen Hintergründen unterstützen.
- Denk über eine Zusammenarbeit mit Creatorn nach, die an wichtigen Initiativen in Bereichen wie Gleichberechtigung und Gleichstellung von Menschen verschiedener Geschlechter oder ethnischer Herkunft beteiligt sind. Berücksichtige auch Creator, die sich leidenschaftlich für Themen einsetzen, über die du sprechen könntest.
Hinter der Kamera: Wer ist Teil meines Teams?
- Falls du mit einem Team zusammenarbeitest, solltest du dir überlegen, wie du vielfältigeren Meinungen eine Plattform geben kannst. Davon profitiert das ganze Team und die Inhalte werden noch interessanter.
- Beim Planen deiner Inhalte solltest du dich in die verschiedenen Perspektiven von Personen hineinversetzen, deren Sichtweisen möglicherweise von deiner abweichen. Gibt es irgendwelche Diskrepanzen, über die du sprechen oder die du berücksichtigen solltest?
Nächster Teil: Tipps zur Zusammenarbeit