Häufig gestellte Fragen zu Android 15

Erweiterter Schutz für Mitarbeiter und Geräte

Android-Diebstahlschutz

Können die Daten auf einem Smartphone zurückgesetzt werden, wenn es gestohlen wird?
Ja. Wenn Sie Ihr Android-Gerät oder Ihre Wear OS‑Smartwatch verlieren, können Sie Ihr Gerät aus der Ferne orten, sperren oder die Daten darauf löschen. Weitere Informationen finden Sie unter Verlorenes Android-Gerät orten, sperren oder Daten darauf löschen. IT‑Administratoren können Daten auf unternehmenseigenen Geräten auch über die EMM‑Konsole löschen.
Ist für den Diebstahlschutz eine Internetverbindung erforderlich?
Ja. Für den Android-Diebstahlschutz sind mindestens Android 10 und eine Internetverbindung erforderlich. Bei der Offline-Gerätesperre wird das Display des Geräts automatisch gesperrt, wenn die Netzwerkverbindung für einen bestimmten Zeitraum unterbrochen wird.
Was ist, wenn ich meine Telefonnummer vergesse oder nicht auf android.com/lock zugreifen kann?
Sie können die Funktion „Gerät sichern“ verwenden, um Ihr Gerät zu sperren. Sie werden dann auf dem Gerät von Ihrem Google-Konto abgemeldet. Nachdem das Gerät gesichert wurde, können Sie es immer noch orten. Weitere Informationen finden Sie unter Verlorenes Android-Gerät orten, sperren oder Daten darauf löschen.
Für welche Verwaltungsgruppen kann diese Funktion verwendet werden?
Der Diebstahlschutz ist standardmäßig deaktiviert. Nutzer in Verwaltungsgruppen, in denen der Zugriff auf die Geräteeinstellungen zulässig ist, können den Diebstahlschutz aktivieren.

Vertrauliches Profil für private Profile

Wie richtet ein Nutzer sein vertrauliches Profil ein?
Informationen zu den Anforderungen und Schritten zum Einrichten eines vertraulichen Profils finden Sie unter Sensible Apps mit dem vertraulichen Profil verbergen.
Für welche Verwaltungsgruppen kann diese Funktion verwendet werden?
Das vertrauliche Profil ist im privaten Profil von Geräten mit Arbeitsprofil verfügbar. Das vertrauliche Profil in einem Arbeitsprofil auf unternehmenseigenen Geräten unterliegt denselben Sicherheitsanforderungen wie das private Profil. IT‑Administratoren können festlegen, dass Nutzer kein vertrauliches Profil einrichten dürfen. Außerdem können sie bestehende vertrauliche Profile im Arbeitsprofil auf unternehmenseigenen Geräten entfernen, jedoch nicht auf Geräten, die den Mitarbeitern gehören. Geräteübergreifende App-Einschränkungen wie das Blockieren der Installation von Apps aus unbekannten Quellen gelten jedoch auch für das vertrauliche Profil.

NIAP‑Anforderungen zur Audit-Protokollierung

Was ist NIAP?

Die National Information Assurance Partnership (NIAP) ist für ein nationales Programm zur Prüfung von COTS‑IT‑Produkten (Commercial Off‑The‑Shelf) zuständig, um die Konformität mit den internationalen „Common Criteria“ einzuhalten. Dieses Programm umfasst das von der NIAP verwaltete Common Criteria Evaluation and Validation Scheme (CCEVS), ein nationales Programm zur Entwicklung von Schutzprofilen, Bewertungsmethoden und Richtlinien, die für erreichbare, wiederholbare und testbare Sicherheitsanforderungen sorgen.

Alle im Rahmen des Programms bewerteten Produkte müssen dem anwendbaren Schutzprofil für die Technologie entsprechen. NIAP bewertet die Ergebnisse der vom Lab durchgeführten Sicherheitsbewertung und stellt bei erfolgreichem Abschluss ein Validierungszertifikat aus und führt das Produkt in der US‑amerikanischen NIAP Product Compliant List und der internationalen CCRA Certified Products List auf.

Welche NIAP‑Anforderung hat zu dieser Änderung geführt?
Schutzprofile haben zu dieser Änderung geführt. Dies sind standardisierte Sicherheitsanforderungen für bestimmte Arten von IT‑Produkten. NIAP entwickelt sie, um für Konsistenz bei der Bewertung von IT‑Produkten im Hinblick auf die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen zu sorgen.
Wird es aufgrund dieser Verbesserung Änderungen an bestehenden Sicherheitsrichtlinien oder ‑verfahren geben?
Ja. Es gibt geringfügige Änderungen durch Security Technical Implementation Guides (STIGs).

Bessere Verwaltung unternehmenseigener Geräte

eSIM‑Verwaltung auf verwalteten Geräten

Wird die eSIM‑Verwaltung sowohl für unternehmens‑ als auch für mitarbeitereigene Geräte unterstützt?

Ja. Mit der eSIM‑Verwaltung unter Android können eSIMs nahtlos bereitgestellt und entfernt werden – und zwar sowohl auf unternehmens‑ als auch auf mitarbeitereigenen Geräten. Auf mitarbeitereigenen Geräten können Nutzer die eSIM zusätzlich jederzeit löschen.

Was passiert, wenn ein Mitarbeiter sein Gerät mit einer aktiven eSIM verliert?
IT‑Administratoren haben die Möglichkeit, die eSIM beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen zu löschen. Außerdem kann der Mitarbeiter sich an seinen Mobilfunkanbieter wenden, um die eSIM neu zuweisen zu lassen.
Wirkt sich die eSIM‑Verwaltung auf die Kosten für das Daten-Roaming aus?
Nein. Die eSIM‑Verwaltung ist unabhängig von den Roaming-Einstellungen. IT‑Administratoren können das Daten-Roaming auf unternehmenseigenen Geräten deaktivieren.

Sicherheitsbeschränkungen für Apps außerhalb des Arbeitsprofils auf unternehmenseigenen Geräten

Wie können IT‑Administratoren vorhandene Richtlinien für private Apps außerhalb des Arbeitsprofils anwenden?

IT‑Administratoren können Richtlinien für Zulassungs‑ und Sperrlisten für private Apps über verwaltete Konfigurationen in der privaten Google Play Store App festlegen. Wenden Sie sich an Ihren EMM‑Anbieter, um herauszufinden, wie Sie diese verwalteten Konfigurationen in seiner Lösung festlegen.

Inwieweit haben IT‑Administratoren Kontrolle über Apps im vertraulichen Profil?
Vorhandene Richtlinien für Zulassungs‑ oder Sperrlisten für private Apps gelten auch für das vertrauliche Profil.
Für welche Verwaltungsgruppen kann diese Funktion verwendet werden?
Diese Funktion ist ab Android 15 und nur auf Arbeitsprofilen auf unternehmenseigenen Geräten verfügbar.

Bei der Einrichtung unternehmenseigener Geräte die Standard-App-Auswahl für Anrufe, Messaging und Internetnutzung erzwingen

Kann ich die Standard-Apps für ein unternehmenseigenes Gerät erzwingen, das bereits eingerichtet wurde?

Die Standard-Messaging-App kann jederzeit festgelegt werden. Wenn die OEM‑Standard-Apps für Anrufe und Internetnutzung nach der Einrichtung erzwungen werden sollen, muss diese Einstellung mit einer App-Zulassungsliste kombiniert werden.

Einstellungen für „Circle to Search“ im Android-Arbeitsprofil

Kann ich „Circle to Search“ für bestimmte Apps aktivieren oder deaktivieren?

Nein. Bei vollständig verwalteten Geräten kann die Funktion aber im Arbeitsprofil oder auf dem gesamten Gerät deaktiviert werden.

Ist für diese Funktion eine Internetverbindung erforderlich?
Ja. Für „Circle to Search“ ist eine Internetverbindung erforderlich.
Für welche Verwaltungsgruppen kann diese Funktion verwendet werden?
„Circle to Search“ ist auf Geräten mit Arbeitsprofil und vollständig verwalteten Geräten verfügbar.
Auf welchen Geräten ist diese Funktion verfügbar?

„Circle to Search“ ist auf den folgenden Geräten verfügbar:

  • Google Pixel 8, Google Pixel 8 Pro, Google Pixel 6‑Modelle, Google Pixel 7‑Modelle, Google Pixel Fold und Google Pixel Tablet
  • Samsung-Geräte der S24‑, S23‑ (einschließlich FE), S22‑, S21‑, Tab S9‑ und Tab S8‑Modelle sowie Z Flip3, Z Flip4 und Z Flip5

Einstellungen für Helligkeit und automatisches Ausschalten des Displays auf COPE-Geräten

Für welche Verwaltungsgruppen kann diese Funktion verwendet werden?

IT‑Administratoren können die Einstellungen für die Bildschirmhelligkeit und das automatische Ausschalten des Displays im Arbeitsprofil auf unternehmenseigenen Geräten, vollständig verwalteten Geräten und zweckbestimmten Geräten festlegen.

Weitere Informationen

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