Das Library Project ermöglicht es Nutzern, Millionen von Büchern in vielen verschiedenen Sprachen auf Google zu durchsuchen. Dazu gehören Bücher, die sehr selten sind, nicht mehr gedruckt werden oder außerhalb von Bibliotheken nicht erhältlich sind.
Ein Buch im Library Project ansehen
Wenn festgestellt wird, dass ein Buch aus dem Library Project frei von Urheberrechten ist, stellt Google es der Öffentlichkeit vollständig zur Verfügung und Sie können das Buch von Anfang bis Ende lesen. So sehen Sie sich Bücher in Google Books an
Andernfalls können Sie im Text des Buchs suchen. Google Books zeigt jedoch nur einige Textauszüge an, um Ihnen zu zeigen, wo Ihr Suchbegriff im Buchtext erscheint. Manchmal erteilen uns Rechteinhaber von urheberrechtlich geschützten Büchern die Genehmigung, mehr als nur Auszüge zu zeigen. In diesen Fällen sehen Sie je nach den Wünschen des Rechteinhabers einen prozentualen Anteil der Seiten aus dem Buch oder auch das ganze Buch.
Wenn wir wissen, dass ein Buch vorhanden ist, es aber noch nicht gescannt haben, sehen Sie nur grundlegende bibliografische Informationen über das Buch, ähnlich wie in einem Bibliothekskatalog. Wenn Sie nach einer Druckausgabe suchen möchten, nutzen Sie bitte die entsprechenden Links zu Händlern oder Bibliotheken.
So werden Bücher in Google Books angezeigt:
- Vollansicht: Naturalis historiae von Plinius (der Ältere), 1668
- Eingeschränkte Vorschau: Castle von David Macaulay
- Auszugsansicht: A History of Psychology von Erwin Allen Esper
- Keine Vorschau verfügbar: A Dictionary of Zoology, herausgegeben von Michael Allaby
Wie Bibliotheken mit Google zusammenarbeiten
Google arbeitet mit vielen Bibliotheken auf der ganzen Welt zusammen und nimmt ihre Sammlungen in Google Books auf. Die Bibliotheken erhalten eine digitale Kopie eines jeden gescannten Buches aus ihren Sammlungen, damit sie sie aufbewahren und ihren Besuchern zur Verfügung stellen können, sofern dies nach dem Urheberrecht zulässig ist.
Viele Bibliotheken, mit denen wir zusammenarbeiten, haben die entsprechenden Verträge öffentlich zugänglich gemacht. In diesen Verträgen ist der vollständige Umfang der Zusammenarbeit mit Google dokumentiert. Beispiele hierfür sind die University of California und die Big Ten Academic Alliance, zu der u. a. die University of Illinois, die University of Minnesota und die Ohio State University gehören.