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Conversion-Daten von Kundenkonten in Search Ads 360

Wenn Sie Conversion-Ereignisse vom Typ „Kundenkonto“ eingerichtet haben, können Sie nützliche Berichtsspalten hinzufügen, um zu sehen, wie Ihre Anzeigen zu wertvollen Kundenaktionen führen.

In diesem Artikel erfahren Sie, was diese Messwerte bedeuten und wie Sie sie in Ihre Berichte aufnehmen.

„Conversions für das Kundenkonto“ und ähnliche Spalten

In der Spalte „Conversions für das Kundenkonto“ sehen Sie die Gesamtzahl der Conversions, die Sie mit Ihren Conversion-Ereignissen erzielt haben. Conversions werden mit Conversion-Tags auf Kontoebene erfasst. Wenn nicht alle erzielten Conversions erfasst werden können, sind dabei möglicherweise auch geschätzte Conversions enthalten. Hier sehen Sie, wie oft Nutzer durch Ihre Anzeigen zu Aktionen veranlasst wurden, die Sie für Ihr Unternehmen als wertvoll definiert haben.

Sie können anpassen, wie die Daten in der Spalte „Conversions für das Kundenkonto“ zusammengestellt werden:

  • In „Conversions“ einbeziehen: Wenn Sie eine Conversion erfassen, die entsprechenden Daten in der Spalte jedoch nicht berücksichtigt werden sollen, entfernen Sie das Häkchen für diese Einstellung. Bei den meisten Conversions ist diese Option standardmäßig ausgewählt. Daher werden normalerweise alle Conversions in der Spalte „Conversions“ aufgeführt, es sei denn, Sie haben die Einstellung zuvor geändert. Weitere Informationen zu „In ,Conversions‘ einbeziehen“

  • Attributionsmodell: Für Conversions auf Websites oder solche, die mit Google Analytics erfasst werden, können Sie auswählen, welcher Wert einer Conversion bei jedem Klick zugewiesen werden soll. Weitere Informationen 
  • Conversions zählen: Sie können wählen, ob Sie die auf eine Interaktion folgenden Conversions jeweils einzeln oder als eine Conversion erfassen möchten. Weitere Informationen

Conversions und Gebote für Kundenkonten

Wenn Sie Ihre Gebote für Conversions mithilfe automatischer und manueller Gebotsstrategien optimieren, fließen die Daten in der Spalte „Conversions“ in Ihre Gebotsstrategien ein.

Zugehörige Spalten

Conversion-Daten gibt es nicht nur in der Hauptspalte „Conversions für das Kundenkonto“, sondern auch in mehreren zugehörigen Spalten mit weiteren Informationen:

  • Kosten pro Conversion für das Kundenkonto („Kosten/Kundenkonto-Conv.“) gibt an, wie viel eine Conversion durchschnittlich kostet. Dieser Wert wird berechnet, indem die Gesamtkosten durch die Zahl in der Spalte „Conversions für das Kundenkonto“ geteilt werden. Diese Berechnung lässt sich nur auf nachweisbare Conversions anwenden. Klicks, die sich nicht nachweisen lassen, werden nicht berücksichtigt.
  • Conversion-Rate für das Kundenkonto („Conv.-Rate für das Kundenkonto“) gibt an, wie oft ein Anzeigenklick oder eine andere Anzeigeninteraktion durchschnittlich zu einer Conversion führt. Zur Berechnung wird die Anzahl der Conversions für das Kundenkonto durch die Gesamtzahl der qualifizierten Interaktionen (z. B. Anzeigenklicks oder Aufrufe von Videoanzeigen) geteilt.
  • Conversion-Wert für Kundenkonto („Conv.-Wert für das Kundenkonto“) ist die Summe der Conversion-Werte Ihrer „Conversions für das Kundenkonto“. Sie müssen einen Wert für Ihre Conversions eingeben, um diesen Messwert aussagekräftig zu machen.
  • Mit dem Conversion-Wert pro Kosten für das Kundenkonto („Conv.-Wert/Kosten für das Kundenkonto“) wird der Return on Investment geschätzt. Dieser Wert wird berechnet, indem der Gesamtwert aller Conversions durch die Gesamtkosten für alle Anzeigeninteraktionen geteilt wird.
  • Der Conversion-Wert pro Klick für das Kundenkonto („Conv.-Wert/Klick für das Kundenkonto“) ist der Conversion-Wert für das Kundenkonto geteilt durch die Anzahl der qualifizierten Klicks.
  • Der Wert pro Conversion für das Kundenkonto („Wert/Conv. für das Kundenkonto“) gibt ungefähr den durchschnittlichen Wert einer Conversion an. Zur Berechnung wird der Gesamtwert der Conversions durch die Zahl in der Spalte „Conversions für das Kundenkonto“ geteilt. Dieser Messwert ist nützlich, wenn jede Ihrer Conversions einen anderen Wert hat.

Dezimalstellen in Conversion-Daten

Die Zahlen in den Spalten „Conversions für das Kundenkonto“ haben zwei Dezimalstellen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in manchen Attributionsmodellen bei mehreren Klicks ein anteiliger Wert der Conversion zugeordnet wird. Diese Werte werden als Dezimalzahlen dargestellt, zum Beispiel 0,33 oder 0,50. Selbst wenn Sie kein solches Attributionsmodell verwenden, werden die Werte in den Berichten mit zwei Dezimalstellen dargestellt.

Zeitpunkt einer Conversion für das Kundenkonto

Die oben genannten primären Spalten für die Conversions für das Kundenkonto beziehen sich auf den Zeitpunkt des Klicks, nicht auf den der Conversion. Wenn beispielsweise in der letzten Woche auf Ihre Anzeige geklickt wurde und es daraufhin in dieser Woche zu einer Conversion kam, werden sowohl der Klick als auch die Conversion auf letzte Woche datiert. So lassen sich Messwerte wie der Cost-per-Conversion oder der ROAS (Return on Advertising Spend) richtig bestimmen, weil die Werbeausgaben ebenfalls auf dem Zeitpunkt des Klicks basieren.

Sie können die Conversions aber auch basierend auf dem Zeitpunkt der Conversion aufzeichnen. Das ist hilfreich, wenn Sie sich aktuelle Conversion-Daten ansehen und sie mit denen von Drittanbietern vergleichen möchten. Folgende Spalten beziehen sich auf den Zeitpunkt der Conversion:

  • „Kundenkonto-Conversions (nach Conv.-Zeit)“
  • „Kundenkonto-Conv.-Wert (nach Conv.-Zeit)“
  • „Wert/Kundenkonto-Conv.“ (nach Conv.-Zeit)

Für diese Spalten sind ab März 2019 Daten verfügbar. Conversions in Form von Ladenbesuchen und Conversions vom Typ "Ladenverkäufe" sind in den Daten aus der Spalte "nach Conv.-Zeit" nicht enthalten.

View-through-Conversions in Google Ads

In der Spalte „View-through-Conversions“ ist zu erkennen, wenn Kunden eine Anzeige zwar gesehen, aber nicht damit interagiert, sondern später eine Conversion auf Ihrer Website ausgeführt haben. Dagegen wird in den anderen Conversion-Spalten erfasst, ob Nutzer mit einer Anzeige interagiert und daraufhin eine Conversion auf der Website durchgeführt haben.

View-through-Conversions sind hilfreich, um den Wert Ihrer Display- und Videokampagnen zu erfassen. Bei Displaykampagnen werden beispielsweise Conversions von Kunden erfasst, die die Anzeige zwar vor Abschluss der Conversion gesehen, aber nicht darauf geklickt haben. Bei View-through-Conversions werden die Einstellungen für Conversions berücksichtigt, etwa die gewählte Zählmethode.

Bei Displayanzeigen wird für die View-through-Conversion die letzte sichtbare Impression gewertet. Die Active View-Technologie von Google wertet eine Impression als sichtbar, wenn mindestens 50 % der Displayanzeige mindestens eine Sekunde lang auf dem Bildschirm zu sehen sind.

Bei View-through-Conversions sind Conversions von Nutzern, die auch mit Ihren anderen Anzeigen interagiert haben, automatisch von der Zählung ausgenommen. View-through-Conversions sind nicht in der Spalte „Conversions“ enthalten. Sie sind nur in den Spalten „View-through-Conversions“ und „Alle Conversions“ enthalten.

View-through-Conversions aus Browsern, auf denen keine websiteübergreifenden Cookies zulässig sind, können nicht erfasst werden.

Active View und View-through-Conversions

Impressionen von Gmail-Anzeigen, die ganz oben auf den Tabs „Soziale Netzwerke“ und „Angebote“ zu sehen sind, werden derzeit nicht durch Active View verifiziert. Es kann vorkommen, dass View-through-Conversions der Impression einer Gmail-Anzeige zugeordnet werden, obwohl Gmail-Anzeigen nicht als sichtbar verifiziert sind.

View-through-Conversions für Videoanzeigen

Bei Videokampagnen können Sie anhand von View-through-Conversions ermitteln, wann eine Impression Ihrer Videoanzeige zu einer Conversion auf Ihrer Website führt. Dabei wird die View-through-Conversion der letzten Impression einer Videoanzeige zugeordnet.

Eine „Impression“ ist nicht dasselbe wie ein „Aufruf“ einer Videoanzeige. Ein Aufruf wird gezählt, wenn ein Nutzer sich die Anzeige mindestens 30 Sekunden lang oder bis zum Ende ansieht oder wenn er auf die Anzeige klickt. Ein Aufruf, der zu einer Conversion führt, wird in der Spalte „Conversions“ erfasst. 

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