Rich Media-Creatives

Kick-off-Gespräch

Es ist ratsam, vor Produktionsbeginn ein Kick-off-Gespräch mit der Kreativagentur und dem Studio-Team zu führen. Bei diesem Gespräch können Sie beispielsweise Details zu Terminen, Zeitplan, Anzeigentypen, Dateigrößenbeschränkungen oder Tracking-Funktionen der Kampagne besprechen und so Diskrepanzen in Kampagnen vermeiden und die fristgerechte Auslieferung der Anzeigen sicherstellen. Bitten Sie die Kreativagentur, vor dem Gespräch Vorschauen der Creatives zur Verfügung zu stellen, damit sich das Studio-Team auf mögliche Fragen vorbereiten kann.

Machen Sie sich Notizen und senden Sie eine Zusammenfassung des Gesprächs an alle beteiligten Teams, sodass die nächsten Schritte dokumentiert werden und sich alle Parteien einig sind.

Arbeiten Sie folgende Checkliste durch, damit im Kick-off-Gespräch wirklich alles besprochen wird:

 

Verwendung von Studio

Klären Sie ab, wer das Dateipaket in Studio erstellt: die Kreativagentur oder das Studio-Postproduktionsteam.

 

Creative-Konzept analysieren

Die Werbeagentur muss das Creative-Konzept analysieren, d. h. gegebenenfalls die Komponenten weitergeben und überprüfen, und sich mit den technischen Fragen befassen, die sich im Hinblick auf die Datenweitergabe, Videos, XML-Feeds und weitere Rich Media-Funktionen stellen.

 

Spezifikationen einholen

Die Medienagentur muss die Spezifikationen zusammenfassen und der Kreativagentur zur Verfügung stellen. Die Werbeagentur erstellt die Einheiten, um die Mindestanforderungen für sämtliche Websites zu erfüllen.

 

Namenskonventionen

Die Medienagentur und die Werbeagentur verständigen sich über die Namenskonventionen für Creatives, die in das Creative-Inventar hochgeladen werden. Beispiel: Advertiser_Campaign_Concept_Size_Type_RM (Google_Android_Holiday_300x250_Expanding_RM)

 

Tracking

Die Medienagentur entscheidet, was im Creative erfasst werden soll, damit die Kreativagentur das bei ihrer Arbeit berücksichtigen kann. Beispiel: Wenn Sie dokumentieren möchten, wie oft ein Nutzer auf Teile eines Spiels klickt, muss die Kreativagentur darüber informiert werden. Nur so kann sie die erforderlichen Tracking-Elemente einfügen.

Es gibt zwei Arten von Messwerten: Standardmesswerte und benutzerdefinierte Messwerte.

  • Bei Standardmesswerten entsteht Designern normalerweise kein zusätzlicher Aufwand. Standardmesswerte werden im Hinblick auf Ihr Ereignislimit nicht angerechnet. Sie werden automatisch aktiviert, ermittelt und dokumentiert, sofern verfügbar. So wird beispielsweise der Messwert für Rich Media-Expansionen nur bei Expandable-Anzeigen angewendet.
  • Benutzerdefinierte Messwerte können von einem Designer oder Entwickler mit Google Web Designer-Komponenten oder der Studio API aktiviert werden. Mit diesen Messwerten können Sie pro Rich Media-Creative insgesamt bis zu 400 Nutzerinteraktionen erfassen, darunter bis zu 100 Exit-Ereignisse.
 

Einführungsdatum und -zeitachse

Erstellen Sie einen Zeitplan, indem Sie vom Startdatum rückwärts zählen. Berücksichtigen Sie dabei die Zeit für Websitetests und Trafficking.

 

Trafficker-Kontakt

Die Medienagentur übermittelt der Werbeagentur die Kontaktdaten des Traffickers. Diese werden in das Feld "Trafficker" in Studio eingegeben.

 

Verknüpfung herstellen

Die Kreativagentur sendet eine E-Mail an den Trafficker, um die Kampagne mit dem Campaign Manager 360-Werbetreibenden verknüpfen zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie im nächsten Abschnitt dieses Leitfadens.

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