Sicherheit Ihrer Zahlungsinformationen

How your card info stays safe

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Ihre Zahlungsinformationen in Google Pay geschützt werden. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie verdächtige Anfragen erkennen und was zu tun ist, wenn Ihr Smartphone verloren geht oder gestohlen wird.

Informationen zum Datenschutz

Google Pay und Händler

Teilnehmende Händler akzeptieren Google Pay für Käufe von Waren und Dienstleistungen auf Websites und in Apps. Google teilt teilnehmenden Websites und Apps mit, ob auf Ihrem Gerät Google Pay eingerichtet ist. Damit wissen Händler, ob sie Google Pay als Zahlungsoption anbieten können. Sie können diese Offenlegung in den Datenschutzeinstellungen von Google Pay deaktivieren. Beachten Sie jedoch, dass Sie dadurch bei bestimmten Händlern eventuell nicht mehr mit Google Pay bezahlen können.

Google Pay und Ihre Transaktionsdaten

Google kann Daten aus Google Pay-Transaktionen, die Sie in Geschäften oder in Apps und auf Websites von Drittanbietern vornehmen, verwenden, um

  • Ihre Google Pay-Transaktionen zu vereinfachen,
  • Ihre Transaktionsdetails und Ihren Transaktionsverlauf anzuzeigen,
  • etwaige Probleme zu lösen, die Sie mit Google Pay haben, und/oder
  • Ihnen weitere Google Pay-Funktionen anzubieten.

Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google.

Zahlungsinformationen schützen

Die folgenden vier Tipps helfen Ihnen, Ihre Zahlungsinformationen besser zu schützen:

Datenverschlüsselung

Bei einer Verschlüsselung werden Ihre Daten so gespeichert, dass sie nur bei entsperrtem Smartphone oder Tablet lesbar sind. Beim Entsperren Ihres Geräts werden Ihre Daten entschlüsselt. Eine Verschlüsselung bietet folgende Vorteile:

  • Die Verschlüsselung kann im Falle eines Diebstahls zusätzlichen Schutz bieten.
  • Auf verschlüsselten Geräten sind die meisten personenbezogenen Daten verschlüsselt.

Viele Geräte sind standardmäßig verschlüsselt. Auf einigen Geräten muss die Verschlüsselung möglicherweise in den Geräteeinstellungen aktiviert werden.

Für einen optimalen Schutz Ihrer Daten auf einem verschlüsselten Gerät sollten Sie festlegen, dass beim Start eine PIN, ein Muster oder ein Passwort eingegeben werden muss.

Melden Sie nicht autorisierte Belastungen sofort

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Zahlungsprofil betrügerische oder nicht autorisierte Aktivitäten aufweist, wenden Sie sich an uns. Sie haben dazu ab dem Transaktionsdatum 120 Tage Zeit.

Hinweis: Eine nicht autorisierte Belastung ist eine Transaktion, die Ihrer Meinung nach betrügerisch ist. Wenn Sie Einspruch gegen eine Zahlung erheben möchten, die mit Ihrem Google Pay-Guthaben getätigt oder bei der Geld an einen Freund gesendet wurde, erfahren Sie hier, wie Sie eine Zahlung anfechten.

Betrügerische Google Pay-Nachrichten erkennen und melden

Betrüger greifen häufig auf Methoden wie „Phishing“ und „Spoofing“ zurück, um an Ihre persönlichen Daten zu gelangen.

  • Beim Phishing gibt der Betrüger vor, jemand anders zu sein, und fragt Sie nach personenbezogenen Daten.
  • Beim Spoofing fälscht der Betrüger die Identität des E-Mail-Absenders, sodass die E-Mail so aussieht, als käme sie von jemand, der vertrauenswürdig ist.

Wenn Sie eine verdächtige E-Mail erhalten, geben Sie keine der darin angeforderten Informationen preis.

So erkennen Sie, ob eine E-Mail verdächtig ist

Wichtig: Google fordert Sie niemals dazu auf, personenbezogene Daten wie Passwörter, Kreditkartennummern oder Steuerinformationen per E-Mail, SMS oder Telefonanruf zu teilen. Wenn Sie eine Nachricht erhalten, dass Google Ihre Informationen überprüfen muss, rufen Sie payments.google.com auf. Falls Ihre Informationen tatsächlich überprüft werden müssen, wird oben rechts eine Benachrichtigung mit einer entsprechenden Anleitung angezeigt.

Schritt 1: Überprüfen, welche Informationen angefordert werden

Wenn Sie in Google Pay nach persönlichen Finanzdaten oder anderen vertraulichen Informationen gefragt werden, haben Sie es mit Betrug zu tun. Sie sollten vertrauliche Informationen nie per E-Mail oder Telefon weitergeben. Hier einige Beispiele für vertrauliche Informationen:

  • Passwörter, Sicherheitscodes oder Links zum Zurücksetzen von Passwörtern
  • PINs (persönliche Identifikationsnummern)
  • Debit- oder Kreditkartendaten
  • Bankinformationen, z. B. Kontonummern
  • Personenbezogene Daten wie Ihre Adresse oder Sozialversicherungsnummer

Google fordert Sie nie dazu auf, eine App herunterzuladen, um Hilfe zu erhalten oder ein Problem zu lösen.

Wenn Sie immer noch nicht sicher sind, ob eine E-Mail oder Nachricht verdächtig ist, senden Sie vorsichtshalber weder Geld noch personenbezogene Daten.

Schritt 2: Den echten Absender der E-Mail finden

  1. Klicken Sie in Gmail neben „Antworten“ auf das Dreipunkt-Menü Dreipunkt-Menü und dann Original anzeigen.
  2. Überprüfen Sie, ob die Adressen unter „Von und“ „Antwort an“ übereinstimmen.
  3. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Adresse unter „Message-ID“ mit der Adressdomain unter „Von“ übereinstimmt.
  4. Falls Sie nicht Gmail verwenden, fragen Sie bei Ihrem E-Mail-Host nach, wie Sie den Absender prüfen können.

Automatische Sicherheitsfunktionen

Im Folgenden sehen Sie einige Möglichkeiten, wie Google Pay Ihre Daten schützt.

Integrierte Sicherheit

Google Pay verfügt über moderne integrierte Sicherheitsfunktionen, die beim Identifizieren verdächtiger Transaktionen helfen, zum Beispiel wenn Sie Geld senden oder empfangen.

Benachrichtigung über eine verdächtige Zahlung

Wenn Sie versuchen, eine Person zu bezahlen, die nicht auf Ihrer Kontaktliste steht, oder eine Geldanforderung von einer solchen Person erhalten, sendet Google Ihnen eine entsprechende Benachrichtigung. So können Sie die Transaktion abbrechen bzw. ablehnen, falls sie verdächtig ist.

Datenschutz

Ihre Zahlungsinformationen und Aktivitäten werden mithilfe moderner Sicherheitsfunktionen gespeichert. Um Transaktionen so sicher wie möglich zu gestalten, verschlüsselt Google Pay alle Zahlungen.

Virtuelle Kontonummern

Die virtuelle Kontonummer ist eine Art temporärer Alias für Ihre tatsächliche Kontonummer. Eine virtuelle Kontonummer wird erstellt, wenn Sie über die Google Pay App, die Google Wallet App oder Ihre Banking-App eine Karte hinzufügen. Beim Bezahlen in Geschäften geschieht Folgendes:

  • Ihre virtuelle Kontonummer wird an den Händler geleitet.
  • Ihre tatsächliche Kontonummer wird nicht weitergegeben. Das trägt zum Schutz Ihrer Kontoinformationen bei.

So finden Sie die virtuelle Kontonummer:

  1. Öffnen Sie Google Wallet .
  2. Tippen Sie oben auf die Zahlungskarte, die Sie für den Kauf verwendet haben.
    • Möglicherweise müssen Sie von rechts nach links wischen, um die Karte zu finden.
  3. Tippen Sie unten auf Details und dann Virtuelle Kontonummer.

Tipp: Wenn die virtuelle Kontonummer nicht angezeigt wird, müssen Sie für die Zahlung im Geschäft eine Zahlungskarte einrichten.

Displaysperre

Bevor Sie Karten in der Google Pay App oder für Zahlungen im Geschäft hinzufügen, müssen Sie auf Ihrem Gerät eine Displaysperre einrichten. Wenn Sie die Displaysperre deaktivieren, wird Ihre virtuelle Kontonummer zu Ihrem eigenen Schutz von Google Pay entfernt.

Bei den meisten Käufen müssen Sie das Display Ihres Smartphones entsperren, um zu bezahlen.

Verloren gegangenes Gerät suchen und sichern

Gerät für Verlust oder Diebstahl vorbereiten

Hier erfahren Sie, wie Sie sich darauf vorbereiten können, dass Sie Ihr Android-Gerät verlieren, und wie Sie es wiederfinden können.

Was passiert mit meinen Zahlungsinformationen auf meinem Gerät, wenn es gestohlen wird?

Was sollte ich tun, wenn mein Gerät verloren geht oder gestohlen wird?

  1. Folgen Sie der Anleitung zum Orten, Sperren oder Löschen eines verlorenen Android-Geräts.

    Hinweis: Wenn Sie die Daten auf Ihrem Gerät löschen, werden die Zahlungsinformationen, einschließlich Kredit- und Debitkarten, vom Gerät entfernt.

  2. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Google-Konto gehackt wurde, folgen Sie der Anleitung unter Gehacktes oder manipuliertes Google-Konto schützen.

 

 

 

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