Unsere Richtlinie
Google möchte, dass Shopping-Anzeigen nützlich, vielfältig, relevant und sicher für die Nutzer sind. Daher ist Folgendes nicht zulässig:
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Alle unsere Richtlinien dienen dem Ziel, die Kundenerfahrung so positiv wie möglich zu gestalten. Deshalb haben wir Systeme und Prozesse zur Durchsetzung der Richtlinien entwickelt, mit denen die Anzeige von Inhalten verhindert wird, die die entsprechenden Standards nicht erfüllen. Wir nehmen alle Versuche, unsere Überprüfungsverfahren zu manipulieren oder zu umgehen, sehr ernst und reagieren entsprechend. Die korrekte Vorgehensweise einzuhalten ist hier der beste und einfachste Weg.
Beispiele für unzulässige Inhalte
Als „Malware“ wird Software bezeichnet, die einen Computer, ein Gerät oder ein Netzwerk beschädigen kann oder nicht erlaubten Zugriff darauf ermöglicht.
Diese Anforderungen gelten für Ihre Anzeigen sowie für Software, die auf Ihrer Website bzw. in Ihrer App gehostet wird oder mit Ihrer Website bzw. Ihrer App verlinkt ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Software über das Google-Werbenetzwerk beworben wird. Folgendes ist nicht zulässig:
Vorsätzliche Verbreitung von Malware bzw. unerwünschter Software, die einen Computer, ein Gerät oder ein Netzwerk beschädigen kann oder unautorisierten Zugriff darauf ermöglicht
Beispiele:
- Computerviren, Ransomware, Würmer, Trojaner, Rootkits, Keylogger, Dialer, Spyware, Rogue-Software und andere schädliche Programme oder Apps
- Erzwungene Weiterleitungen, z. B. wenn Nutzer auf eine unbekannte mit Malware infizierte Website weitergeleitet werden, obwohl sie nicht auf die Anzeige geklickt haben
- HTML5-Anzeige, über die die Anmeldedaten der Nutzer von einer Publisherseite gestohlen werden
Wir nehmen Verstöße gegen diese Richtlinie sehr ernst und stufen sie als schwerwiegend ein. Ein schwerwiegender Verstoß gegen die Richtlinien für Shopping-Anzeigen liegt vor, wenn der Verstoß rechtswidrig ist oder unseren Nutzern erheblich schadet. Damit wir entscheiden können, ob ein Werbetreibender oder eine Landingpage gegen diese Richtlinie verstößt, werten wir Informationen aus mehreren Quellen aus. Hierzu zählen neben der Anzeige, der Website und den Konten auch externe Quellen. Wenn wir Verstöße gegen diese Richtlinie feststellen, werden Ihre Merchant Center-Konten nach der Erkennung und ohne vorherige Warnung gesperrt. Sie dürfen dann nicht mehr bei uns werben. Wenn Sie der Meinung sind, dass es sich um einen Irrtum handelt und Sie nicht gegen unsere Richtlinie verstoßen haben, sollten Sie Einspruch einlegen und diesen begründen. Die Sperrung von Konten wird nur dann aufgehoben, wenn der Sachverhalt eindeutig ist und es einen guten Grund dafür gibt. Ihre Angaben müssen daher vollständig und präzise sein und der Wahrheit entsprechen. Weitere Informationen zu gesperrten Konten
Bei manipulierten Websites ist der Code der Website oder des Ziels so manipuliert, dass ein Drittanbieter davon profitiert, ohne dass der Inhaber oder Betreiber der Website bzw. des Ziels davon weiß. Häufig geht damit auch Schaden für die Websitenutzer einher. Die folgenden Fälle würden zu einer Ablehnung aufgrund des Richtlinienverstoßes „Manipulierte Website“ führen:
Gekaperte und gehackte Ziele
Beispiele:
- Websites, die Script oder Code einschleusen, um Nutzerdaten ohne Einwilligung zu übertragen, z. B. ein Kreditkarten-Skimmer, Websites, über die Malware auf Endnutzergeräten installiert wird, auf denen Pop-up-Anzeigen gestartet werden, über die Nutzer auf andere Websites weitergeleitet werden, auf denen Kundendaten ohne die Einwilligung des Endnutzers verwendet werden; Betreiben einer Website, die mit einem CMS (Content-Management-System) erstellt wurde, das bekannte Sicherheitslücken hat, die bereits missbraucht wurden.
Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens sieben Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zu gesperrten Konten
Software, die auf Ihrer Website bzw. in Ihrer App gehostet wird (oder damit verlinkt ist), sollte eine positive Nutzererfahrung bieten. In der Google-Richtlinie zu unerwünschter Software werden einige grundlegende Merkmale von Software genannt, die die Kundenerfahrung beeinträchtigen können.
Die folgenden Fälle würden zu einer Ablehnung aufgrund des Richtlinienverstoßes „Unerwünschte Software“ führen:
Das Produkt ist in Ihrer Anzeige oder auf einer Landingpage nicht klar beschrieben
Beispiele:
- Keine Informationen zum Produkttyp (App, Erweiterung, Software) in der Anzeige oder auf der Landingpage; mangelnde Transparenz in Bezug auf die Funktionsweise der Software; tatsächliche Funktionsweise der Software stimmt nicht mit der Beschreibung überein
Nutzer werden nicht über die vollständigen Auswirkungen der Softwareinstallation informiert
Beispiele:
- Software nimmt ohne Zustimmung oder Wissen des Nutzers Änderungen am System oder den Browsereinstellungen vor; erschwerte Deaktivierung oder Deinstallation der Software; fehlende Nutzungsbedingungen oder Endnutzer-Lizenzvereinbarungen; Bündeln von Software oder Anwendungen ohne Wissen des Nutzers; Übertragung privater Informationen ohne Wissen des Nutzers
Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens sieben Tage vor der Kontosperrung. Weitere Informationen zu gesperrten Konten
Produkte, die hauptsächlich zur Schaltung von Werbeanzeigen oder anderen Werbeinhalten dienen
- Beispiele: Steigern von Zugriffen, beispielsweise durch Arbitrage auf Zielseiten, die mehr Werbeanzeigen als eigene Inhalte, wenig oder keine eigenen Inhalte oder übermäßig viele Werbeanzeigen enthalten
Websites, die es nicht allen Nutzern ermöglichen, ein Produkt zu kaufen
- Beispiele: Websites, die nur Käufe durch Unternehmen ermöglichen, oder Websites, die nur Käufe durch eine bestimmte Gruppe von Nutzern ermöglichen.
Inhalte, die aus einer anderen Quelle kopiert werden und keinen Mehrwert bieten, z. B. eigene Inhalte oder mehr Funktionen
- Beispiele: Spiegeln, Framing oder Kopieren von Inhalten aus einer anderen Quelle
Zielseiten, die nur dazu dienen, Nutzer auf eine andere Seite weiterzuleiten
- Beispiele: Gateway- oder Brückenseiten
Unfaire Vorteilsverschaffung
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Maßnahmen, durch die über das Google-Werbenetzwerk ein unfairer Traffic-Vorteil bei Shopping-Kampagnen erlangt wird
- Beispiele: Klicks und Impressionen, die durch einen Einzelhändler generiert werden, der auf seine eigenen Einträge klickt, automatisierte Klicktools oder Besucherquellen, Roboterprogramme und andere Software für betrügerische Zwecke, doppelte Einträge
Umgehung des Google-Werbenetzwerks
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Umgehung oder Manipulation von Systemen und Verfahren von Google
- Beispiele: Cloaking; Verwenden von dynamischem DNS, um zu einer anderen Seite oder einem anderen Produkt zu wechseln; Manipulieren von Produktdaten oder Websiteinhalten mit dem Ziel, automatisierte Systemüberprüfungen zu umgehen; Einschränken des Crawler-Zugriffs auf Ihre Landingpages. Weitere Informationen zu den Richtlinien von Google für Webentwickler
Verknüpfung Ihres Merchant Center-Kontos mit einem gesperrten Konto
- Beispiele: Sperrung eines Google Ads-Kontos, das mit Ihrem Merchant Center-Konto verknüpft ist
Produkte, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, können abgelehnt werden. Abgelehnte Produkte können nicht präsentiert werden.
- Lesen Sie sich unsere Richtlinien durch, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren.
- Aktualisieren Sie Ihre Website. Wenn in Ihrer Anzeige bzw. Ihrem Eintrag auf Inhalte verwiesen wird, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, überarbeiten Sie die Website so, dass sie die Anforderungen erfüllt und unseren Richtlinien entspricht.
- Entfernen Sie die Produkte, die gegen die Richtlinien verstoßen, aus Ihren Produktdaten. Sie erhalten eine E-Mail mit Details zum Verstoß.
- Wenn Sie in Ihren Produktdaten Produkte haben, die gegen die Richtlinien verstoßen, müssen Sie die entsprechenden Angebote aus Ihrem Feed entfernen.
- Aktualisieren Sie Ihre Produktdaten im Merchant Center. Wenn Sie einen Zeitplan für automatische Uploads erstellt haben, aktualisieren Sie Ihre Produktdaten manuell oder warten Sie auf die nächste automatische Aktualisierung, bevor Sie eine Überprüfung anfordern.
- Beantragen Sie eine Überprüfung Ihrer Produkte oder legen Sie Einspruch gegen die getroffene Entscheidung ein.
- Wenn Sie die nicht richtlinienkonformen Produkte entfernen, sind weder eine Überprüfung noch weitere Maßnahmen erforderlich.
- Falls Sie Ihre Probleme auf Produktebene beheben, indem Sie Ihre Produktdaten über die von Ihnen gewählte Uploadmethode (z. B. eine Datei) oder direkt im Merchant Center bearbeiten, werden Ihre Produkte noch einmal überprüft.
- Wenn Sie bezüglich eines Problems anderer Meinung sind, können in bestimmten Fällen trotzdem weitere Maßnahmen erforderlich sein – unter Umständen ist eine Einspruchsbegründung notwendig und/oder weitere Dokumente werden benötigt.
- Wenn Sie Ihre Produkte über eine Drittanbieterplattform platzieren, können Sie die Beantragung einer Überprüfung dort vornehmen. Dies ist dann nicht im Merchant Center möglich.
- Wenn die Überprüfung oder Beschwerde erfolgreich war, wird das Problem nicht mehr im Merchant Center angezeigt.
Bei den meisten Verstößen erhalten Sie per E-Mail eine Warnung mit ausführlichen Informationen zum Richtlinienverstoß und haben dann 7 bzw. 28 Kalendertage Zeit, das Problem zu beheben. Im Fall von schwerwiegenden Richtlinienverstößen wird jedoch unter Umständen keine Warnung gesendet.
- Lesen Sie sich unsere Richtlinien durch, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren.
- Aktualisieren Sie Ihre Website. Wenn in Ihrer Anzeige bzw. Ihrem Eintrag auf Inhalte verwiesen wird, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, überarbeiten Sie die Website so, dass sie die Anforderungen erfüllt und unseren Richtlinien entspricht.
- Entfernen Sie die Produkte, die gegen die Richtlinien verstoßen, aus Ihren Produktdaten. Sie erhalten eine E-Mail mit Details zum Verstoß. Wenn Sie in Ihren Produktdaten Produkte haben, die gegen die Richtlinien verstoßen, müssen Sie die entsprechenden Angebote aus Ihrem Feed entfernen.
- Aktualisieren Sie Ihre Produktdaten im Merchant Center.
- Überprüfen Sie Ihr Konto und reichen Sie möglicherweise fehlende Informationen ein oder führen Sie alle nicht abgeschlossenen Schritte aus.
- Wenn Sie einen Zeitplan für automatische Uploads erstellt haben, aktualisieren Sie Ihre Produktdaten manuell oder warten Sie auf die nächste automatische Aktualisierung, bevor Sie eine Überprüfung anfordern.
- Achten Sie vor der Beantragung einer Merchant Center-Überprüfung darauf, dass Ihr verknüpftes Konto keine Probleme aufweist. Weitere Informationen zur Behebung einer Sperrung verknüpfter Konten
- Beantragen Sie eine Überprüfung Ihres Kontos oder legen Sie Einspruch gegen die getroffene Entscheidung ein.
- Wenn der in der Warnung angegebenen Zeitraum noch nicht abgelaufen ist, wird Ihr Konto am Ende dieses Zeitraums automatisch noch einmal überprüft. Wenn Sie die nicht richtlinienkonformen Produkte entfernen, sind weder eine Kontoüberprüfung noch weitere Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Ihr Konto gesperrt ist und Sie entsprechende Maßnahmen zur Behebung des Problems ergriffen haben, können Sie eine Kontoüberprüfung beantragen.
- Bei bestimmten Problemen können Sie widersprechen, müssen jedoch möglicherweise weitere Schritte ausführen, z. B. einen Grund für den Einspruch angeben und/oder erforderliche Unterlagen hochladen.
- Wenn Sie Ihre Produkte über die Plattform eines Drittanbieters platzieren, können Sie sich an ihn wenden, wenn Sie eine Überprüfung beantragen möchten. Dies ist dann nicht im Merchant Center möglich.
Hinweis: Die Überprüfung eines Kontos dauert in der Regel sieben Arbeitstage. Umfassendere Prüfungen können jedoch auch länger dauern. Wenn Sie Produkte entfernen, die gegen die Richtlinien verstoßen, wird die Warnung aufgehoben. Wenn die Überprüfung oder der Einspruch erfolgreich war, ist das Problem im Merchant Center nicht mehr zu sehen. Falls Ihr Konto gesperrt wurde, wird die Sperrung aufgehoben und Ihre Produkte können wieder präsentiert werden.
Bei Ihrem Konto ist ein Problem aufgetreten und Funktionen sowie Sichtbarkeit von Produkten sind eingeschränkt. Sie haben eine E-Mail erhalten, in der erklärt wird, welche Maßnahmen Sie in einem solchen Fall ergreifen können.
- Lesen Sie sich unsere Richtlinien durch, um sich darüber zu informieren, welche Anforderungen erfüllt sein müssen.
- Aktualisieren Sie Ihre Website. Wenn in Ihrer Anzeige bzw. Ihrem Eintrag auf Inhalte verwiesen wird, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, überarbeiten Sie die Website so, dass sie die Anforderungen erfüllt und unseren Richtlinien entspricht.
- Beheben Sie alle anderen Richtlinienverstöße in Ihrem Konto. Überprüfen Sie Ihre Produkte sowie Ihre Kontodetails.
- Entfernen Sie nicht unterstützte Produkte aus Ihrem Feed.
- Vervollständigen Sie fehlende Kontodetails im Merchant Center.
- Beantragen Sie eine Überprüfung Ihres Kontos oder legen Sie Einspruch gegen die getroffene Entscheidung ein.
- Wenn der in der Warnung angegebenen Zeitraum für bestimmte Richtlinien noch nicht abgelaufen ist, wird Ihr Merchant Center-Konto am Ende dieses Zeitraums automatisch noch einmal überprüft.
- Wenn Ihr Konto betroffen ist und Sie das Problem behoben haben, können Sie eine Überprüfung Ihres Merchant Center-Kontos beantragen.
- Bei bestimmten Problemen können Sie widersprechen, müssen jedoch möglicherweise weitere Schritte ausführen, z. B. einen Grund für den Einspruch angeben und/oder erforderliche Unterlagen hochladen.
- Wenn Sie Ihre Produkte über die Plattform eines Drittanbieters platzieren, können Sie sich an ihn wenden, wenn Sie eine Überprüfung beantragen möchten. Dies ist dann nicht im Merchant Center möglich.
Hinweis: Die Überprüfung eines Kontos dauert in der Regel sieben Arbeitstage. Umfassendere Prüfungen können jedoch auch länger dauern. Wenn Sie Produkte entfernen, die gegen die Richtlinien verstoßen, wird die Warnung aufgehoben. Wenn die Überprüfung oder der Einspruch erfolgreich war, ist das Problem im Merchant Center nicht mehr zu sehen. Falls Ihr Konto gesperrt wurde, wird die Sperrung aufgehoben und Ihre Produkte können wieder präsentiert werden.
Um ein sicheres und positives Erlebnis für Kunden zu erreichen, setzt Google voraus, dass Einzelhändler zusätzlich zu unseren Richtlinien alle geltenden Gesetze und Bestimmungen einhalten. Sie müssen sich mit diesen Anforderungen vertraut machen und diesbezüglich immer auf dem neuesten Stand sein, und zwar nicht nur hinsichtlich der Länder und Standorte, in bzw. an denen Ihr Unternehmen tätig ist, sondern hinsichtlich aller Orte, an denen Ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Inhalte, die gegen diese Anforderungen verstoßen, werden unter Umständen von uns gesperrt. Bei wiederholten oder schwerwiegenden Verstößen können wir Ihnen auch generell untersagen, Werbeinhalte bei uns zu präsentieren.