Richtlinien für Angebote

Ihre Angebote können nur präsentiert werden, wenn Sie die Richtlinien für Angebote einhalten.

  1. Angebote müssen einen Mehrwert bieten
  2. Die Richtlinien für Shopping-Anzeigen berücksichtigen
  3. Bei Titeln die redaktionellen Anforderungen von Google erfüllen
  4. Anforderungen für Einlösungen erfüllen
  5. Zu stark eingeschränkte Angebote vermeiden
  6. Dem Nutzer deutlich vermitteln, für welche Produkte das Angebot gilt
  7. Erhalt des Angebots klar bestätigen
  8. Gutscheincode für Versandangebote hinzufügen
  9. Richtlinien für lokale Angebote berücksichtigen
  10. Richtlinien für kombinierte Angebote berücksichtigen

Angebote müssen einen Mehrwert bieten

Angebote müssen einen geldlichen Rabatt oder zusätzliche Artikel oder Dienstleistungen bieten, die bei dem Kauf normalerweise nicht eingeschlossen sind. Alle Angebote werden an der Kasse angewendet.

Bei Rabatten, die als Prozentsatz angegeben werden, müssen ganze Zahlen verwendet werden. Dezimalzahlen sind nicht zulässig.

Folgendes ist nicht als Angebot zulässig:

  • Tauschangebote
  • Mail-in- oder E-Mail-Rabatte
  • Artikel und Dienstleistungen, die in der Regel kostenlos angeboten werden
  • Gewinnspiele
  • Text, der einen nicht preisreduzierten Artikel bewirbt
  • Rabatte, die einen Wert von weniger als 5 % des aktuellen Preises eines Artikels bzw. 5 $ in den USA, 5 C$ in Kanada, 5 £ im Vereinigten Königreich, 5 R$ in Brasilien, 5 ₹ in Indien, 5 ¥ in Japan, 5 ₩ in Südkorea, 5 A$ in Australien und 5 € in Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Spanien haben
  • Angebote, die dem Einkaufswagenwert entsprechen oder höher ausfallen (100 % oder mehr Rabatt)
  • Steuerliche Rabatte, etwa Erlass der Mehrwertsteuer
  • Rabatte, die bereits im Preis der Artikelnummer auf der Produktseite von Google oder auf Ihrer Produkt-Landingpage enthalten sind
Hinweis: Angebote sind auf sechs Monate oder 183 Tage begrenzt.

Die Richtlinien für Shopping-Anzeigen berücksichtigen

Einige Produkte oder Dienstleistungen können nicht in Anzeigen oder Produkteinträgen präsentiert werden. Weitere Informationen Google behält sich das Recht vor, jederzeit und aus beliebigem Grund ein Angebot aus Ihrer Anzeige oder Ihrem Eintrag zu löschen.


Bei Titeln die redaktionellen Anforderungen von Google erfüllen

Angebotstitel müssen leicht verständlich und genau sein und dürfen nur den Wert des jeweiligen Angebots angeben.

Der Titel muss folgende Anforderungen erfüllen:

  • Genaue Angaben zum Betrag, der mindestens ausgegeben werden muss, oder dazu wie viele Artikel gekauft werden müssen, um das Angebot zu erhalten
  • Alle Voraussetzungen angeben, die für das Angebot erfüllt sein müssen
  • Mögliche Zahlungsmethoden, zusätzliche Gebühren, Mindestabnahme usw. angeben
  • Deutlich auf die Nutzungsbedingungen und/oder die Einschränkungen oder Begrenzungen des Angebots hinweisen

Folgendes ist in Bezug auf Titel nicht zulässig:

  • Kunden in die Irre führen oder täuschen
  • Zusätzliche Gebühren erst an der Kasse erwähnen

In unseren redaktionellen Anforderungen finden Sie eine vollständige Liste, einschließlich Best Practices, und Anleitungen zur Formatierung des Textes für Ihr Angebot. Sollten Sie diese Anforderungen nicht erfüllen, wird Google Sie kontaktieren und zur Einhaltung dieser Anforderungen um entsprechende Änderungen bei Ihren Angeboten bitten.

Hinweis: Google oder seine verbundenen Unternehmen können unter Umständen nicht wesentliche Änderungen am Angebotstext vornehmen, beispielsweise bei Größe, Formatierung, Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung oder Rechtschreibung.

Anforderungen für Einlösungen erfüllen

Sie dürfen bei der Einlösung keine angebotsspezifischen Kosten von den Nutzern verlangen, also keine Kosten, die nicht auch bei Käufen ohne das Angebot anfallen. Anders ausgedrückt, wenn Kunden ein Angebot einlösen, dürfen Sie dafür nur Gebühren verlangen, die Sie auch bei einem regulären Kauf ohne Angebot erheben.

Wenn zur Inanspruchnahme des Angebots auf der Website eine Bestätigung der Telefonnummer erforderlich ist, müssen die Angebotsdetails auf der Produkt-Landingpage bzw. der Zahlungsseite angezeigt werden, bevor Nutzer zur Bestätigung der Telefonnummer aufgefordert werden. Zusätzliche Voraussetzungen für die Registrierung müssen Nutzern angezeigt werden, wenn sie das Angebot ansehen.

Angebote müssen einlösbar sein, ohne dass nicht angegebene zusätzliche Voraussetzungen für die Nutzer gelten. Unzulässig sind Angebote, bei denen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, die nicht im Titel angegeben sind. Nicht zulässige zusätzliche Voraussetzungen sind unter anderem:

  • Registrierung für eine geschäftseigene Kreditkarte
  • Registrierung für eine kostenpflichtige Mitgliedschaft
  • Teilnahme an einer Umfrage zur Einlösung des Angebots

Zu stark eingeschränkte Angebote vermeiden

Angebote müssen grundsätzlich für alle Nutzer zugänglich sein. Nicht zulässig sind Angebote, die sich auf eine bestimmte Nutzergruppen beschränken oder auf bestimmte Zahlungsmethoden, die von den ansonsten auf der Website angegebenen Zahlungsmethoden abweichen. Hier einige Beispiele für zu stark eingeschränkte Angebote:

  • 10 € Rabatt für Lehrer und Schüler
  • 10 % Rabatt für Senioren und Soldaten
  • 15 € Rabatt an Ihrem Geburtstag
  • 10 % Rabatt bei positiver Bewertung
  • 5 % Rabatt mit Visa-Kreditkarte
  • 10 % Rabatt bei Teilnahme an einer kurzen Umfrage an der Kasse
Sie dürfen zwar nicht verlangen, das Nutzer eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließen, um Angebote einlösen zu können, aber Sie dürfen Rabatte auf Mitgliedschaftsgebühren anbieten. Beispiel: 20% Rabatt auf jährliche Mitgliedschaftsgebühren. Angebote für kostenlose Mitgliedschaftsprogramme dürfen Sie unterbreiten, sofern die Bedingungen im Titel angegeben sind.
Angebote mit zusätzlichen Anforderungen wie „Registrieren und sparen“, „Erstmalige Bestellung“, „E-Mail-Newsletter abonnieren“ und „SMS-Benachrichtigungen abonnieren“ sind zulässig. Achten Sie darauf, dass diese Anforderungen bei der Erstellung des Angebots angegeben sind.
Wenn Sie Performance Max-Kampagnen in Ihrem Google Ads-Konto verwenden, sollten Sie ein Conversion-Zielvorhaben für Neukunden erstellen, um mit Ihren Kampagnen mehr neue Kunden zu gewinnen. Weitere Informationen

Dem Nutzer deutlich vermitteln, für welche Produkte das Angebot gilt

Nutzer müssen das Angebot bei allen infrage kommenden Produkten anwenden können. Wenn ein Angebot auf bestimmte Produkte beschränkt ist, darf es nur auf die bestimmten Produkte anwendbar sein, die in Ihrer Produktdatenquelle enthalten sind.

Bei kombinierten Angeboten müssen alle Artikel genau angegeben werden. Wenn mehrere Produkte erforderlich sind, um ein Angebot nutzen zu können, müssen im Titel alle benötigten Produkte enthalten sein.


Erhalt des Angebots klar bestätigen

Die Anwendung des Angebots muss dem Nutzer am Ort des Einkaufs, im Einkaufswagen oder an der Kasse klar bestätigt werden (nicht auf der Produkt-Landingpage).

Rabatte dürfen nicht bereits auf der Produkt-Landingpage angezeigt werden. Wenn Ihr Angebot beispielsweise „10 € Rabatt“ lautet und ein Nutzer einen Artikel im Wert von 100 € kaufen möchte, geht er davon aus, auf Ihrer Landingpage denselben Preis für den Artikel zu sehen, wo er das Angebot dann einlösen kann. Wenn der Preis für den Artikel auf Ihrer Landingpage mit 90 € angegeben ist, weil der Rabatt schon einbezogen wurde, kann das verwirrend sein, weil der Nutzer möglicherweise davon ausgeht, dass er 10 € Rabatt auf den Artikelpreis von 90 € erhält

Weitere Informationen finden Sie in den Richtlinien für Shopping-Anzeigen. Der Preis in Ihrer Produktdatenquelle (der dem Preis in den Anzeigen und Produkteinträgen entspricht) muss mit dem Preis auf der Landingpage übereinstimmen.

Der Erhalt von Geschenken, Geschenkkarten oder E-Cards kann auf der Produkt-Landingpage angezeigt werden, muss aber auch an einem der folgenden Orte erwähnt werden:

  • Einkaufswagen oder Warenkorb
  • Zahlungsseite
Hinweis: Nicht zulässig sind Geschenkkarten für Geschäfte, deren Inhaber Sie nicht sind. Ebenso dürfen Produktproben und Probeabos nicht als Geschenke angeboten werden. Händlerguthaben und Prämienpunkte sind nur mit Geldwert zulässig. Richtlinien für Titel in Bezug auf Geschenke finden Sie in den redaktionellen Anforderungen.

Gutscheincode für Versandangebote hinzufügen

Ihr Versandangebot muss mit einem gültigen Gutscheincode verknüpft sein. Ansonsten kann es nicht als Mehrwert für Nutzer betrachtet werden. Sollte kostenloser Versand ab einem bestimmten Mindestbetrag schon auf Ihrer Website ohne Code angeboten werden, können Sie trotzdem kostenlosen Versand bei einem niedrigeren Betrag anbieten. Das Angebot muss dann allerdings mit einem Code verknüpft werden.

Hinweis: Wenn in Ihrem Angebot kostenloser Versand bei einem niedrigeren Mindestbetrag angeboten wird, darf es nicht mit Artikeln verknüpft werden, deren Preise über dem normalerweise angebotenen Mindestbetrag liegen. Das Angebot muss für „Bestimmte Produkte“ [specific_products] gelten und darf nur mit Produkten verknüpft werden, deren Preise unter dem normalerweise angebotenen Mindestbetrag liegen.

Beispiel: Wenn kostenloser Versand bereits für Bestellungen ab 45 € ohne Code angeboten wird und Sie kostenlosen Versand ab 35 € mit Code anbieten möchten, dürfen Sie das Angebot nur mit Artikeln verknüpfen, deren Preis unter 45 € liegt.


Richtlinien für lokale Angebote berücksichtigen

Bei einem lokalen Angebot muss eine gültige Angebots-URL angegeben werden, unter der die Angebotsdetails bestätigt werden können. Der Link muss zu einer funktionierenden Webseite auf derselben Website führen, auf der Nutzer die Angebotsdetails sowie Informationen zum Einlösen des Angebots finden können.

Wenn ein Angebot für die Abholung vor dem Laden infrage kommt, muss auf der Seite mit der Angebots-URL deutlich angegeben sein, dass das Angebot zur Abholung vor dem Laden online eingelöst werden kann.


Richtlinien für kombinierte Angebote berücksichtigen

Einige Angebote, die nicht als eigenständige Angebote zulässig sind, können zugelassen werden, wenn sie mit einem anderen Angebot kombiniert werden, um einen Mehrwert zu bieten.

Beispieltitel Zulässig
10 % Rabatt auf alle Produkte mit kostenlosem Versand Ja, mit oder ohne Gutscheincode für Versandkosten zulässig.
Nachträglicher Mail-in- oder E-Mail-Rabatt von 50 € und Sofortrabatt von 25 € für Käufe ab 300 € Ja, Angebote mit nachträglichen Rabatten in Verbindung mit Sofortrabattangeboten werden als Mehrwertangebote angesehen.
Nachträglicher Mail-in- oder E-Mail-Rabatt von 50 € plus kostenloser Versand auf der gesamten Website Ja, wenn das Angebot einen gültigen Gutscheincode für Versandkosten umfasst.

Nein, wenn das Angebot keinen Gutscheincode für Versandkosten umfasst.

Kostenloses Kameraobjektiv + Prämien von 2 % Ja, Prämienangebote in Verbindung mit Geschenken werden als Mehrwert angesehen.
20 % Rabatt + zwei Produkte zum Preis von einem Ja, wenn der Rabatt von 20 % auf der Zahlungsseite berücksichtigt wird.

Nein, wenn der Rabatt von 20 % bereits auf der Produkt-Landingpage angegeben ist und der Preis auf der Zahlungsseite dem Preis auf der Produkt-Landingpage entspricht.

Bei wiederholten Richtlinienverstößen erhalten Sie möglicherweise eine Warnung per E-Mail. Wenn Sie auf diese E-Mail nicht reagieren und weiterhin gegen die Richtlinien von Google verstoßen, wird die Angebotsfunktion in Ihrem Merchant Center-Konto deaktiviert. Angebote, die über das deaktivierte Konto laufen, werden nicht mehr angezeigt. Außerdem können Sie keine neuen Daten einreichen.

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