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In diesem Artikel geht es um Looker Studio. Die Looker-Dokumentation finden Sie unter https://cloud.google.com/looker/docs/intro.

Best Practices und Tipps für die Verwendung von Teambereichen

Looker Studio Pro-Funktion

Die in diesem Artikel beschriebenen Funktionen sind für Looker Studio Pro-Nutzer verfügbar.

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Auf dieser Seite werden Best Practices, Tipps und häufige Anwendungsfälle für die Arbeit mit Teambereichen beschrieben. Mithilfe der Informationen auf dieser Seite können Sie Teambereiche effizient und sicher erstellen und verwenden sowie Inhalte nur bei Bedarf freigeben. Sie finden hier auch Beispiele für gängige Namenskonventionen und Szenarien.

Themen in diesem Artikel

Teambereiche mit einem bestimmten Zweck oder Schwerpunkt erstellen

Erstellen und organisieren Sie Ihre Teambereiche unter Berücksichtigung eines bestimmten Schwerpunkt oder Zwecks. So fällt Folgendes leichter:

  • Teambereiche organisieren und effizient verwalten
  • Nutzer dabei unterstützen, schneller und bequemer auf benötigte Informationen zuzugreifen.

So könnten Sie beispielsweise die folgende Struktur implementieren, damit Ihre Themenbereiche immer gut organisiert und effizient sind:

  • Ein Teambereich für jedes funktionsübergreifende Projekt, das freigegebene Assets enthält
  • Separate Teambereiche für jedes Team oder jede Region, z. B. Marketing in Europa, die die spezifischen Assets jedes Teams enthalten
  • Separate Teambereiche für Entwicklungs-, Staging- oder Produktionsberichte

Weitere Informationen finden Sie in den Beispielen unter Häufige Anwendungsfälle für Teambereiche.

Mitglieder mit Google Groups verwalten

Mit Google Groups können Sie die Mitgliedschaft in Teambereichen einfacher verwalten, indem den Gruppenmitgliedern automatisch Zugriff auf die Teambereiche gewährt wird, auf die die Gruppe Zugriff hat. Dieser Ansatz hat zwei wesentliche Vorteile:

  • Neue Gruppenmitglieder haben denselben Zugriff auf Berichte und Datenquellen wie bestehende Gruppenmitglieder.
  • Sie müssen den Zugriff nicht für jedes neue Mitglied manuell konfigurieren.

Inhalte gezielt teilen

Die folgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, Inhalte in Teambereichen bedarfsgerecht zu teilen.

  • Gewähren Sie jedem Nutzer nur die erforderlichen Berechtigungen.

    Personen oder Gruppen, die Sie einem Teambereich hinzufügen, können Assets in diesem Teambereich erstellen, hinzufügen und ansehen. Weisen Sie Personen, die auch die Möglichkeit haben sollen, Mitglieder zum Teambereich hinzuzufügen und daraus zu entfernen, die Rolle „Content-Manager“ oder „Manager“ zu.

  • Geben Sie einzelne Assets frei, wenn der Zugriff eingeschränkt sein soll.

    Falls ein Nutzer nur auf einen bestimmten Bericht oder eine bestimmte Datenquelle in einem Teambereich zugreifen muss, können Sie nur dieses Asset freigeben, statt ihn zum Mitglied des Teambereichs zu machen.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Rollen für Teambereiche in Looker Studio finden Sie unter Rollen und Berechtigungen.

Namenskonventionen verwenden

Damit Personen Teambereiche leichter finden und Namenskonflikte in Teambereichen vermieden werden, sollten Sie organisationsweite Namenskonventionen festlegen. Beispiel:

  • Ihr Unternehmen hat Vertriebsabteilungen in verschiedenen Regionen und Sie erstellen für jede Vertriebsregion einen Teambereich. Unterscheiden Sie die Themenbereiche voneinander, indem Sie ihnen die Region oder eine Abkürzung der Region voranstellen.
  • Der Status lässt sich durch ein Präfix kennzeichnen. Beispiel: Ein nicht mehr aktives Projekt erhält das Präfix [Archiv], ein aktives Projekt das Präfix [In Bearbeitung].
  • Zur Unterscheidung zwischen extern und intern freigegebenen Teambereichen können Sie [Extern] oder [Intern] hinzufügen.
  • Verwenden Sie Labels, um den Zweck des Teambereichs anzugeben, z. B. [Vorprod] für einen Teambereich, der Vorproduktions-Assets enthält, und [Prod] für einen Teambereich, der Produktions-Assets enthält. Labels können Teammitgliedern helfen, den Zweck des Arbeitsbereichs zu verstehen und zu erkennen, welche Art von Assets ein Teambereich enthält.

Häufige Anwendungsfälle für Teambereiche

Dieser Abschnitt enthält einige Beispiele für die Anwendung der in diesem Artikel beschriebenen Prinzipien, um Teambereiche effizient zu nutzen.

Beispiel: Funktionale Zusammenarbeit im Team

Angenommen, Sie möchten, dass alle Mitglieder eines Marketingteams einen gemeinsamen Bereich haben, in dem sie Marketinginhalte wie Berichte und Datenquellen erstellen und abrufen können. Gehen Sie so vor, um diesen Bereich für das Team zu erstellen:

  1. Erstellen Sie einen Teambereich nur für die Assets des Marketingteams.
  2. Fügen Sie diesem Teambereich die Mitglieder des Marketingteams hinzu.
  3. Weisen Sie den Teammitgliedern die Rolle „Beitragender“ für den Teambereich zu. Damit können sie im Teambereich neue Inhalte hinzufügen und vorhandene Assets aktualisieren.
  4. Geben Sie Führungskräften und anderen Nutzern, die in der Lage sein sollen, Mitglieder zum Teambereich hinzuzufügen oder zu entfernen, die Rolle „Content-Manager“.

Beispiel: Produktionsumgebungen

Angenommen, Sie haben ein zentrales Datenteam, das Inhalte erstellt, die für das gesamte Unternehmen freigegeben werden sollen.

Gehen Sie so vor, damit das Team steuern kann, wie die Inhalte in der Entwicklungsphase und ab Produktionsreife freigegeben werden:

  1. Erstellen Sie für Inhalte, die sich in der Entwicklung befinden, einen Teambereich mit einem Titel wie „Entwicklung“ oder „Vorproduktion“. In diesem Arbeitsbereich können Vorproduktionsinhalte gespeichert werden, die von einem zentralen Datenteam entwickelt wurden.
  2. Sobald die Inhalte zur Freigabe bereit sind, können sie von Personen mit der Rolle „Manager“ im Teambereich in einen Produktionsbereich verschoben werden. Dieser Arbeitsbereich kann beispielsweise „Prod“ oder „Produktionsspezifisch“ heißen.

Beispiel: Zeitlich begrenztes Projekt

Angenommen, Sie arbeiten an einer Werbekampagne für einen bestimmten Kunden und möchten alle kundenbezogenen Inhalte an einem zentralen Ort verwalten.

Gehen Sie dazu so vor:

  1. Erstellen Sie einen Teambereich speziell für die Werbekampagne des Kunden.
  2. Fügen Sie Personen, die direkt zum Projektteam gehören, als Mitglieder des Teambereichs mit der Rolle „Beitragender“ hinzu.
  3. Weisen Sie Mitgliedern, die zum Projekt beitragen, aber keine Mitglieder verwalten müssen, die Rolle „Beitragender“ zu.

So sind alle relevanten Informationen an einem Ort verfügbar und nur Nutzer, die sie sehen müssen, haben Zugriff. Die Rolle „Content-Manager“ oder „Administrator“ können Sie nach Bedarf Personen zuweisen, die den Zugriff verwalten sollen, z. B. der Teamleitung.

Beispiel: Standardvorlagen

Angenommen, Ihr Unternehmen hat Berichte und Messwerte für verschiedene Analysen veröffentlicht, wie Berichte zum Kundensupport, Berichte zu Marketingkampagnen, unternehmensweite OKR-Berichte und Projektaktualisierungen.

Sie lassen sich als Vorlagen verwenden, die Nutzer kopieren und anpassen können, um damit eigene benutzerdefinierte Berichte einfacher zu erstellen. Gehen Sie dazu so vor:

  1. Erstellen Sie einen Teambereich speziell für die Standardvorlagen.
  2. Verschieben Sie wichtige Berichte, veröffentlichte Berichte oder Datenquellen in diesen Arbeitsbereich.
  3. Fügen Sie Personen, die für die Aktualisierung und Verwaltung der Vorlagen verantwortlich sind, als „Content-Manager“ hinzu.
  4. Fügen Sie den Berichten eine unternehmensweite Google-Gruppe als „Betrachter“ hinzu. So kann jeder im Unternehmen diese Berichte aufrufen, ohne die Vorlagen zu ändern, und die Vorlagen zur Anpassung nutzen.

Sie erreichen damit, dass alle Zugriff auf die Vorlagen haben und sie nicht versehentlich ändern können.

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