Mehr Anrufe für Ihr Unternehmen: Best Practices von Google

Mit Anrufanzeigen auf Erfolgskurs

Gestalten Sie Anrufanzeigen so, dass es für Kunden möglichst attraktiv und leicht ist, bei Ihrem Unternehmen anzurufen.

Anzeigentexte verfassen, die die Vorzüge des Unternehmens verdeutlichen und zum Anrufen motivieren

Bevor wir uns damit befassen, wie Sie den Anruf gestalten, müssen Sie die potenziellen Kunden erst einmal dazu bringen, bei Ihnen anzurufen. Geben Sie Nutzern einen überzeugenden Grund für einen Anruf. Verwenden Sie einen klaren Call-to-Action im Anzeigentext, damit Nutzer wissen, was sie tun sollen. So können Sie sie beispielsweise auffordern, bei Ihrem Unternehmen anzurufen, wenn Sie Anrufen einen hohen Wert zuweisen.

Mit Anrufanzeigen sollen potenzielle Kunden dazu bewegt werden, bei Ihrem Unternehmen anzurufen. Nutzen Sie die maximale Menge an Text, um das Angebot Ihres Unternehmens genau zu beschreiben. Nennen Sie überzeugende Kaufargumente. Schließen Sie alle wichtigen Angaben zu Ihren Produkten und Dienstleistungen ein. Sie können auch weitere relevante Informationen in die Anrufanzeigen einbinden, z. B. durch Erweiterungen mit Zusatzinformationen, Standorterweiterungen oder Snippet-Erweiterungen.

Tipp

Verwenden Sie den optionalen Link „Website besuchen“ in der Anrufanzeige, um qualifiziertere Anrufe von Websitebesuchern zu erzielen. Nutzer, die in der Anzeige auf den Link tippen, werden direkt auf Ihre Website weitergeleitet. Durch Tippen auf den Anzeigentitel rufen sie bei Ihrem Unternehmen an. Mithilfe des Links lassen sich versehentliche Anrufe reduzieren. Außerdem können Sie so mehr qualifizierte Leads generieren.

Anrufanzeigen so planen, dass potenzielle Kunden Sie auch erreichen

Es genügt nicht, einen Anruf zu generieren. Er muss auch von jemandem entgegengenommen werden, der dem Anrufer weiterhelfen kann. Denken Sie daran, die Anzeigenplanung für Anrufanzeigen und Anruferweiterungen zu aktivieren, damit Interessenten nur dann bei Ihnen anrufen, wenn auch ein Mitarbeiter ans Telefon geht. Andernfalls verschwenden Sie Ihr Geld und die Zeit des Anrufers.

Berücksichtigen Sie bei der Anzeigenplanung auch die verschiedenen Zeitzonen. Möglicherweise befindet sich Ihr Kunde nicht in der Zeitzone Ihres Kontos.

Tipp

Konzentrieren Sie sich darauf, den Anruf für den Kunden so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie können die Kundenbindung stärken, indem Sie dem Anrufer später eine E-Mail schreiben. Bestandskunden können Sie darüber hinaus mit Sonderangeboten und Aktionen ansprechen.

Daten aus Anrufberichten nutzen, um Mitarbeiter für den Telefondienst einzuteilen

Ersparen Sie Ihren Kunden nach Möglichkeit frustrierende Warteschleifen. Nachdem Sie die Anzeigenauslieferung zeitlich geplant haben, müssen Sie dafür sorgen, dass Sie genügend Mitarbeiter haben, die die Anrufe entgegennehmen können.

Fallstudie

3 Day Blinds hat sein Callcenter erweitert, sodass es nun an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr im Einsatz ist. Außerdem wurde eine spezielle Weiterleitung für Anrufe installiert, die über Suchanzeigen generiert wurden. Deren Anteil an allen Terminen beträgt 50 %. Der Marketingleiter betont, dass Google Ads „lukrativere Kunden generiert, weil sie bereits mit Kaufabsicht kommen. Diese Anrufe landen in der Warteschleife mit der höchsten Priorität, damit sie sofort an einen freien Mitarbeiter weitergeleitet werden.“

Eine Analyse der Anrufdauer und -häufigkeit kann Ihnen bei der Einteilung von Mitarbeitern zum Telefondienst helfen. Dies gilt für Anrufe über Google Ads ebenso wie für andere Anrufe, die Sie vielleicht erfassen. Finden Sie heraus, wann die Spitzenzeiten bei Anrufen sind und von welchem Standort aus die Kunden während dieser Spitzenzeiten anrufen. Passen Sie die Personalplanung entsprechend an. In Zeiten mit hohem Anrufvolumen benötigen Sie die volle Personalkapazität.

Berücksichtigen Sie auch den Kontext des Anrufers. Wie vielfältig sind Ihre Produktlinien und Angebote? Wenn derselbe Mitarbeiter Fragen zu Ihrem gesamten Angebot beantworten kann, genügt möglicherweise eine Telefonnummer.

Unterscheiden sich Ihre Produktlinien hingegen stark voneinander, und verfügen Sie über eigene Supportteams, sollten Sie für entsprechende Kunden jeweils separate Telefonnummern in Betracht ziehen. Über separate Rufnummern erhalten Sie aussagekräftigere Back-End-Anrufdaten. Ihre Mitarbeiter können so den Kontext des Nutzers auch bereits einschätzen, bevor sie den Anruf entgegennehmen.  

Tipp

Wenn Sie Anrufer nach dem Gespräch befragen, können Sie herausfinden, wo es bei Ihrem Anrufangebot noch Verbesserungspotenzial gibt.

Fallstudie

Reservation Counter, ein Portal für Hotelbuchungen, nutzt Google Ads-Daten, um seinen Kundendienst zu verbessern. „Es ist ein großer Vorteil, wenn wir schon vor dem Anruf wissen, wonach Nutzer suchen“, erklärt Scott Jensen, SVP of Marketing. Laut Jensen stellt das Unternehmen mehr Informationen zu Hoteloptionen zur Verfügung und hebt sein umfangreiches Angebot und seine Niedrigpreisgarantie hervor, wenn Anrufer nach allgemeinen Begriffen wie „Las Vegas Hotelangebote“ suchen. Suchen sie jedoch nach einem bestimmten Hoteltyp, ist eine Buchung wahrscheinlicher. Der Mitarbeiter von Reservation Counter konzentriert sich dann stärker auf einen Verkauf und weist auf die besten Deals hin.

 

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