Grundlegende Informationen zu Geboten

In Google Ads gibt es je nach Schwerpunkt Ihres Unternehmens unterschiedliche Möglichkeiten, Gebote für Anzeigen abzugeben. Meistens sind Klicks, Impressionen, Conversions oder Aufrufe (für Videoanzeigen) für Werbetreibende am wichtigsten.

Wenn man auf Google Anzeigen schaltet, ist es wichtig, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Wenn Sie Kaffee verkaufen, möchten Sie vielleicht die Zahl ihrer Kunden steigern. Wenn Sie hingegen einen Wanderverein leiten, möchten Sie möglicherweise erreichen, dass sich mehr Personen für Ihren Newsletter anmelden. Dies sind nur einige Beispiele.

Wenn Sie Ihr Ziel kennen, können Sie die richtige Entscheidung bezüglich Ihrer Gebotsstrategie treffen.

Über Google Ads wird jedes Mal, wenn auf einer Suchergebnis- oder Nachrichtenseite, in einem Blog oder auf einer anderen Seite eine Werbefläche verfügbar ist, eine Auktion durchgeführt. Bei jeder Auktion wird entschieden, welche Google Ads-Anzeigen in diesem Moment in genau dieser Werbefläche geschaltet werden. Mit Ihrem Gebot nehmen Sie an der Auktion teil.

Je nach Kampagnentyp können Sie unterschiedliche Schwerpunkte bei Ihren Geboten setzen: auf Klicks, Impressionen, Conversions, Aufrufe oder Interaktionen. Diese Schwerpunkte werden im Folgenden vorgestellt.

Schwerpunkt auf Klicks (für Such- und Displayanzeigen)

Klicks sind ein guter Ausgangspunkt, wenn Sie vorrangig die Anzahl der Zugriffe auf Ihre Website erhöhen möchten. Wenn Sie CPC-Gebote (Cost-per-Click) verwenden, zahlen Sie nur, wenn tatsächlich jemand auf Ihre Anzeige klickt und auf Ihre Website gelangt.

Beispiel:

Als Leiter eines Wandervereins im Saarland werden Sie einen hohen Betrag für Keywords mit direkten Treffern wie "wandern saarland" und einen weniger hohen Betrag für allgemeinere Keywords wie "wanderkarten" bieten.

Schwerpunkt auf Impressionen

Wenn Ihre Kampagne nur auf das Suchnetzwerk ausgerichtet ist und Ihr Hauptziel darin besteht, die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen, empfehlen wir die Strategie "Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen". Hierbei werden Ihre Gebote in Google Ads automatisch so festgelegt, dass Sie den von Ihnen anvisierten Anteil an Impressionen möglichst erreichen. Nehmen wir zum Beispiel an, Sie haben einen angestrebten Anteil von 65 % an möglichen Impressionen an oberster Position ausgewählt. Die Gebote werden dann automatisch so festgelegt, dass Ihre Anzeigen bei 65 % der möglichen Auslieferungen ganz oben auf der Suchergebnisseite zu sehen sind.

Wenn Ihre Kampagne nur auf das Displaynetzwerk ausgerichtet ist, können Sie statt für Klicks auch für die Anzahl der Impressionen zahlen, also dafür, wie oft Ihre Anzeige sichtbar war. Diese Gebote werden dann als vCPM-Gebote bezeichnet (Kosten pro 1000 sichtbare Impressionen). Bei diesen Optionen zahlen Sie jeweils für 1.000 Schaltungen Ihrer Anzeige. Wenn Sie in erster Linie daran interessiert sind, möglichst vielen potenziellen Kunden Ihren Namen oder Ihr Logo zu präsentieren, ist dies eine sinnvolle Strategie. Weitere Informationen zu Active View

Mit vCPM-Geboten wie manuellen CPC-Geboten können Sie Gebote auf Anzeigengruppenebene oder für einzelne Placements abgeben.

Schwerpunkt auf Conversions (für Such- und Displayanzeigen)

Bei dieser erweiterten Gebotsmethode geben Sie in Google Ads an, wie viel Sie für eine Conversion zu zahlen bereit sind. Dies bezeichnet man als Cost-per-Action, kurz CPA. Conversion und Akquisition werden häufig als Synonyme verwendet und beziehen sich auf eine bestimmte Aktion, die Nutzer auf Ihrer Website ausführen sollen. Oft handelt es sich hierbei um einen Kauf, aber auch die Anmeldung für einen E-Mail-Newsletter oder eine andere Aktion kann eine Conversion darstellen. Bei Display-Anzeigen zahlen Sie für jede Ansicht und jeden Klick. In Google Ads hingegen werden Ihre Gebote automatisch so festgelegt, dass Sie mit dem festgelegten Cost-per-Action möglichst viele Conversions erzielen.

Bei CPA-Geboten muss unter anderem Conversion-Tracking aktiviert sein. Darum eignen sie sich vor allem für fortgeschrittene und erfahrene Google Ads-Nutzer.

Schwerpunkt auf Aufrufen (nur für Videoanzeigen)

Wenn Sie in erster Linie ermitteln möchten, welche Interaktionen Zuschauer durchführen, wo Ihre Videos aufgerufen werden und an welchem Punkt die Nutzer das Interesse verlieren, sollten Sie CPV-Gebote (Cost-per-View) verwenden. Bei diesem Gebotstyp zahlen Sie für Videoaufrufe und andere Interaktionen wie Klicks auf Overlays mit Call-to-Action, Infokarten und Companion-Banner.

Wenn Sie ein Ziel-CPV-Gebot festlegen möchten, geben Sie beim Einrichten Ihrer Kampagne für Videoaufrufe den durchschnittlichen Preis ein, den Sie für einen Aufruf zahlen möchten. Dieses Gebot wird als Ziel-CPV-Gebot oder tCPV bezeichnet. Dieses Gebot gilt auf Kampagnenebene.

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