Wir möchten unsere Werbetreibenden auf die Einstellung von Drittanbieter-Cookies in Chrome vorbereiten, die für Anfang 2025 geplant ist (vorbehaltlich der Behebung aller verbleibenden wettbewerbsrelevanten Bedenken der Wettbewerbsbehörde des Vereinigten Königreichs). So werden wir bestimmte wichtige Anwendungsfälle für Anzeigen auf unseren Werbeplattformen für Käufer unterstützen. Im Rahmen unseres mehrgleisigen Ansatzes nutzen wir eine Kombination aus datenschutzfreundlichen Signalen und Lösungen, einschließlich derjenigen aus der Privacy Sandbox.
Themen in diesem Artikel
- Was bedeutet die Aktualisierung des Zeitplans für Drittanbieter-Cookies in Chrome für die Werbestrategie von Google und wie sich Kunden darauf vorbereiten können?
- Können Werbetreibende weiterhin Zielgruppenausschlüsse in Google Ads und Display & Video 360 vornehmen?
- Können Werbetreibende weiterhin die Einstellungen für die Markensicherheit in Google Ads und Display & Video 360 nutzen?
- Haben Werbetreibende weiterhin Zugriff auf die Funktionen für das Frequency Management in Google Ads und Display & Video 360?
- Wie werden in Google Ads und Display & Video 360 ungültige Zugriffe erkannt?
- Benötigen Werbetreibende zusätzliche Verträge, um Google Ads- oder Display & Video 360-Werbelösungen mit Signalen der Privacy Sandbox verwenden zu können?
- Inwiefern werden abrechenbare Messwerte (CPC und CPA) in Google Ads unterstützt?
Was bedeutet die Aktualisierung des Zeitplans für Drittanbieter-Cookies in Chrome für die Werbestrategie von Google und wie sich Kunden darauf vorbereiten können?
Die Aktualisierung des Zeitplans für das Entfernen von Drittanbieter-Cookies in Chrome hat keinen Einfluss auf die Strategie unserer Werbeplattformen, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Unsere Anzeigenproduktteams investieren weiterhin in einen mehrgleisigen Ansatz zur Unterstützung nachhaltiger Lösungen, einschließlich selbst erhobener Daten, KI-gestützter Lösungen und datenschutzfreundlicher Technologien, einschließlich derjenigen aus der Privacy Sandbox. Wir verwenden eine Kombination aus Signalen, die wir aus diesen Säulen abgeleitet haben, um unsere Lösungen zur Leistungsmessung und für die Interaktion mit Zielgruppen zu optimieren.
Wir empfehlen Kunden weiterhin, die empfohlenen Best Practices zur Vorbereitung auf die Einstellung von Drittanbieter-Cookies einzuhalten (Werbetreibende, Publisher). Diese Lösungen bringen heute Vorteile für die Kampagnenleistung und werden mit zunehmender Verschlechterung des Zugriffs auf Drittanbieter-Cookies noch wichtiger.
Können Werbetreibende weiterhin Zielgruppenausschlüsse in Google Ads und Display & Video 360 vornehmen?
Chrome hat die Bereitstellung der Unterstützung in der Privacy Sandbox für die ausschließende Ausrichtung auf Interessengruppen im 3. Quartal 2023 bestätigt. Daher werden in Google Ads und Display & Video 360 die ausschließende Ausrichtung bzw. der Ausschluss von Zielgruppenlisten unterstützt. Werbetreibende können bestimmte Zielgruppenlisten aus Remarketing-Kampagnen und anderen Displaykampagnen ausschließen (z. B. Kampagnen mit Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen oder kaufbereiten Zielgruppen).
Können Werbetreibende weiterhin die Einstellungen für die Markensicherheit in Google Ads und Display & Video 360 nutzen?
Werbetreibende haben weiterhin Zugriff auf eine Reihe von Möglichkeiten zur Markensicherheit auf unseren Plattformen.
Google Ads-Werbetreibende können weiterhin den Inhaltstyp, Labels für digitale Inhalte, sensible Inhalte und dreistufige Ausschlüsse als Maßnahmen zur Markensicherheit nutzen.
Auch nach der Einstellung von Drittanbieter-Cookies können in Display & Video 360 verschiedene Lösungen für die Markensicherheit unterstützt werden. Diese reichen von Lösungen vor Gebotsabgabe, bei denen Signale aus Gebotsanfragen verwendet werden, bis hin zu Creative-Wrappern für Markensicherheit nach Gebotsabgabe mithilfe von Lösungen von Anbietern von Anzeigentechnologien.
Für Lösungen zur Markensicherheit nach Gebotsabgabe hat Chrome vor Kurzem die Auslieferung einer Protected Audience API-Funktion (Teil der Privacy Sandbox) bestätigt, mit der Signale an diese Creative-Wrapper weitergeleitet werden können. So können diese Lösungen in Display & Video 360 auch nach der Einstellung von Drittanbieter-Cookies unterstützt werden.
Haben Werbetreibende weiterhin Zugriff auf die Funktionen für das Frequency Management in Google Ads und Display & Video 360?
Ja. In Google Ads und Display & Video 360 wird geprüft, ob vom Publisher bereitgestellte IDs, von der Anzeigenplattform bereitgestellte IDs oder Werbe-IDs verfügbar sind. Diese werden dann verwendet, um in Umgebungen ohne Cookies Frequency Capping anzuwenden. In Display & Video 360 wird außerdem KI-basierte Modellierung eingesetzt, um ein kanalübergreifendes Frequency Management zu unterstützen, wenn keine IDs vorhanden sind.
Wie werden in Google Ads und Display & Video 360 ungültige Zugriffe erkannt?
Unser Expertenteam für die Qualität von Anzeigentraffic verfolgt einen umfassenden Ansatz zur Implementierung skalierbarer und solider Schutzmaßnahmen gegen ungültige Zugriffe. Wir passen unsere Ansätze und Techniken kontinuierlich an und entwickeln sie kontinuierlich weiter, damit sie auch bei Änderungen in der digitalen Umgebung effektiv sind, wie der geplanten Einstellung von Drittanbieter-Cookies durch Chrome.
Wir verwenden Privacy Sandbox APIs wie die CHIPS und die Shared Storage APIs neben anderen Signalen, die nicht von der Einstellung von Drittanbieter-Cookies betroffen sind, für Strategien zum Schutz vor ungültigen Zugriffen, bei denen bisher auf Drittanbieter-Cookies basierende Signale verwendet wurden. Mit diesen Strategien bieten unsere Schutzmaßnahmen gegen ungültige Zugriffe weiterhin Schutz vor potenziellen Bedrohungen oder Exploits.
Benötigen Werbetreibende zusätzliche Verträge, um Google Ads- oder Display & Video 360-Werbelösungen mit Signalen der Privacy Sandbox zu verwenden?
Nein. Für Google Ads und Display & Video 360 sind keine zusätzlichen Verträge erforderlich, damit Werbetreibende Werbelösungen nutzen können, die die Signale der Privacy Sandbox nutzen.
Inwiefern werden abrechenbare Messwerte (CPC und CPA) in Google Ads unterstützt?
In Google Ads sind abrechnungsfähige Messwerte, die auf Anzeigeninteraktionen (Klicks, aktive Wiedergaben und Aufrufe) basieren, nicht von der geplanten Einstellung von Drittanbieter-Cookies in Chrome betroffen. Sie werden auch nach der Einstellung von Drittanbieter-Cookies weiterhin in gleicher Weise unterstützt. Abrechenbare Messwerte, die auf Conversion-Aktionen basieren, die derzeit über Drittanbieter-Cookies erfasst werden, werden nach der Einstellung von Drittanbieter-Cookies durch die Privacy Sandbox Attribution Reporting API unterstützt.