Cross-Media Reach

Bericht zur medienübergreifenden Reichweite erstellen

Rufen Sie in Ihrem Google Ads-Konto das Menü „Messung“ auf, um die medienübergreifende Reichweite zu finden. Klicken Sie auf „Weitere Informationen“, um sich die wichtigsten Vorteile anzusehen, oder erstellen Sie direkt einen Bericht.

Themen in diesem Hilfeartikel

 


Standort für den Bericht auswählen

Wählen Sie eines der vielen verfügbaren Länder aus, um einen Bericht zu erstellen. Auf Cross-Media Reach kann von jedem Standort des Nutzers aus zugegriffen werden. Der Standort für Berichte wird jedoch verwendet, um den prozentualen Anteil an der Bevölkerung des ausgewählten Landes zu ermitteln.

Mit der Unique Reach-Methode von Google wird die absolute Anzahl der Nutzer ermittelt, die am ausgewählten Standort für Berichte erreicht wurden, z. B. 15,7 Millionen. Da die Reichweite jedoch in der Regel als relativer Prozentsatz der Gesamtzahl der Bevölkerung in einem bestimmten Land (z. B. 22 %) angegeben wird, werden bei der Auswahl eines Landes die entsprechenden offiziellen Bevölkerungszahlen als Nenner für die relative Reichweite verwendet, z. B. 15,7 Mio. geteilt durch 71,4 Mio. entspricht 22%.

Bei Videokampagnen, die in mehreren Ländern ausgeliefert wurden, z. B. in den USA und Kanada, werden nur Impressionen erfasst, die in dem ausgewählten Land ausgeliefert wurden.

Hinweis: Derzeit kann die medienübergreifende Reichweite nicht länderübergreifend gemessen werden.

In allen verfügbaren Ländern wird die medienübergreifende Reichweite auf nationaler Ebene insgesamt erfasst, z. B. für die gesamten USA. In ausgewählten Ländern kann die medienübergreifende Reichweite jedoch auch auf Ebene von Bundesstaaten, Regionen oder Unterregionen erfasst werden, die je nach Land variieren. In den USA können Nutzer beispielsweise Berichte zur medienübergreifenden Reichweite für eine ausgewählte Gruppe von Bundesstaaten erstellen, z. B. Alabama oder Alaska, oder für Ballungsgebiete wie Albany, Georgia.

 


Berichtstyp auswählen

Die Messung der medienübergreifenden Reichweite funktioniert auf zwei komplementäre Arten:

  • Berichte vom Typ „Nur digitale Videos“ sind in allen aufgeführten Ländern verfügbar und vom Unique Reach-Modell von Google unterstützt. Damit können Nutzer Reichweite und Häufigkeit für Folgendes messen:
    • Monitoring der laufenden Kampagnen während der Laufzeit
    • Berichte zu bisherigen Kampagnen im Anschluss an die Kampagne
  • Berichte zu digitalen Videos und herkömmlichem TV sind grundsätzlich nach einer Kampagne erstellte Berichte, da sie entsprechende Verlaufsdaten zu TV-Kampagnen aus lizenzierten Drittanbieterquellen einfügen.
    • Sie sind nur in ausgewählten Ländern verfügbar, in denen TV-Daten von Drittanbietern lizenziert sind.
    • Je nach Lizenzbedingungen für Drittanbieterdaten können Zugriffsbeschränkungen gelten.
    • Einige TV-Datenlizenzen in bestimmten Ländern gewähren jedem Nutzer mit Zugriff auf die medienübergreifende Reichweite uneingeschränkten Zugriff, während für andere Lizenzen für TV-Daten in anderen Ländern eine zusätzliche Zulassungsliste erforderlich ist. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Ihren Google-Ansprechpartner.

 


Kampagnen hinzufügen

Für die Berichttypen „Cross-Media Reach“ – „Nur digitale Videos“ und „Digitale Videos + herkömmliches Fernsehen“ – ist eine Auswahl von digitalen Kampagnen erforderlich. Darüber hinaus ist für Berichte zu digitalen Videos und herkömmlichem Fernsehen eine Auswahl von TV-Kampagnen erforderlich.

Es können beliebig viele Kampagnen hinzugefügt werden.

 


Digitale Kampagnen hinzufügen

Nach dem Klicken auf „Kampagnen hinzufügen“ werden Kampagnen vorab ausgefüllt und aufgelistet, wenn

  • sie zum Umfang Ihrer Google Ads-Konten auf Kundennummer- oder Verwaltungskontoebene gehören.
  • der Kampagnentyp „Video“ ist.

Anders gesagt:

  • Nicht-Videokampagnen, z. B. Such- oder Displaykampagnen, die in Ihrem Konto enthalten sind, können nicht in der medienübergreifenden Reichweite erfasst werden.
  • Es werden nur Videokampagnen aufgeführt, die zu Ihrem Google Ads-Konto gehören. Videokampagnen, die nicht in Ihrem aktuellen Kontoumfang enthalten sind, können nur analysiert werden, wenn Sie den Umfang auf Kontoebene ändern. Beispiel:
    • Sie sind in Google Ads mit der Kundennummer 1 und möchten nicht nur die darin enthaltenen Videokampagnen erfassen, sondern auch die in Kundennummer 2.
    • Ändern Sie den Geltungsbereich in das Verwaltungskonto (Kundencenterkonto), das die Kundennummer 1 + 2 enthält. Dann können Sie Videokampagnen mit unterschiedlichen Kundennummern analysieren.

Wie oben beschrieben, können Videokampagnen außerhalb eines bestimmten Google Ads-Kontos über Verwaltungskonten eingebunden werden, um mehrere Google Ads-Konten zentral zu verwalten. Allerdings können Videokampagnen, die vollständig außerhalb von Google Ads ausgeführt werden, z. B. in Display & Video 360, nicht in der medienübergreifenden Reichweite von Google Ads gemessen werden.

Fügen Sie Filter hinzu, um die Liste der messbaren Videokampagnen einzugrenzen. Beispiel:

  • Anhand des Gebotsstrategietyps lassen sich Kampagnen mit der Gebotsstrategie „Ziel-CPM“ leichter ermitteln.
    • Wir empfehlen, nach „Ziel-CPM“ zu filtern. Diese Gebotsstrategie wird in der Regel mit Videokampagnen vom Typ „Reichweite“ verknüpft, die für eine maximale effiziente Reichweite optimiert sind. Da mit der medienübergreifenden Reichweite die effiziente Reichweite und die Häufigkeit gemessen werden, empfehlen wir alle Videokampagnen, die für maximale Reichweite und/oder für das Erreichen bestimmter Häufigkeitsziele optimiert sind.
  • Mithilfe von Zeiträumen lassen sich Laufzeiten bestimmter Kampagnen leichter identifizieren.
  • Konventionen für Kampagnennamen können verwendet werden, um Namen zu identifizieren, die mit bestimmten Begriffen beginnen oder diese enthalten, zum Beispiel „VRC 2.0“, wenn das innerhalb des Kampagnennamens verwendet wird.

Nachdem Sie eine Gruppe von Kampagnen ausgewählt und einen Bericht erstellt haben, werden Messwerte zu Reichweite und Häufigkeit für diese ausgewählten Kampagnen zusammengefasst angezeigt. Zusätzliche Messwerte wie Ausgaben und Impressionen werden kampagnenübergreifend zusammengefasst, während nicht additive Messwerte wie die Reichweite kampagnenübergreifend dedupliziert werden. Die Reichweite kann doppelt erfasst werden, da dieselbe Person über mehrere Kampagnen mehrmals erreicht werden kann.

Für Berichte zu digitalen Videos und herkömmlichem Fernsehen eignen sich Kampagnen mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen besonders in den folgenden Fällen:

  • Parallele Ausstrahlung zum Fernsehen oder Integration in umfassendere, medienübergreifende Kampagnenlaufzeit
  • Dasselbe Creative verwendet
  • Verwendung derselben Länge (15 oder 30 Sekunden) wie TV-Werbung

 


TV-Kampagnen hinzufügen

Hinweis: Diese Option ist nur beim Berichtstyp „Digitale Videos und herkömmliches Fernsehen“ verfügbar, bei dem lizenzierte TV-Daten von Drittanbietern verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Berichtstypen und Zugriff und Berichtstyp auswählen.

Nach dem Klicken auf „Kampagnen hinzufügen“ werden keine Kampagnen vorab ausgefüllt und aufgelistet, da eine manuelle Nutzereingabe erforderlich ist, um zu bestimmen, was als entsprechende TV-Kampagne angesehen wird. Zwischen den Videokampagnendaten in Google Ads und lizenzierten TV-Daten von Drittanbietern gibt es keine Verknüpfung oder Zuordnung, da beide Kampagnentypen separat bezogen werden.

TV-Datenanbieter wenden ihre eigene Taxonomie der Entitäten an, die im Allgemeinen dieser verschachtelten Struktur folgt:

  • Unternehmen, z. B. Alphabet
  • Marke, z. B. Google Pixel
  • Produkt, z. B. Pixel 7a
  • Kampagne, z. B. „Pixel 7a kostenlos plus Pixel Buds A-Series mit 50% Rabatt erhalten“

Beachten Sie, dass die TV-Datentaxonomie und Namenskonventionen mit den Unternehmensansichten der Agenturen oder Werbetreibenden übereinstimmen können. Während Google seine Smartphones beispielsweise als Pixel bezeichnet, können die TV-Daten dieselbe Marke als „Google Smartphones“ oder „Smartphones von Google“ beschreiben.

Wenden Sie bei der Auswahl von TV-Kampagnen Ihr eigenes Urteilsvermögen an und berücksichtigen Sie dabei die folgenden Richtlinien:

  1. Wenden Sie Ihr Wissen über die ausgewählten digitalen Videokampagnen an, um eine entsprechende TV-Kampagne auszuwählen. Beispiel: Nach Überprüfung der Namen der digitalen Kampagne (z. B. „SkinCleansing_Marke XYZ“) oder des eigentlichen zugrunde liegenden Video-Assets lässt sich eindeutig die genaue Marke („XYZ“) und die Kategorie („Hautreinigung“) identifizieren, die im Text dieser Kampagne beworben wird, wie „Marke Feuchtigkeitsspendende Hautpflegedusche“.
  2. In der TV-Datentaxonomie suchen
    • Top-down: <Marke XYZ> gehört <Company ABC>. Wenn Sie nach <Company ABC> suchen, werden verschiedene Kategorien angezeigt, von denen <Brand> „Duschprodukte“ aufgeführt wird und die passendste Marke oder das passendste Produkt zu sein scheint.
    • Bottom-up-Ansatz: Die Suche nach <Marke XYZ> führt zur gleichen Kategorie „Duschprodukte“ und ist eine weitere Möglichkeit, dasselbe Element wie beim Top-Down-Ansatz zu finden.
  3. Wählen Sie die am besten geeigneten Werbetreibenden, Marken, Produkte oder Kampagnen aus.
  4. Grenzen Sie die Liste der aufgeführten TV-Werbetreibenden, -Marken, -Produkte oder -Kampagnen mit dem Zeitraumfilter ein.
  5. Verwenden Sie als zusätzliches Signal das Flighting-Diagramm, das die geschätzten TV-Ausgaben im Zeitverlauf zeigt.

 


FAQ

Woher stammen die TV-Daten?

Google lizenziert TV-Daten von Drittanbietern von verschiedenen Anbietern in verschiedenen Ländern. Im Allgemeinen bestehen die Daten aus drei Datensätzen: Panel-Wiedergabedaten, Protokolle von TV-Werbespots und Kostenschätzungen für Werbespots.

Warum kann ich die gewünschte TV-Kampagne nicht finden?

Es gibt mehrere Gründe, warum Sie TV-Kampagnen nicht finden. Zum einen ist die TV-Kampagne möglicherweise noch nicht in die TV-Daten eingetragen, da sie in bestimmten Aktualisierungsintervallen aufgenommen werden. Diese werden im Menü der TV-Kampagne angezeigt. Beispiel: TV-Daten sind bis zum 19. März 2023 verfügbar, aber Sie suchen am 14. April nach einer TV-Kampagne, die vom 20. bis 31. März lief. Zweitens kann die Marke, an die Sie gedacht haben, in der Taxonomie des TV-Datenanbieters einen anderen Namen haben. Beispiel: „Pixel“ kann als „Google Smartphone“ beschrieben werden.

Welche Gerätetypen sind in den TV-Daten enthalten?

Alle Drittanbieterdaten, die wir lizenzieren, umfassen nur das herkömmliche lineare Fernsehen. CTV-Erweiterungen für herkömmliche lineare TV-Kanäle werden in den TV-Daten nicht berücksichtigt. Das gilt auch für werbeunterstütztes Video-on-Demand (AVOD) oder Broadcaster Video-on-Demand (BVOD).

Wofür stehen die GRPs und Ausgaben? Sie scheinen nicht genau zu sein. Why is that?

In den Phasen „Bericht erstellen“ und „TV-Kampagne hinzufügen“ werden GRPs und Ausgaben als zusätzliche Informationen angezeigt, um die Kampagnenauswahl zu unterstützen. Gross Rating Points (GRPs) basieren hier auf Personen ab 18 Jahren. Daher werden alle GRP oder TRP, die Sie vielleicht kennen, die auf einer anderen demografischen Gruppe basieren, auf der Berichtsseite angezeigt, wenn eine demografische Zielgruppe ausgewählt wird. Hier werden GRPs insgesamt angezeigt und über einen längeren Zeitraum hinweg grafisch dargestellt, um ein Gefühl für das Flighting und die Gewichtung der ausgewählten TV-Kampagnen zu bekommen. Die Ausgaben sind außerdem eine Schätzung, die zusätzlichen Kontext für die Gewichtung der ausgewählten TV-Kampagne liefert.

Warum kann ich keinen beliebigen Zeitraum auswählen?

In bestimmten Ländern werden vorab aggregierte Paneldaten lizenziert, die nur in bestimmten Zeitabständen verfügbar sind. Da der Bericht weniger detailliert ist, sind flexiblere Zeiträume nicht möglich, die über die angezeigten hinausgehen.

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