Mit dem Untertyp „Videoaufrufe“ können Sie mehr Aufrufe Ihrer Videoanzeigen zu geringeren Kosten erzielen, da die Anzeigen dort ausgeliefert werden, wo sie die beste Leistung erzielen.
Videoaufrufe vereinfachen den Kauf von Aufrufen. Sie legen das durchschnittliche Gebot fest, das Sie für einen Aufruf zu zahlen bereit sind. Das System versucht dann automatisch, mit In-Feed-Videoanzeigen, überspringbaren In-Stream-Videoanzeigen und YouTube Shorts-Anzeigen so viele Aufrufe wie möglich zu erzielen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vorteile von Videoaufrufen, ihre Funktionsweise und darüber, wie Sie Videoaufrufe in Ihrem Google Ads-Konto erstellen.
Themen in diesem Hilfeartikel
- Vorteile von Videoaufrufen
- So funktionieren Videoaufrufe
- Videoaufruf-Kampagne erstellen
- Creative-Richtlinien
Vorteile von Videoaufrufen
- Mit diesem vereinfachten Verfahren können Sie Ihre Kampagne ganz einfach einrichten, da Sie sich keine Gedanken mehr über Formate und Formatkombinationen machen müssen.
- Sie können mit demselben Budget mit mehr potenziellen Aufrufen einen höheren Return on Investment (ROI) erzielen, da Ihre Videos mithilfe der KI von Google in verschiedenen Anzeigenformaten ausgeliefert werden können.
- Steigern Sie die Markenkaufbereitschaft, indem Sie Ihre Anzeigen genau dann schalten, wenn Nutzer online stöbern und Produkte entdecken, Inhalte im Langformat ansehen und Kurzvideos ansehen und entdecken.
So funktionieren Videoaufrufe
Manche Videoanzeigen erzielen mit bestimmten Anzeigenformaten eine bessere Leistung. Bei der Videoaufruf-Kampagne werden mehrformatige Videoanzeigen verwendet. Dabei werden mehrere Anzeigenformate kombiniert, um festzustellen, wo sie die beste Leistung erzielen.
Wenn Sie keine mehrformatigen Videoanzeigen verwenden möchten, können Sie trotzdem überspringbare In-Stream-Anzeigen oder In-Feed-Videoanzeigen in separaten Anzeigengruppen verwenden. Wenn Sie jedoch unterschiedliche Anzeigengruppen mit denselben Einstellungen verwenden, können Ihre Anzeigen miteinander konkurrieren, sodass sich die Gesamtzahl der potenziellen Aufrufe, die Ihre Kampagne erzielen kann, verringert. Wenn Sie mehrformatige Videoanzeigen verwenden, werden Ihre Anzeigen in allen Formaten über eine Anzeigengruppe ausgeliefert, sodass Sie möglichst viele Aufrufe erzielen können.
YouTube Shorts-Anzeigen sind nur für Werbekampagnen mit mehreren Formaten und in Kombination mit In-Stream- und In-Feed-Videoanzeigen verfügbar.
Anzeigenformate unter „Videoaufrufe“
- Überspringbare In-Stream-Anzeigen werden vor, während oder nach anderen Videos ausgeliefert. Nutzer können sie nach 5 Sekunden überspringen. Damit für eine Anzeige ein Aufruf gezählt wird, müssen Nutzer Ihre Videoanzeige mindestens 30 Sekunden lang oder bis zum Ende ansehen, wenn sie kürzer als 30 Sekunden ist, oder damit interagieren.
- In-Feed-Videoanzeigen werden als Thumbnails eingeblendet, die aus einem Videobild und Text bestehen. Nutzer können sich die automatische Inline-Wiedergabe der Videoanzeige ansehen oder auf das Thumbnail klicken, um sie auf einem größeren Bildschirm abzuspielen. Damit für eine Anzeige ein Aufruf gezählt wird, muss der Nutzer auf das Thumbnail klicken oder die automatische Wiedergabe der Anzeige mindestens 10 Sekunden lang bzw. bis zum Ende der Anzeige ansehen, wenn sie kürzer als 10 Sekunden ist.
- Hinweis: In den meisten Fällen wird für In-Feed-Videoanzeigen erst ein Aufruf gezählt, wenn jemand auf die Anzeige klickt. Bei Videoaufrufen wird ein Aufruf gezählt, wenn eine In-Feed-Videoanzeige mindestens 10 Sekunden lang oder bis zum Ende der Anzeige wiedergegeben wird, wenn diese kürzer als 10 Sekunden ist. Dadurch erhöht sich die Gesamtzahl der Aufrufe Ihrer Kampagne und Sie können mehr Informationen darüber erhalten, wer sich Ihre Anzeigen ansieht, damit Sie die Leistung zukünftiger Kampagnen verbessern können.
- YouTube Shorts-Anzeigen werden über YouTube Shorts abgespielt, den Feed für Kurzvideos von YouTube. Nutzer können die Anzeige jederzeit überspringen. Damit ein Aufruf gezählt wird, muss sich der Nutzer die Videoanzeige mindestens 10 Sekunden lang bzw. bis zum Ende ansehen, wenn das Video kürzer als 10 Sekunden ist.
Weitere Informationen zu Videoanzeigenformaten
Gebotsstrategie
Die Gebotsstrategie für Videoaufrufe ist der Ziel-CPV (Cost-per-View). Mit der Gebotsstrategie „Ziel-CPV“ legen Sie den durchschnittlichen Betrag fest, den Sie pro Aufruf Ihrer Kampagne zu zahlen bereit sind.
Gebote werden so optimiert, dass Sie mit Ihrem Ziel-CPV möglichst viele Aufrufe erzielen. Die Kosten für manche Aufrufe liegen unter Umständen über oder unter dem Zielwert. Weitere Informationen zu Cost-per-View-Geboten
Wenn Sie mehrformatige Videoanzeigen deaktivieren, wird die Gebotsstrategie auf den maximalen Cost-per-View (maximaler CPV) umgestellt. Mit dem maximalen CPV legen Sie den Höchstbetrag fest, den Sie pro Aufruf für Ihre Kampagne zu zahlen bereit sind.
Videoaufruf-Kampagne erstellen
In unserer Google Ads-Videoanleitung erfahren Sie, wie Sie eine Videoaufruf-Kampagne einrichten.
Sie können auf YouTube Untertitel in Ihrer Sprache aktivieren. Klicken Sie unten im Videoplayer auf das Einstellungssymbol und dann auf „Untertitel“ und wählen Sie Ihre Sprache aus.
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen .
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Kampagnen.
- Klicken Sie auf Kampagnen.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen und wählen Sie Neue Kampagne aus.
- Wählen Sie Produkt- und Markenkaufbereitschaft als Zielvorhaben der Kampagne aus.
- Wählen Sie als Kampagnentyp Video aus.
- Wählen Sie als Kampagnenuntertyp Videoaufrufe aus.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie einen Kampagnennamen ein.
- Wir empfehlen, mehrformatige Anzeigen zu aktivieren. Setzen Sie dazu im Bereich „Mehrformatige Anzeigen“ ein Häkchen in das Kästchen für „Mit mehrformatigen Videoanzeigen mehr Aufrufe erzielen“. In diesem Bereich können Sie das Inventar für die Auslieferung der Anzeigen Ihrer Kampagne auswählen. Folgende Anzeigen sind verfügbar:
- Überspringbare In-Stream-Anzeigen
- In-Feed-Anzeigen
- YouTube Shorts-Anzeigen.
Sie müssen mindestens eine Option auswählen. Wir empfehlen, alle drei zu verwenden, da sich so möglichst viele Aufrufe mit Ihrer Kampagne erzielen lassen.
- Unter „Gebotsstrategie“ ist automatisch „Ziel-CPV“ ausgewählt. Damit können Sie den durchschnittlichen Betrag festlegen, den Sie für einen Aufruf zu zahlen bereit sind.
- Hinweis: Wenn Sie mehrformatige Videoanzeigen deaktivieren, wird automatisch „Maximaler CPV“ als Gebotsstrategie ausgewählt. Mit dem maximalen CPV-Wert legen Sie den Höchstbetrag fest, den Sie pro Aufruf Ihrer Anzeige zu zahlen bereit sind. Nach dem Erstellen der Kampagne können Sie ein Gebot in der Spalte „Anzeigengruppe“ nicht mehr bearbeiten. Sie können Gebote nur auf dem Tab „Anzeigengruppe“ bearbeiten und anpassen.
- Geben Sie zusätzliche Details zu Ihrer Kampagne ein, etwa das Budget.
- Richten Sie die Kampagnenausrichtung ein, um Nutzer zu erreichen, die nach Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen suchen.
- Das Kästchen im Bereich „Mehrformatige Videoanzeigen“ ist standardmäßig angeklickt. Wenn Sie keine solchen Videoanzeigen verwenden möchten, entfernen Sie das Häkchen.
- Hinweis: Wenn Sie mehrformatige Videoanzeigen deaktivieren, können Sie nur In-Stream-Anzeigen oder In-Feed-Videoanzeigen nutzen. YouTube Shorts-Anzeigen sind nur bei Werbekampagnen mit mehreren Formaten verfügbar. Wenn Sie mehrformatige Videoanzeigen deaktivieren, um formatspezifische Anzeigen zu verwenden, können Sie mit Ihrem Budget unter Umständen weniger Aufrufe erzielen.
- Anzeigen erstellen Für den Untertyp „Videoaufruf-Kampagne“ können Sie bis zu fünf Videos hinzufügen. Basierend auf dem von Ihnen hinzugefügten Video empfehlen wir, Videos mit unterschiedlichen Ausrichtungen hinzuzufügen, um mehr Aufrufe zu erzielen.
- Überprüfen Sie die Kampagneneinstellungen. Wenn alles in Ordnung ist, klicken Sie auf Weiter zur Kampagne.
- Klicken Sie auf Kampagne erstellen.
Creative-Richtlinien
Empfohlen | Auch akzeptabel | Callouts | |
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Auflösung |
1080p (Full HD) Empfohlene Pixel für HD:
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720 Pixel (Standard-HD) Mindestgröße:
Mindestgröße für SD:
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Für optimale Qualität raten wir von der Verwendung von SD ab |
Seitenverhältnis |
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Für optimale Qualität raten wir von der Verwendung von SD ab |
Format | MPG (MPEG-2 oder MPEG-4) | .WMV, .AVI, .MOV und .FLV, .MPEG-1, .MP4, .MPEGPS, 3GPP, WebM, DNxHR, ProRes, CineForm und HEVC (h265) | Audiodateien wie MP3-, WAV- oder PCM-Dateien werden auf YouTube nicht akzeptiert. |
Dateigröße | ≤256 GB | ||
Formatzusammensetzung
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Empfohlene Ausrichtungen und Anzeigenlängen
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