Seitenfeeds in Performance Max-Kampagnen verwenden

Mit einem Seitenfeed können Sie festlegen, welche URLs in Anzeigen für Ihre Performance Max-Kampagne verwendet werden sollen. Wenn Sie einen Seitenfeed für Ihre Landingpages erstellen, lässt sich durch Google Ads einfacher feststellen, ob alle relevanten Seiten indexiert sind, und das System kann besser bestimmen, wann Ihre Anzeigen ausgeliefert und auf welche Seite Ihrer Website die Nutzer weitergeleitet werden sollen.

Hinweis: Jedes Konto kann maximal 100 Seitenfeeds enthalten.

Auf dieser Seite:


Vorbereitung

Laden Sie die Vorlage für Seitenfeed-Daten herunter (empfohlen) oder erstellen Sie eine eigene Tabelle mit mindestens 2 Spalten:

  • Seiten-URL: Das ist die Webseite, auf die die Anzeigen ausgerichtet werden sollen. Geben Sie pro Zeile eine URL ein. Verwenden Sie keine URLs, die Tracking-Parameter enthalten.
  • Benutzerdefiniertes Label: Mithilfe dieses Labels richten Sie im Seitenfeed enthaltene Anzeigen aus und passen das Gebot für einzelne Labels an. Geben Sie mindestens ein Label pro Zeile ein und verwenden Sie Strichpunkte (;) als Trennzeichen. So können Sie beispielsweise für beliebte Hotels auf Basis ihrer Bewertung benutzerdefinierte Labels erstellen. Für ein Hotel mit vier Sternen würden Sie dann beispielsweise die Labels „VIER_STERNE“ und „BELIEBTES_ZIEL“ verwenden.

Doppelt vorhandene URLs entfernen

Es kann vorkommen, dass eine URL mehrmals in einem Feed enthalten ist. Solche doppelten URLs sollten Sie entfernen, bevor Sie den Seitenfeed einreichen. Wenn URLs doppelt vorhanden sind, können Sie Ihre Seite zwar einreichen, aber nur die zuletzt hinzugefügte Version wird freigegeben und kann für die Auslieferung verwendet werden. Alle anderen Versionen der URL werden als abgelehnt gekennzeichnet und mit dem Status „Abgelehnt: Doppelte URL“ versehen.


Anleitung

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.

Seitenfeed in Ihrem Konto erstellen

So erstellen Sie einen Seitenfeed in Ihrem Konto:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Klicken Sie auf Geschäftsdaten.
  3. Klicken Sie auf das Pluszeichen und dann auf Seitenfeed.
  4. Geben Sie einen Namen für den Feed ein.
  5. Öffnen Sie das Drop-down-Menü „Quelle auswählen“ und wählen Sie den Dateityp aus.
  6. Hängen Sie Ihre Feeddatei an.
  7. Optional: Klicken Sie auf Vorschau, um eine Zusammenfassung der Daten zu sehen, die hochgeladen werden.
  8. Klicken Sie auf Übernehmen.
Tipp: Wenn Sie neue Seitenfeeds hochgeladen oder vorhandene Seitenfeeds bearbeitet haben, kann es abhängig von der Feedgröße durchschnittlich 2 bis 14 Tage dauern, bis Google den Feed crawlt. Daher kann es zu einer Verzögerung kommen, bevor eine Seite des Feeds ausgeliefert wird.

Neue Performance Max-Kampagne mit Seitenfeeds erstellen

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü „Kampagnen“.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Klicken Sie auf das Pluszeichen und wählen Sie Neue Kampagne aus.
  5. Wählen Sie ein Zielvorhaben für Ihre Kampagne aus. Sollte keines der vorgeschlagenen Zielvorhaben passen, wählen Sie die Option „Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen“ aus.
  6. Wählen Sie als Kampagnentyp Performance Max-Kampagne aus.
  7. Wählen Sie „Wofür ich werbe“ aus und klicken Sie auf Weiter.
  8. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Kampagneneinstellungen.
  9. Klicken Sie auf der Seite mit den Kampagneneinstellungen auf das Drop-down-Menü „Weitere Einstellungen anzeigen“.
  10. Wählen Sie Seitenfeeds aus.
    • Hinweis: Im Bereich „Automatisch erstellte Assets“ muss „Text-Assets mit finaler URL“ aktiviert sein.
  11. Klicken Sie in das Feld „Seitenfeed hinzufügen“.
  12. Wählen Sie einen oder mehrere Feeds aus, die Sie der Kampagne hinzufügen möchten.
  13. Klicken Sie auf Weiter.

Seitenfeeds für Ihre Performance Max-Kampagne angeben

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Klicken Sie im Abschnittsmenü auf das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Suchen Sie die Zeile mit der Performance Max-Kampagne, die Sie bearbeiten möchten. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol Admin Icon neben dem Kampagnennamen.
  5. Maximieren Sie den Bereich „Seitenfeeds“. Automatisch erstellte Text-Assets müssen aktiviert sein, damit Sie Seitenfeeds verwenden können. Sie werden ggf. aufgefordert, die Einstellung zu aktivieren, bevor Sie Seitenfeeds hinzufügen können. Wenn „URL-Erweiterung“ aktiviert ist, kann Google weiterhin Anzeigen mit Landingpages auf der Domain der finalen URL ausliefern, wenn sie für die Suchanfrage des Nutzers relevant sind.
  6. Wählen Sie einen oder mehrere Feeds aus, die für die Kampagne verwendet werden sollen.
  7. Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Entfernen Sie ungültige URLs aus dem Feed.

Mit benutzerdefinierten Labels URLs von der Erweiterung ausschließen

Wenn Sie die URL-Erweiterung aktivieren möchten, um die Kampagnenleistung zu optimieren, bestimmte URLs aus Ihren Seitenfeeds aber nicht ausgeliefert werden sollen, können Sie benutzerdefinierte Labels verwenden. Folgen Sie der Anleitung unten, um mit benutzerdefinierten Labels URLs von der Erweiterung auszuschließen:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Klicken Sie im Abschnittsmenü auf das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Suchen Sie die Zeile mit der Performance Max-Kampagne, die Sie bearbeiten möchten. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol Admin Icon neben dem Kampagnennamen.
  5. Maximieren Sie den Bereich „Seitenfeeds“.
  6. Aktivieren Sie im Bereich „Automatisch erstellte Assets“ die Einstellung „Erweiterung der finalen URL“. Sie können dann auf den Tab „Einige URLs aus Suchanzeigen ausschließen“ zugreifen.
  7. Wählen Sie den Tab „Einige URLs aus Suchanzeigen ausschließen“ aus.
  8. Geben Sie auf dem Tab Benutzerdefiniertes Label ein Label ein.
  9. Wählen Sie Hinzufügen aus.
  10. Klicken Sie auf Speichern.

Mit benutzerdefinierten Labels Seitenfeeds für eine Asset-Gruppe angeben

Mit benutzerdefinierten Labels können Sie festlegen, welche URLs aus Seitenfeeds für die Anzeigenbereitstellung aus einer bestimmten Asset-Gruppe verwendet werden sollen.

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Wählen Sie die Performance Max-Kampagne aus, die Sie bearbeiten möchten.
  5. Klicken Sie im linken Seitenmenü auf Asset-Gruppe.
  6. Maximieren Sie den Bereich „Assets“.
  7. Suchen Sie in der Suchleiste nach „Benutzerdefiniertes Label“.
  8. Klicken Sie die Kästchen für die Labels an, die Sie verwenden möchten. Die benutzerdefinierten Labels werden unter der Suchleiste angezeigt.
  9. Klicken Sie auf Übernehmen.

Die URLs, die Sie in Ihren Seitenfeed einfügen, dürfen keine Weiterleitungen und kein Tracking enthalten.

Seitenfeeds mit URL-Erweiterung verwenden

Sie können jetzt einen Feed mit URLs für Performance Max-Kampagnen einrichten. Diese Funktion ergänzt die automatische Auswahl von Google, welche Produkte und Dienstleistungen Werbetreibende nutzen sollten. Weitere Informationen zur Verwendung von Seitenfeeds in Performance Max-Kampagnen

  • Die Erweiterung der finalen URL ist aktiviert: Durch die Bereitstellung eines Seitenfeeds können Sie feststellen, ob die angegebenen URLs indexiert werden. Die Anzeigen werden aber nicht ausschließlich für die im Feed angegeben URLs ausgeliefert.
  • Die Funktion „Erweiterung der finalen URL“ ist deaktiviert: Bei Kampagnen für maximale Performance werden Nutzer nur zu den URLs weitergeleitet, die in Ihrem Seitenfeed und in Ihren Asset-Gruppen angegeben sind.

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