Beim beim Importieren von Conversions in Google Ads, die nach Klicks auf Ihre Anzeigen erfolgt sind, können Probleme auftreten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Abweichungen und Fehler beim Import von Offline-Conversions beseitigen. Probleme beim Conversion-Import werden auf der Seite für Offline-Datendiagnosen angezeigt.
Hinweis
Beim Importieren von Offline-Conversions können diese beiden Probleme auftreten:
- Fehler beim Hochladen: Bei dieser Art von Fehlern werden einige oder alle Conversions nicht in Google Ads hochgeladen. Fehler beim Hochladen werden auf der Seite für Offline-Datendiagnosen aufgeführt. Weitere Informationen
- Datenabweichungen nach erfolgreichem Upload: Nachdem Conversions hochgeladen wurden, werden in den Conversion-Berichten eventuell nicht alle davon berücksichtigt. Es gibt mehrere mögliche Gründe dafür, dass Conversions nach dem Hochladen nicht verarbeitet und in den Berichten berücksichtigt werden. Weitere Informationen finden Sie unten im Abschnitt Datenabweichungen nach erfolgreichem Upload.
Hinweis: Wenn Sie dateibasierte Importe verwenden, können Sie Ihre hochgeladenen Dateien auf der Seite „Uploads“ aufrufen, um weitere Details zu Fehlern beim Hochladen zu erhalten.
Häufige Fehler beim Hochladen beheben
Es kommt häufiger vor, dass in Conversions, die über die API oder per Dateiimport hochgeladen oder über CRM integriert wurden, Fehler auftreten. Dies gilt vor allem, wenn Sie den Conversion-Import erstmalig einrichten. Wir empfehlen allen Werbetreibenden, die Ergebnisse ihrer Uploads zu überprüfen.
Hier werden einige häufige Fehler beschrieben, die möglicherweise auftreten. Außerdem erfahren Sie, wie Sie sie beheben können.
IDs oder iOS-URL-Parameter zu alt
Die GCLID wird 90 Tage gespeichert. Wir empfehlen, häufigere Uploads vornehmen oder – wenn Ihre Conversion nach 90 Tagen stattfindet – ein anderes Offline-Conversion-Ereignis hochladen, das innerhalb von 90 Tagen erfolgt.
Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn das Alter der Conversion über dem festgelegten Tracking-Zeitraum liegt. Weitere Informationen
Falsches Google Ads-Konto für Klicks
Im Konto, das zum Hochladen verwendet wird, muss es eine Conversion-Aktion mit dem in Ihren Uploads verwendeten Namen geben. Wenn Sie Conversion A in Konto B hochladen, muss Conversion A in Konto B vorhanden sein. Außerdem muss für die Quelle der Conversion-Aktion „Aus Klicks importieren“ angegeben sein.
Sie können die Quelle auf der Seite „Conversions“ in der Spalte „Conversion-Quelle“ prüfen. Wenn der Anzeigenklick für ein Konto erfolgte, das zu einem Verwaltungskonto gehört, und die Daten ins Verwaltungskonto hochgeladen werden, muss im zugehörigen Konto kontoübergreifendes Conversion-Tracking aktiviert sein.
Berechtigungen prüfen
Wenn Sie ein Verwaltungskonto zum Hochladen von Conversions verwenden, muss das Konto, in das Sie Conversions hochladen, mit Ihrem Verwaltungskonto verknüpft sein.
Wenn Sie kein Verwaltungskonto verwenden, müssen Sie der Inhaber der Conversions sein, die Sie hochladen. Wenn die Conversion-Aktion in Ihrem Verwaltungskonto erstellt wurde, sollten Sie sie über Ihr Verwaltungskonto hochladen.
Unbekannte Klicks
Das bedeutet, dass die Conversion nicht Google Ads zugeordnet werden kann.
Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn Sie erweiterte Conversions für Leads verwenden, um Conversions hochzuladen, die mit gehashten, von Nutzern bereitgestellten Daten (E-Mail oder Telefon) in Verbindung stehen. Wenn Sie erweiterte Conversions für Leads verwenden, kann dieser Fehler in der Regel ignoriert werden. Da bei dieser Variante alle Conversions hochgeladen werden, einschließlich organischer und solcher von anderen Marketingkanälen, ist zu erwarten, dass nur ein Teil davon Google Ads zugeordnet wird.
Wenn dieser Fehler bei allen Conversions auftritt oder Sie viel weniger zugeordnete Conversions als erwartet erhalten, liegt wahrscheinlich ein Problem bei der Implementierung vor. Prüfen Sie, ob die von Nutzern bereitgestellten Daten auf Ihrer Website richtig erfasst werden.
Conversion-Aktionen nicht aktiv
Von Nutzern bereitgestellte Daten nicht gehasht
- Die Werte in den Spalten „Country“ und „Zip“ dürfen nicht gehasht sein.
- Die E-Mail-Adressen müssen durchgehend kleingeschrieben sein. Vor und nach den Adressen dürfen keine Leerzeichen stehen.
- In allen E-Mail-Adressen muss ein „@“ (At-Zeichen) vorhanden sein.
- Alle E-Mail-Adressen müssen einen Punkt („.“), gefolgt von einer Top-Level-Domain wie „.com“ enthalten.
- In den E-Mail-Adressen dürfen keine Leerzeichen verwendet werden.
- Die E-Mail-Adressen dürfen keine aufeinanderfolgenden Punkte [..] beinhalten.
- Die E-Mail-Adressen dürfen nicht mit einem Punkt beginnen oder enden.
- In den E-Mail-Adressen dürfen keine Akzente genutzt werden, z. B. è, é, ê und ë,
- in den Feldern „First Name“ und „Last Name“ hingegen schon.
- Telefonnummern müssen dem internationalen Standardformat E.164 entsprechen.
Datum und Uhrzeit der Conversion ungültig
Klick zu neu
Datenabweichungen nach erfolgreichem Upload beheben
Nachdem Sie die Uploads auf der Seite „Uploads“ überprüft haben, stellen Sie möglicherweise fest, dass hochgeladenen Conversions in Ihren Conversion-Berichten fehlen. Außerdem fallen Ihnen eventuell weitere Unterschiede zwischen Google Ads-Berichten und anderen Berichtsmethoden auf. Für diese Abweichungen gibt es drei Gründe:
Unterschiede bei Zeitraum und Berichtsdatum
- Wenn Sie in Google Ads Berichte zu Conversions nach Conversion-Datum erstellen möchten, fügen Sie die entsprechenden Spalten mit dem Zusatz „nach Conv.-Zeit“ hinzu, z. B. „Conversions (nach Conv.-Zeit)“ oder „Conv. Wert (nach Conv.-Zeit)“ in Google Ads.
- Vergleichen Sie Conversions nach Uploaddatum nicht mit Berichten in Google Ads, da dieses Kriterium nicht unterstützt wird.
- Der Zeitraum in Google Ads muss groß genug sein, um alle Conversions zu erfassen, die Sie hochgeladen haben: Er entspricht dabei dem Zeitpunkt der Impression oder der Klickzeit.
- Beachten Sie die Zeitzonenunterschiede zwischen Ihrem Upload und dem Google Ads-Konto.
Voraussichtliche Verzögerungen bei der Conversion-Verarbeitung
Conversions nicht verarbeitet
Es kann verschiedene Gründe haben, warum Conversions nach dem Upload nicht verarbeitet werden:
- Einstellung für die Conversion-Anzahl: Ist dieser Wert auf eine einzige Conversion festgelegt, wird nur eine pro Anzeigeninteraktion gezählt. Wenn für dieselbe Anzeigeninteraktion mehrere Conversions hochgeladen wurden, wird nur eine erfasst und der Rest verworfen. Um das zu prüfen, fügen Sie in Google Ads auf der Seite „Conversion-Übersicht“ die Spalte „Wiederholungsrate“ hinzu. Wenn die Wiederholungsrate größer als eins ist, aber der Wert für die Conversion-Anzahl bei eins liegt, wurden einige Conversions verworfen.
- Ungültige Conversions oder Spam-Conversions: Hochgeladene Conversions durchlaufen einen Conversion-Filter. Als ungültig oder Spam eingestufte Conversions werden verworfen.
- Fixierung am Monatsende (bei Verwendung von Pay-per-Conversion): Conversions, die nicht innerhalb der Frist für diese Form der Verarbeitung oder Abrechnung hochgeladen werden, werden verworfen. Dies gilt speziell für Kampagnen mit Pay-per-Conversion. Offline-Conversion-Uploads werden bei Verwendung von Pay-per-Conversion nicht empfohlen.
