Leistungsschwankungen in Google Ads: Conversion-Tracking-Einrichtung und Conversion-Verzögerung

Wenn es zu einem plötzlichen Abfall oder Anstieg von globalen Pings oder Tag-Auslösungen einer Conversion-Aktion kommt, die in Ihrer Kampagne für die automatische Gebotseinstellung verwendet wird, kann das zu weniger Anzeigenauslieferungen und Ausgaben führen, während Google Ads für die festgelegte Conversion-Aktion optimiert wird.

Falls Sie Conversion-bezogene Messwerte wie Kosten/Conversion in den letzten Zeiträumen analysieren möchten, müssen Sie die Conversion-Verzögerung berücksichtigen.

Beispiel

Wenn Sie die Leistung mit einem früheren Zeitraum vergleichen, kann es sein, dass die aktuelle Leistung nicht so hoch ist. In diesem Fall haben Nutzer, die auf Ihre Anzeige geklickt haben, noch keine Conversion ausgeführt. Conversions können jedoch bis zu 90 Tage nach dem Klick erfasst werden. Weil diese Conversions erst später erfasst werden und deshalb im Bericht fehlen, Ihre Ausgaben jedoch bereits berücksichtigt wurden, kann der Eindruck entstehen, dass Sie weniger Conversions erzielt haben oder der Cost-per-Conversion höher ist.

Maßnahmen

Bei Kampagnentypen, für die Erläuterungen verfügbar sind, werden Conversion-Verzögerungen als Ursache in Szenarien markiert, bei denen basierend auf bisherigen Conversion-Daten im ausgewählten Zeitraum eine große Verzögerung auftritt.

Im Bericht Conversion-Verzögerung finden Sie Informationen zu wichtigen Messwerten wie dem Cost-per-Acquisition (CPA) oder Return on Advertising Spend (ROAS). Mithilfe dieser Informationen wird vorhergesagt, wie sich die tatsächlichen CPA‑ und ROAS‑Werte nach Anpassung an die Conversion-Verzögerungen ändern können.

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