Ungültige Zugriffe verwalten

Mit dem fortschrittlichen Monitoringsystem von Google können ungültige Zugriffe erkannt werden. Sie haben so die Möglichkeit, Berichte zu ungültigen Klicks und Impressionen zu erstellen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Weitere Informationen zu ungültigen Zugriffen

Umgang mit ungültigen Zugriffen bei Google

Werden vom System ungültige Zugriffe über Ihre Anzeigen erkannt, werden sie automatisch aus den relevanten Berichten herausgefiltert. Sie werden Ihnen nicht in Rechnung gestellt. Sie haben jedoch trotzdem die Möglichkeit, die Daten aufzurufen.

Sie erhalten eine Gutschrift für alle ungültigen Interaktionen, die in den vergangenen zwei Monaten bei der automatischen Erkennung nicht erfasst wurden. So rufen Sie die Gutschriften für ungültige Interaktionen auf:

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Abrechnung Abrechnungssymbol.
  2. Klicken Sie auf Zusammenfassung.

Gutschriften, die Sie aufgrund von ungültigen Klicks erhalten haben, werden auf der Monatskarte im Drop-down-Menü „Korrekturen“ gesondert aufgeführt.

Ungültige Impressionen in Ihrem Konto haben keine Auswirkung auf die Klickrate, die zur Ermittlung des Qualitätsfaktors eines Keywords verwendet wird.

Berichtseditor

Der Berichtseditor ist ein Analysetool, mit dem Sie Ihre Daten in mehrdimensionalen Tabellen und Diagrammen darstellen können.

  • Über die benutzerfreundliche Drag-and-drop-Oberfläche lassen sich mehrdimensionale Tabellen und Diagramme schnell zusammenstellen und bearbeiten. So müssen Sie die Daten nicht herunterladen, um sie eingehend zu analysieren.
  • Mit der Multisegmentanalyse können Sie die Daten in den Tabellen und Diagrammen mit einem hohen Detaillierungsgrad aufschlüsseln.
  • Mithilfe benutzerdefinierter Diagramme verschaffen Sie sich schnell einen Überblick über Muster und Trends.
  • Mit erweiterten Filtern und Sortierfunktionen können Sie segmentierte Messwerte wie mobile Klicks filtern und nach mehreren Spalten sortieren.

Daten mit dem Berichtseditor auswerten

Ungültige Zugriffe selbst im Blick behalten

Wenn Sie vermuten, dass es in Ihrem Konto ungültige Interaktionen geben könnte, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, Aktivitäten in Ihrem Konto zu beobachten.

  • Ungültige Interaktionen in den Kontostatistiken darstellen: Fügen Sie der Tabelle mit den Kampagnenstatistiken die Spalten für ungültige Interaktionen hinzu, um die Anzahl und den Prozentsatz der ungültigen Interaktionen in Ihrem Konto zu sehen. Diese Interaktionen werden Ihnen nicht berechnet und wirken sich auch nicht auf die Kontostatistiken aus.
  • Konto optimieren: Als erste Maßnahme gegen unzulässige Aktivitäten passen Sie Ihr Konto so an, dass Sie mit Ihren Anzeigen möglichst zielgerichtete Klicks und Impressionen erhalten. Die Conversion-Rate ist einer der besten Indikatoren für erfolgreiche Werbung. Ermitteln Sie Bereiche mit wenigen Conversions in Ihrem Konto und optimieren Sie diese. So erkennen Sie auch, wo potenziell unzulässige Aktivitäten möglich sind.
  • Konto mit Google Analytics im Blick behalten: Google Analytics ist ein kostenloses Tool, mit dem Sie verschiedene Aspekte Ihres Google Ads-Kontos beobachten können. Dazu gehören die Conversion-Rate, das Besucherverhalten und die Kampagnenleistung. In Google Analytics stehen Berichte zur Verfügung, mit denen Sie die Zugriffe auf Ihre Anzeigen optimieren können. Außerdem lässt sich die Leistung Ihrer Keywords durch automatisches Tagging leichter im Blick behalten.
  • Conversion-Raten im Displaynetzwerk beobachten: Analysieren Sie mithilfe des Berichts zu Placements die Conversion-Raten Ihrer Anzeigen auf Websites im Displaynetzwerk. Falls Sie feststellen, dass Sie mit Klicks aus dem Displaynetzwerk keine so gute Leistung erzielen wie mit Klicks von Google oder aus dem Suchnetzwerk, sollten Sie Ihre Gebote für das Displaynetzwerk senken. Wenn Sie nur mit einer bestimmten Website im Displaynetzwerk keine gute Leistung erzielen, können Sie diese Website aus der Kampagne ausschließen.

Niedrige Conversion-Raten

Eine niedrige Conversion-Rate weist nicht immer auf ungültige Interaktionen hin. Hohe Zugriffszahlen und vergleichsweise wenige Verkaufsabschlüsse können verschiedene Ursachen haben. Im Folgenden sind häufige Gründe und Lösungen für niedrige Conversion-Raten aufgeführt:
  • Änderungen der Marktbedingungen, des Nutzerverhaltens und der Webinhalte können sich auf die Leistung Ihrer Kampagne auswirken: Einige Werbetreibende verzeichnen aufgrund des in ihrer Branche zunehmenden Wettbewerbs bei der Internetwerbung einen niedrigeren Return on Investment (ROI). Wir empfehlen eine genaue Beobachtung Ihres ROI für die einzelnen Keywords und Anzeigen. Passen Sie die Gebote außerdem innerhalb des für Ihr Unternehmen angemessenen Budgets an. Weitere Informationen zur Maximierung Ihres ROI mit Gebotsstrategien
  • Websites mit komplizierter Navigation schrecken potenzielle Kunden ab: Sie sollten den Gesamtaufbau Ihrer Website, das Layout und die Funktionalität überprüfen. Mit Google Analytics können Sie erkennen, ob Besucher Ihre Website häufig an einem bestimmten Punkt verlassen, bevor sie etwas kaufen.
  • Ihre Keywords und Ihr Anzeigentext sind eventuell zu unspezifisch: Wenn Sie allgemeine Keywords und einen allgemeinen Anzeigentext verwenden, erwarten Nutzer auf Ihrer Website unter Umständen etwas, das Sie gar nicht anbieten. Verwenden Sie stattdessen ausgewählte Keywords und Anzeigentexte. So werden Ihre Anzeigen nur für Nutzer ausgeliefert, die an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
  • Ihre Kampagne ist möglicherweise nicht für das Displaynetzwerk optimiert. Falls Ihre Kampagne zwar für das Displaynetzwerk aktiviert, jedoch nicht entsprechend optimiert ist, werden Ihre Anzeigen unter Umständen auf Websites im Displaynetzwerk ausgeliefert, die für die beworbenen Produkte oder Dienstleistungen nicht relevant sind. Besucher kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit etwas auf Ihrer Website, wenn Ihre Anzeigen in Zusammenhang mit den aufgerufenen Websites stehen. Die besten Ergebnisse erzielen Sie bei Anzeigengruppen mit einer kurzen und spezifischen Keyword-Liste, die sich nur auf ein Produkt oder eine Dienstleistung bezieht. Weitere Informationen zur Optimierung von Anzeigen und Kampagnen für das Displaynetzwerk
Hinweis: In seltenen Fällen wird ein Klick als ungültig eingestuft und entfernt. Für die dabei generierte Conversion gilt das allerdings nicht zwangsläufig. So kann es gelegentlich zu einem höheren Wert bei den Conversions als bei den Klicks kommen.

Weitere Informationen zum besseren Verständnis des Anzeigentraffic

Mehrere Klicks von derselben IP-Adresse

Mehrere Klicks von derselben IP-Adresse müssen nicht unbedingt unzulässige Klickaktivitäten bedeuten. Hierfür gibt es verschiedene mögliche Ursachen:
  • Wiederkehrende Besucher: Einzelne Nutzer klicken möglicherweise mehrmals auf Ihre Anzeige. Dieses Verhalten tritt insbesondere dann auf, wenn sie mehrere Angebote vergleichen oder auf Ihrer Website weitere Informationen einholen möchten.
  • Gemeinsam genutzte IP-Adressen: Mehrere Klicks aus derselben Quelle können darauf zurückgeführt werden, dass von einem Internetanbieter (ISP) eine identische IP-Adresse an mehrere Nutzer vergeben wurde. Manche ISPs weisen relativ wenige IP-Adressen abwechselnd einer großen Anzahl verschiedener Nutzer zu. Daher sieht es möglicherweise so aus, als hätte ein einzelner Nutzer wiederholt auf eine Anzeige geklickt, wenn mehrere Besucher mit derselben IP-Adresse auf Ihre Website zugegriffen haben.
  • Webserverprotokolle: Die Webserverprotokolle Ihrer Website enthalten Daten zu allen Besuchern Ihrer Website, nicht nur zu denen, die durch Klicken auf Ihre Anzeige auf die Website gelangt sind. Unter Umständen sind darin auch „Google.de“-Verweis-URLs von Besuchern aufgeführt, die über Google-Suchergebnisse und nicht über Ihre Anzeige auf Ihre Website gelangt sind. Für Ihr Konto werden jedoch ausschließlich Klicks auf Ihre Anzeigen in Rechnung gestellt.
  • Drittanbieter-Software: Einige Anwendungen zur Erstellung von Berichten erfassen Klicks zwischen Seiten, während ein Nutzer sich Ihre Website ansieht. So kann der Eindruck entstehen, dass Sie innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl von Klicks von ein und demselben Besucher erhalten haben. Wir empfehlen zur genauen und ausschließlichen Erfassung von Google Ads-Klicks, das automatische Tagging zu aktivieren.

Klicks von Google

Für Klicks von Google auf Ihre Anzeigen müssen Sie nicht bezahlen. Die entsprechenden Aktivitäten sind zwar gegebenenfalls in Ihren Webserverprotokollen zu sehen, werden Ihnen jedoch auf keinen Fall in Rechnung gestellt. Das gilt auch für die Webcrawler-Robots von Google.

Berichte zu ungültigen Zugriffen

Wenn Sie mehr Zugriffe erzielen als gewöhnlich, kann das viele Gründe haben. Falls Sie jedoch den Eindruck haben, dass ungültige Zugriffe die Ursache sind, überprüfen wir dies selbstverständlich.

Unser Expertenteam ermittelt dann anhand verschiedener Indikatoren wie der Daten zu Klicks und Impressionen die Quelle unzulässiger Aktivitäten. Aufgrund der großen Datenmenge, die analysiert werden muss, kann das mehrere Werktage in Anspruch nehmen. Wenn Sie eine Untersuchung beantragen, stellen Sie uns bitte möglichst viele Informationen zu den fraglichen Zugriffen zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Beantragen einer Untersuchung von Klicks

Weitere Informationen

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