Seit einiger Zeit sind Videokampagnen ein effektives Mittel für Werbetreibende, um die gewünschten Conversions auf YouTube und bei Google-Videopartnern zu erzielen. Bisher wurden jedoch Conversions je nach Kampagnentyp unterschiedlichen Anzeigenereignissen zugewiesen. Dadurch waren Vergleiche von Kampagnenleistungen nur schwer möglich.
Welche Rolle spielen Videos im Kaufprozess Ihrer Kunden? Wenn Sie diese Frage beantworten möchten, ist eine präzise und einheitliche Attribution wichtig. Damit Sie die Auswirkungen Ihrer Videokampagnen formatübergreifend besser nachvollziehen können, standardisieren wir die Conversion-Attribution bei allen überspringbaren In-Stream- und In-Feed-Videoanzeigen, die über Conversion-Tracking in Google Ads erfasst werden. Dies ist auch auf die aktuelle Conversion-Attribution bei unseren aktionsorientierten Videoformaten abgestimmt, wobei „Klicks“ und Aktive Wiedergabe (10 Sekunden) als Ereignisse für die Standard-Attribution festgelegt sind.
Dank des einheitlichen Ansatzes lassen sich die Conversion-Leistungen von zwei unterschiedlichen Kampagnentypen präziser vergleichen. Ein Werbetreibender mit einer Kampagne für Videoaktionen (Ziel-CPA, Cost-per-Action) und einer Kampagne zum Steigern der Kaufbereitschaft (CPV, Cost-per-View) kann jetzt also die Leistung der Conversion-Attribution für beide Typen vergleichen.
Allerdings sind nur bestimmte Kampagnentypen auf Conversion-Optimierung ausgelegt. Dazu gehören insbesondere Kampagnen für Videoaktionen mit den Gebotsoptionen „Ziel-CPA“ oder „Conversions maximieren“. Bei Videokampagnen zum Steigern der Reichweite oder der Kaufbereitschaft werden Conversions zwar erzielt, aber diese Typen werden standardmäßig auf Unique Reach oder TrueView-Impressionen hin optimiert.
Es besteht Ihrerseits kein Handlungsbedarf. Sie profitieren direkt von diesen Verbesserungen. Weitere Informationen zu Conversions für aktive Wiedergabe
Post von Christopher Hong, Product Manager, YouTube Ads