Registries kümmern sich um die Registrierung einer großen Anzahl an Domains. Domains haben Domainendungen, die auch als Top-Level-Domain oder TLD bezeichnet werden. Das Unternehmen Verisign verwaltet beispielsweise die Registrierung von .com- und .net-Domains.
Für Second-Level-Domains wie abc.com oder xyz.net können Registries keine Dienste zur Registrierung von Domainnamen anbieten. Die Domainnamen-Registrierung muss über Registratoren wie Google Domains erfolgen.
Google Domains arbeitet mit Registries zusammen, um Domainnamen mit bestimmten Domainendungen anzubieten. Hier erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen Registries, Registratoren, Domaininhabern und Registrierung.Rolle von Registries bei der Domainnamen-Registrierung
Registries sind durch die ICANN dazu autorisiert, Domainnamenendungen zu verwalten. Jede Registry verwaltet die administrativen Daten für die Domains und Subdomains, für die sie zuständig ist. Die Datenverwaltung umfasst Zonendateien, die für jede Domain die Adressen der Nameserver sowie Domaininhaberinformationen enthalten.
Die Registries definieren Anforderungen für die Registrierung von Domainnamen mit ihren Domainendungen. Beispielsweise erfordern einige Domainnamenendungen einen Domaininhaber, der in einem bestimmten Land ansässig ist. Daher müssen Sie bei der Registrierung eines Domainnamens sowohl den Nutzungsbedingungen von Google Domains als auch denen der Registry zustimmen.
Falls eine Domain nicht den Anforderungen entspricht, kann die zuständige Registry die Einhaltung der Nutzungsbedingungen erzwingen. Daher ist es wichtig, die Verpflichtungen zu lesen und zu verstehen, die mit der Domainnamenendung, für die Sie Ihre Domain registrieren, einhergehen.
Weitere Informationen zur Registry, die mit Ihrem Domainnamen verknüpft ist, finden Sie in unserer Referenz zur Domainendung (TLD).