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YouTube-Kampagnen

YouTube-Kampagne optimieren

Sobald Ihre Kampagne bereits eine Zeit lang ausgeliefert wurde, sollten Sie die "YouTube und Partner"-Werbebuchung optimieren, um Ihre Werbeziele besser umsetzen zu können. Dabei helfen Ihnen Einblicke in unterschiedliche YouTube-Messwerte.

Indikatoren für den Kampagnenzustand auswerten

Ermitteln Sie zuerst mithilfe der folgenden wichtigen Messwerte, ob Sie mit der YouTube-Kampagne Ihre Ziele erreichen.

Wettbewerbsfähigkeit der Anzeigen anhand des Cost-per-View (CPV) bestimmen

Der durchschnittliche Cost-per-View steht für den Betrag, den Sie im Durchschnitt für einen Aufruf Ihrer Anzeige bezahlen. Er wird von verschiedenen Faktoren wie Anzeigenlänge, Creative-Qualität, Targeting und Auktionsverlauf beeinflusst.
Der CPV ist ein aufschlussreicher Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit Ihrer Anzeige auf der Gebotsplattform. Bezahlen Sie für Aufrufe mehr als Sie möchten oder erwartet haben? Steigt der CPV im Lauf der Zeit? Wenn Sie den CPV nachverfolgen und anpassen, können Sie Ihre Werbebotschaft noch effektiver an Ihre Kunden übermitteln. Falls Ihre Anzeige schon mehrere Wochen live geschaltet ist, deuten steigende CPVs u. U. darauf hin, dass das Creative seine Wirksamkeit verliert. Steigende CPVs können auch ein Zeichen dafür sein, dass der Druck in den Auktionen, die Sie gewinnen möchten, steigt. Im Umkehrschluss deuten sinkende CPVs möglicherweise darauf hin, dass weniger Wettbewerb auf dem Markt herrscht und dass Sie u. U. Aufrufe zu günstigeren Preisen erhalten.

Tipps zum Erreichen der CPV-Ziele

Während Ihr Gebot für den maximalen Cost-per-View direkt mit den Kosten pro Anruf verknüpft ist, sind Targeting und Creative insoweit ausgeglichen, als sie auch die beste Nutzerübereinstimmung bieten und so für eine höhere Aufrufrate und einen niedrigen CPV sorgen. So optimieren Sie den CPV:

  • Passen Sie Ihre Gebote an: Gebote sind am unmittelbarsten mit dem CPV verknüpft, da der CPV nie höher als Ihr Höchstgebot sein kann. Gebote dienen allerdings nur als Obergrenze und stellen nur eine Möglichkeit zur Anpassung des CPV dar. Sie nutzen die Gebote am effektivsten für Ihre Zwecke, indem Sie den wahren Wert des Aufrufs bieten, den Sie kaufen möchten (ganz ähnlich wie bei Klicks in der Google-Suche). Es ist jedoch häufig schwierig, den wahren Wert zu bestimmen, und hier lohnt es sich nach Abschluss der Kampagne, Zeit in die Auswertung zu investieren. Am besten vergleichen Sie zur Bestimmung des Wertes eines Aufrufs zunächst Ihre bezahlten Aufrufe, Ihre eigenen Aufrufe (Aufrufe Ihrer Inhalte) und die erzielten Aufrufe (Aufrufe geteilter Inhalte) miteinander. Ein Aufruf kann weit mehr Aktivität nach sich ziehen, als Sie direkt bezahlen. Mit YouTube-Anzeigen erreichen Sie Nutzer durch verbesserte Interaktion und Wiedererkennungswert, auch wenn ein Nutzer sich die Anzeigen nicht die vollen 30 Sekunden lang angesehen hat. Das bedeutet, dass für Sie keine Zahlung anfällt, Sie aber dennoch einen Mehrwert erzielen.
  • Erweitern Sie Ihr Targeting: Wenn Sie das Targeting einschränken, nimmt der Wettbewerb zu. Das wiederum führt zu höheren CPVs, es sei denn, Sie haben fast Ihr Maximalgebot erreicht. In diesem Fall gewinnen Sie keine weiteren Auktionen mehr und können Ihr Budget nicht ausgeben. Wenn Sie die Ausrichtung ausweiten, kann das System zur Anzeigenschaltung Auktionen identifizieren, in denen Ihre Anzeigen und Gebote wettbewerbsfähiger sind, sodass der durchschnittliche CPV der Kampagne insgesamt verringert wird. Eventuell erreichen Sie auch mit einem niedrigeren CPV eine wertvolle Zielgruppe, indem Sie sich auf breiter gefasste Ziele konzentrieren. Bedenken Sie, dass das TrueView-Format selbst als Targeting-Filter funktioniert, d. h., Sie zahlen nur für interessierte Nutzer, die sich Ihre Anzeige ansehen möchten.
  • Optimieren Sie Ihre Anzeigen: Da sich mit guten Anzeigen eine höhere Aufrufrate erzielen lässt, wirken sie sich häufig auf den CPV aus. Steigt die Aufrufrate, sinkt der CPV, da relevante Anzeigen, die sich Nutzer gern bis zum Ende ansehen, bei Auktionen besser abschneiden. In der YouTube-Hilfe finden Sie ausführliche Informationen zu den Best Practices zum Erstellen effektiver Videoanzeigen.

Anzeigenzustand anhand der Aufrufrate auswerten

Die Aufrufrate wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Aufrufe Ihrer Anzeige durch die Zahl der Nutzer geteilt wird, für die die Anzeige ausgeliefert wurde. Die Aufrufrate ist ein guter Indikator dafür, wie ansprechend die Nutzer Ihr Video finden. Je höher die Aufrufrate, desto interessierter sind die Nutzer an Ihrem Content.
Die Aufrufrate ist der wichtigste Messwert für den Zustand einer Videoanzeige. Eine Videoanzeige mit einer hohen Aufrufrate gewinnt im Allgemeinen mehr Auktionen und hat einen niedrigeren CPV als eine Videoanzeige mit einer niedrigen Aufrufrate. Falls Sie viele Aufrufe erzielen, aber die anfallenden Kosten gering halten möchten, sollten Sie Anzeigen-Assets und Targeting-Methoden ermitteln, die die Aufrufrate Ihrer Anzeige verbessern können. Es kann nützlich sein, die Aufrufrate (ähnlich wie den CPV) zu einem bestimmten Zeitpunkt zu analysieren, um die Leistung Ihrer Videoanzeige besser einzuschätzen. Am wichtigsten ist jedoch, die Trends zu erkennen.

Tipps zum Einhalten der Aufrufratenziele

Man würde nicht sofort denken, dass sich durch das Targeting die Aufrufrate einer Kampagne verbessern lässt. Dennoch hängt die Leistung der Kampagne unmittelbar davon ab, denn das Targeting hat Einfluss darauf, wer Ihre Anzeige sieht.

  • Anzeigen verbessern
    • Kürzere Anzeigen haben höhere Aufrufraten. Wenn Ihre Anzeige die gleiche Werbebotschaft statt in 30 Sekunden auch in 20 Sekunden übermitteln kann, sollten Sie sie vielleicht kürzen.
    • Wenn Ihre Kampagne aus mehreren Anzeigen besteht, hat jede einzelne das Potenzial dazu, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Schon die kleinsten Änderungen an Text oder Video der Anzeige können für eine beträchtliche Verbesserung der Aufrufrate und Kosteneffizienz Ihrer Kampagne sorgen.
    • Ändern Sie vielleicht die Einführung oder denken Sie darüber nach, Calls-to-Action hinzuzufügen oder zu entfernen. Möglicherweise stellen Sie schon bald eine Änderung im Nutzerverhalten oder eine Verbesserung der Aufrufrate fest.
  • Targeting verbessern: Das Targeting kann unmittelbar Einfluss auf Ihre Aufrufrate haben. Folgende Fehler sollten Sie vermeiden:
    • Falsches Targeting: Wenn Sie feststellen, dass die Nutzer Ihre Anzeigen häufig überspringen, haben Sie möglicherweise die falsche Zielgruppe ausgewählt. Passen Sie Ihre Targeting-Methoden kontinuierlich an, um festzustellen, wer am stärksten auf Ihre Anzeige reagiert.
    • Entgangene Zielgruppe: Falls Sie einschränken, wo Ihre Anzeige eingeblendet wird, bekommen einige interessierte Zuschauer sie vielleicht nicht zu sehen. Manche Werbetreibende sind der Meinung, dass Aufrufe außerhalb der gewünschten demografischen Zielgruppe "verschwendet" sind. Bedenken Sie aber, dass TrueView-Videoanzeigen Ihnen nur dann in Rechnung gestellt werden, wenn sich jemand das Video ansehen möchte. Indem Sie also Ihr Targeting erweitern, sprechen Sie möglicherweise eine interessierte Zielgruppe an. Als positiver Nebeneffekt verringert sich dadurch oft auch der durchschnittliche CPV.

Interaktion anhand der Klickrate auswerten

Die CTR wird berechnet, indem die Gesamtzahl der Klicks auf Ihre Anzeige durch die Zahl der Nutzer geteilt wird, für die die Anzeige ausgeliefert wurde. Die Aufrufrate ist zwar bei TrueView-Kampagnen der wichtigste Indikator für die Interaktion, aber Sie können sich auch mithilfe der CTR ein Bild von der Leistung Ihrer Kampagne machen. Je höher die CTR, desto interessierter sind die Nutzer an Ihrem Content und desto mehr möchten sie über Ihr Unternehmen erfahren.

Wenn es Ihr Ziel ist, mit der Videoanzeige mehr Nutzer für Ihre Website, Ihren YouTube-Kanal oder Ihre Wiedergabeseite zu gewinnen, ist die CTR genau der Messwert, den Sie auswerten und verbessern sollten. Der Verlauf der CTR über einen gewissen Zeitraum hinweg sagt viel darüber aus, wie Ihre Videoanzeige dazu beiträgt, Kunden über die Anzeige auf Ihre Website zu leiten.

Kampagnenleistung optimieren

Nachdem Sie sich anhand der oben aufgeführten Indikatoren ein Bild vom Gesamtzustand Ihrer Kampagne gemacht haben, können Sie mithilfe einiger dieser Best Practices die Kampagnenleistung optimieren. Falls die Leistung der "YouTube und Partner"-Werbebuchung nicht Ihren Erwartungen entspricht, können Sie einige dieser Änderungen vornehmen, um Probleme wie Minderausgaben oder ein zu stark eingeschränktes Targeting zu beheben.

Targeting optimieren, um relevantere Zielgruppen zu erreichen

Indem Sie Ihre Anzeigen online speziell auf Personen mit bestimmten Interessen ausrichten, erreichen Sie garantiert die richtigen Kunden. Sie können Ihre Anzeigen für Zielgruppen mit bestimmten Interessen schalten, z. B. für Spielefans, Tierliebhaber oder Nutzer, die den Kauf eines Autos oder einer Immobilie planen.
Indem Sie das Targeting verfeinern, stellen Sie sicher, dass Sie je nach Kontext die relevante Zielgruppe ansprechen.

Targeting ausweiten, um die Reichweite zu erhöhen

Wenn Sie mit einer Werbebuchung nicht die gewünschte Leistung erzielen, liegt dies oft an zu stark einschränkenden Targeting-Einstellungen. Häufig können für Werbebuchungen keine Impressionen gekauft werden, weil nicht genügend Inventar verfügbar ist, das mit Ihrem Targeting übereinstimmt. Sie können einige einschränkende Targeting-Einstellungen, die oft verwendet werden, ausweiten. So stellen Sie sicher, dass die Reichweite der Werbebuchung hoch genug ist, um Ihre Kampagnenziele zu erreichen. Weitere Informationen

Gebot oder Frequency Capping anpassen (wenn es keine Ausgaben gibt)

Wenn eine "YouTube und Partner"-Werbebuchung aktiv ist und ein Budget, aktive Anzeigen sowie korrekte Targeting-Einstellungen hat, gibt es zwei häufige Gründe dafür, dass Sie unter Umständen überhaupt keine Ausgaben dafür sehen:

  1. Niedrige Gebote: Möglicherweise sind Ihre Gebote so niedrig, dass Sie die Anzeigenauktion nicht gewinnen. Mithilfe der Prognosen zur Reichweite einer Werbebuchung können Sie ermitteln, wie sich durch Erhöhen Ihres Gebots die Leistung einer Werbebuchung steigern lässt.

  2. Begrenzte Häufigkeit: Unter Umständen werden die Anzeigen aufgrund Ihrer Frequency Capping-Einstellungen nicht für Nutzer ausgeliefert. Dies gilt insbesondere, wenn das Targeting der Werbebuchung auf eine kleine Zielgruppe festgelegt ist.

Video-Remarketing verwenden

Sie können das Video-Remarketing-Tool nutzen, mit dessen Hilfe die Aktivität auf Ihrem YouTube-Kanal in hochspezifische Listen umgelegt wird, auf die sich Ihre Anzeigen neu ausrichten lassen. Nachdem Sie Ihren YouTube-Kanal mit dem Display & Video 360-Werbetreibenden verknüpft haben, können Sie diese Listen erstellen, die auf den unterschiedlichen Interaktionen der Nutzer mit Ihren Videos basieren. Hierzu zählen etwa das Ansehen eines Videos, das Abonnieren Ihres Kanals oder eine positive Bewertung. Weitere Informationen zu YouTube-Zielgruppen

Targeting auf Inventar von Google-Videopartnern

Google-Videopartner

Google-Videopartner sind Publisher von qualitativ hochwertigen Websites und mobilen Apps im Google Displaynetzwerk, auf bzw. in denen Sie YouTube-Anzeigen zusätzlich zur Bereitstellung auf YouTube ausliefern können. Die Publisher werden sorgfältig geprüft und müssen die Google-Standards zur Inventarqualität erfüllen. Videopartner umfassen verschiedene Contentkategorien, zum Beispiel Unterhaltung, Sport, Nachrichten, Technologie, Autos oder Haus und Garten.

Wenn Sie in Display & Video 360 eine Werbebuchung für YouTube und Partner erstellen, sind die Videopartner standardmäßig im Inventar-Targeting enthalten. Sie können Videopartner für eine Werbebuchung für YouTube und Partner ein- oder ausschließen, indem Sie auf der Seite mit den Targeting-Einstellungen der Werbebuchung das Inventarquellen-Targeting bearbeiten.

Beispiel für eine TrueView In-Stream-Anzeige auf der Website eines Videopartners (für Computer)

 

Vorteile des Targetings auf Videopartner

Anzeigen in Content bereitstellen, der zu Ihrer Marke passt

Videopartnern stehen dieselben zuverlässigen Steuerungsmöglichkeiten, Contenteinstellungen und Targeting-Optionen wie auf YouTube zur Verfügung. Dadurch können Sie genauer bestimmen, in oder neben welchen Arten von Content Ihre Anzeigen bereitgestellt werden sollen. So lassen sich Kampagnen besser an Ihre Marke anpassen.

Die Berichte lassen sich nach YouTube und dem Google Displaynetzwerk segmentieren, sodass Sie die entsprechende Leistung nachvollziehen können.

Neue Zuschauer außerhalb von YouTube ansprechen

  • Reichweite: Videopartner ermöglichen es Ihnen, neue Nutzer außerhalb von YouTube anzusprechen, sodass die Reichweite Ihrer Videoanzeigen steigt.
  • YouTube-Wiedergaben: Wenn eine TrueView In-Stream-Anzeige auf der Website eines Videopartners angesehen wird, wird dies in die Anzahl der YouTube-Videowiedergaben einberechnet.
  • Auswirkungen: Mit Anzeigen auf Websites von Videopartnern können Sie dafür sorgen, dass Nutzer auf Ihre Produkte aufmerksam werden und sich für Ihre Marke interessieren.

 

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