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Cookies in Display & Video 360 im Vergleich zur Audience Partner API

Bei Display & Video 360 und der Audience Partner API werden unterschiedliche Methoden zur Erfassung der Zielgruppengröße eingesetzt. Daher ist davon auszugehen, dass sich die Verfügbarkeitszahlen der beiden Systeme unterscheiden.

  • In Display & Video 360 basieren die Verfügbarkeitszahlen auf der Anzahl der einzelnen Cookies in den angegebenen Zielgruppenlisten, die innerhalb des entsprechenden Zeitfensters Gebotsanfragen an Display & Video 360 gesendet haben. Dabei handelt es sich entweder um den Zeitraum des Inventarverfügbarkeitsberichts oder die Gesamtzahl aktiver Tage Ihrer Werbebuchungen. Hinweis:

    • In Display & Video 360 werden nur Cookies erfasst, die "erreichbar" sind, also zu Nutzern gehören, die aktiv auf Websites suchen und Anzeigenaufrufe an Display & Video 360 auslösen.
    • Auch hier werden die Verfügbarkeitszahlen von Display & Video 360 aus stichprobenartigen Gebotsanfragen abgeleitet. Die Anzahl weicht also möglicherweise von den Verfügbarkeitszahlen ab, die auf der unverarbeiteten, nicht stichprobenartigen Zahl von Cookies basieren.
  • Bei der Audience Partner API basiert die Größe der Zielgruppe auf der Anzahl der einzelnen Cookie-IDs in einer Zielgruppenliste zum aktuellen Zeitpunkt, also auf der unverarbeiteten, nicht stichprobenartigen Anzahl aller Cookies.

Welches System sollte ich für Cookiedaten verwenden?

Die klare Antwort lautet Display & Video 360.

In den meisten Fällen sollte Ihnen der Inventarverfügbarkeitsbericht von Display & Video 360 eine realistische Schätzung der Anzahl von Impressionen und Cookies liefern, die Sie über Bid Manager erzielen können. Davon ausgenommen sind alle neu erstellten, synchronisierten oder gelöschten Zielgruppenlisten, die möglicherweise dazu führen, dass die Verfügbarkeitszahlen niedriger oder höher als in der Realität ausfallen. Dies liegt an der verzögerten Verarbeitung der neuen Verfügbarkeitsdaten in Display & Video 360.

Mit den Angaben aus der Audience Partner API können Sie problemlos herausfinden, ob eine Zielgruppenliste Cookies enthält und sie größer oder kleiner wird.

Die Zahl der erreichbaren Cookies in Display & Video 360, die auf den tatsächlichen Nutzeraktivitäten basiert, ist aussagekräftiger als die Zahl der unverarbeiteten Cookies, die möglicherweise weder erreichbar noch aktiv sind.

FAQs

Kommt es zu einem Rückgang, wenn Zielgruppen aus anderen Produkten der Google Marketing Platform für Display & Video 360 freigegeben werden?

Nein.

Da diese Zielgruppen nicht tatsächlich in Display & Video 360 kopiert oder verschoben werden, gibt es hierbei keine Unterschiede zwischen den Produkten. Anders ausgedrückt: Wenn Sie Zielgruppen für verschiedene Produkte der Google Marketing Platform freigeben, teilen Sie lediglich den Zugriff auf dieselbe Zielgruppenliste über die Audience Partner API.

Beachten Sie jedoch, dass in Display & Video 360 die Verfügbarkeitszahlen anders als mit der Audience Partner API berechnet werden. Daher sollten Sie davon ausgehen, dass sich die verfügbaren Impressionen und Cookies aus Display & Video 360 in den Systemen unterscheiden, die die Größe der Zielgruppe auf Grundlage unverarbeiteter Cookie-IDs ermitteln.

Wenn in Display & Video 360 nur die erreichbaren Cookies gezählt werden, kann diese Zahl in Display & Video 360 höher sein als die Zahl unverarbeiteter Cookies?

Unter Berücksichtigung eines einzigen Tages ist dies nicht möglich. Die Anzahl der Cookies in Display & Video 360 übersteigt niemals die unverarbeitete Anzahl aus der Audience Partner API. Wenn Sie beispielsweise einen Inventarverfügbarkeitsbericht für einen einzigen Tag erstellen (z. B. gestern), sehen Sie, dass die Anzahl der Cookies in Display & Video 360 normalerweise viel geringer ist als die unverarbeitete Anzahl der verfügbaren Cookie-IDs aus der Audience Partner API.

Wenn Sie jedoch einen Inventarverfügbarkeitsbericht erstellen, der mehrere Tage umfasst, sind die Verfügbarkeitszahlen möglicherweise höher als die Zahlen aus der Audience Partner API. Dies liegt daran, dass in Display & Video 360 Cookies berücksichtigt werden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Berichtszeitraum aktiv waren, statt Cookies, die derzeit aktiv sind. Dazu gehören auch Cookies, die gelöscht wurden oder abgelaufen sind. Hinweis:

  • In Display & Video 360 soll die Doppelzählung von gelöschten oder abgelaufenen Cookies vermieden werden. Dies kann jedoch nicht immer zu 100 % garantiert werden.
  • Auch wenn in Display & Video 360 das Ablaufdatum von Cookies nicht direkt überprüft wird, werden Cookie-IDs herausgefiltert, über die im entsprechenden Berichtszeitraum keine Anzeigenaktivitäten erfasst werden. Wenn ein Cookie beispielsweise gestern abgelaufen ist, wird es nicht mit Gebotsanfragen in Verbindung gebracht, die heute in Display & Video 360 angezeigt werden. Daher wird diese Cookie-ID für den heutigen Tag bei der Zählung in Display & Video 360 nicht berücksichtigt.
Wie kann ich feststellen, ob die Zielgruppe eines anderen Produkts der Google Marketing Platform zu Display & Video 360 hinzugefügt wurde?

Öffnen Sie in einem Werbetreibenden die Seite Zielgruppen, klicken Sie auf die gewünschte Zielgruppe und anschließend im linken Menü auf Verlauf.

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