Wenn Sie nicht Campaign Manager 360 zum Tracking von Conversions verwenden, können Sie direkt in Display & Video 360 benutzerdefinierte Variablen hinzufügen, mit denen sich Tag-basierte Zielgruppen erstellen lassen.
Wie funktionieren benutzerdefinierte Variablen?
Benutzerdefinierte Variablen enthalten Schlüssel wie „u1“ oder „u2“, bei denen die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden muss. Sie können alle Werte annehmen, die Sie ihnen zuweisen. Benutzerdefinierte Variablen lassen sich in jede Ihrer Floodlight-Aktivitäten aufnehmen. Pro Floodlight-Aktivität können bis zu 100 benutzerdefinierte Variablen erstellt werden. Außerdem lassen sich angezeigte Namen hinzufügen, um diese Parameter in Berichten besser unterscheiden zu können.
Benutzerdefinierte Variablen lassen sich auf vielerlei Weise einsetzen:
- Standort: Übertragen Sie beispielsweise die Ortsvorwahl, die Postleitzahl der Versand- oder Rechnungsadresse oder die Region.
- Reisen und Urlaub: Übertragen Sie beispielsweise die Anzahl der gebuchten Hotelnächte, die Teilnahme an einem Prämienprogramm oder die Routen- und Gebührendetails einer Reise.
- Produkte: Übertragen Sie beispielsweise die SKU, den Produktnamen oder die Höhe der Umsatzsteuer oder Versandkosten.
Für benutzerdefinierte Variablen gibt es keine maximale Zeichenanzahl, aber die Länge der Variablen wird zur Gesamtlänge der URL im Browser des Nutzers addiert. Dies ist wichtig, da die Gesamtlänge der URL in einigen Browsern beschränkt ist. Zum Beispiel liegt die maximale URL-Länge im Internet Explorer bei 2.048 Zeichen. Wenn die benutzerdefinierte Variable sehr lang ist, wird unter Umständen die maximale URL-Länge überschritten.
Benutzerdefinierte Variablen Ihres Werbetreibenden verwalten
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Rufen Sie in Display & Video 360 Ihren Werbetreibenden auf und klicken Sie im Menü Ressourcen auf Floodlight.
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Klicken Sie unter Allgemeine Angaben auf Benutzerdefinierte Variablen und gehen Sie dann so vor:
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Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für die Variable ein, für die Sie ein Tracking vornehmen möchten.
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Legen Sie fest, ob Sie für eine Textvariable oder eine numerische Variable ein Tracking festlegen möchten.
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Textvariablen werden für das Tracking von eindeutigen Kennungen wie beispielsweise Produktnamen, Postleitzahlen, Standorten oder sonstigen Kennungstypen verwendet. Mit Operatoren wie „ist“ und „ist nicht“ lassen sich Tag-basierte Zielgruppen auf Grundlage von Textvariablen erstellen.
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Numerische Variablen kommen für das Tracking von Mengen zum Einsatz, z. B. zum Erfassen der gekauften Artikel oder der Geldbeträge. Mit Operatoren wie „ist gleich“, „ist nicht gleich“, „zwischen“, „weniger als“ und „größer als“ lassen sich Tag-basierte Zielgruppen auf Grundlage von numerischen Variablen erstellen.
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