Übersicht

So funktionieren Interstitials in mobilen Apps

Interstitials sind ganzseitige Anzeigenblöcke, die zwischen Bildschirmen eingeblendet werden, wenn der Nutzer in der mobilen App navigiert. Mit Interstitials können Sie dem Nutzer ein App-Erlebnis im Vollbildmodus an natürlichen Übergangspunkten bieten, etwa beim Start, beim Video-Pre-Roll oder beim Aufrufen eines Levels in einem Spiel.
Interstitial-Anzeigen bieten folgende Vorteile:

  • Perfekt für Marken: Das große Format eignet sich ideal für ansprechende Werbebotschaften. Interstitials sind daher ein attraktives Format für Branding-Werbetreibende.
  • Äußerst ansprechend: Aufgrund ihrer Größe, dem Einsatz von Rich Media und der Attraktivität für Premiummarken führen Interstitials zu vielen Nutzerinteraktionen. Dadurch werden wiederum hohe Klick- und Conversion-Raten erzielt.
  • Sind gefragt: Werbetreibende nennen immer wieder Interstitials als das bevorzugte Anzeigenformat, um Markenbekanntheit und Anzeigenleistung auf Mobilgeräten zu steigern.
  • Erhöhen die Anzeigenvielfalt: Durch den Einsatz neuer Anzeigenformate können Publisher für mehr Vielfalt sorgen. Die "Bannerblindheit" lässt sich so minimieren und die Interaktion mit Anzeigen steigern.
EntwicklerdokumentationAusführlichere Informationen und Beispiele finden Sie im Entwicklerleitfaden für das Google Mobile Ads SDK (Android oder iOS).

Vorteile von Interstitials in Ad Exchange

Ad Exchange-Verkäufer mit mobilem Inventar können Interstitials direkt von ihren Apps aus oder über Google Ad Manager anfordern, indem sie einfach den Ad Exchange-Code des Interstitials trafficken. Diese Funktion steht in Form einer zusätzlichen Anzeigengröße zur Verfügung und kann leicht auf allen Properties eines Publishers implementiert werden. Ad Exchange-Interstitials bieten folgende Vorteile:

  • Hohe Umsätze: Mit Interstitials erzielen Sie erfahrungsgemäß höhere CPMs als mit Banneranzeigen.
  • Verschiedene Anzeigenquellen: Mit Ad Exchange können Sie sich die Interstitial-Nachfrage aller großen Demand-Side-Plattformen (DSPs) und Agentur-Handelsplattformen sowie von über zwei Millionen Werbetreibenden über Google Ads sichern.
  • Creative-Vielfalt: Ad Exchange unterstützt mehrere Creatives im Interstitial-Format, einschließlich ganzseitiger Rich Media-Anzeigenblöcke, dynamisch erstellter Anzeigenblöcke für die App-Werbung und Standardbannern vor einem undurchsichtigen Hintergrund. Diese Vielfalt verstärkt die Konkurrenz bei Auktionen und führt somit zu höheren CPMs.

Erste Schritte beim Trafficking von Interstitials

In Ad Manager können Sie für das Trafficking von Interstitial-Anzeigen die folgenden Größen verwenden:

  • 1.024 × 768 (Querformat) oder 768 × 1.024 (Hochformat) für Tablets
  • 320 × 480 (Hochformat) oder 480 × 320 (Querformat) für Smartphones

Beachten Sie beim Trafficking von Interstitials in Ad Exchange Folgendes:

  • Im Gegensatz zu statischen Anzeigenformaten, bei denen die Anfragen auf einer festen Feldgröße basieren, hängt die Größe von Interstitial-Anfragen von einer Interstitial-Formatanfrage sowie von der Bildschirmgröße des Geräts ab, auf dem die Anzeige angefordert wird.

    Das funktioniert so:

    1. In Ad Exchange wird die Bildschirmgröße erkannt und die Breite und Höhe des gesamten Bildschirms als angeforderte Größe an den Käufer gesendet.
    2. Der Käufer kann in seiner Antwort jede Anzeigengröße senden, die mindestens 50 % der Bildschirmbreite und 40 % der Bildschirmhöhe entspricht.

    Beispiel

    1. In Ad Exchange wird auf einem Mobilgerät eine Bildschirmgröße von 320 × 480 erkannt und eine Interstitial-Anzeige angefordert.
    2. Von Ad Exchange kann ein Interstitial-Creative mit einer Größe von 160 × 192 bis 320 × 480 zurückgegeben werden. Da 320 x 480 in Ad Manager eine unterstützte Größe ist und innerhalb des Bereichs liegt, können Interstitials mit den entsprechenden Abmessungen zurückgegeben werden.
  • Das Trafficking von Interstitials unterscheidet sich nicht vom Trafficking anderer Anzeigenblöcke. Publisher können Anfragen nach Interstitial-Anzeigen daher gleich behandeln wie Anfragen nach einer beliebigen anderen Anzeigengröße. Interstitials können nur für Anzeigenblöcke aufgerufen werden, die den gesamten Bildschirm einnehmen. Man bezeichnet das auch als „Takeover“.
  • In Links muss admob.opener.openUrl() oder mraid.open() verwendet werden, damit sie statt als Interstitial in einem neuen Fenster geöffnet werden.
  • Interstitials müssen eine Schaltfläche zum Schließen enthalten.Sowohl bei Video- als auch bei Nicht-Video-Interstitials kann die Schließen-Schaltfläche entweder von Beginn an oder nach einer Verzögerung von fünf Sekunden eingeblendet werden. Bei Interstitials ohne Video, die ansprechend und/oder interaktiv sind, kann die Schaltfläche „Schließen“ mit einem 5-Sekunden-Timer eingeblendet werden.

  • Wenn Sie die Leistung Ihrer Interstitials abrufen möchten, wählen Sie in einem Bericht die Dimension Creative-Größe (ausgeliefert) aus. Im Bericht wird „Interstitial“ angezeigt, wenn der Anzeigenaufruf eine Interstitial-Anzeige auf einem Mobilgerät ist.
  • Nur Interstitials, die über direkte Kampagnen in Google Ad Manager gebucht werden, können automatisch geschlossen werden. Interstitials, die mithilfe der dynamischen Zuordnung ausgeliefert werden, zum Beispiel von Ad Exchange, AdSense oder Google AdMob, können nur vom Nutzer geschlossen werden.

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