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Überprüfung

Anzeigenblockierung

Durch die Anzeigenblockierung verhindern Sie, dass Ihre Anzeigen auf unerwünschtem Inventar ausgeliefert werden. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass die Marke des Werbetreibenden nicht im falschen Kontext erscheint.

So legen Sie die Kriterien für das Inventar fest, auf dem Ihre Anzeigen nicht erscheinen sollen:

  • Erstellen Sie eine Liste mit unerwünschten Domains, auf denen Ihre Anzeigen nicht erscheinen sollen.
  • Legen Sie sensible Kategorien und Labels für digitale Inhalte fest, die angeben, dass auf einer Website keine Anzeigen ausgeliefert werden sollen, wenn sie die von Ihnen angegebenen Inhalte enthält.
  • Wählen Sie geografische Regionen aus, außerhalb derer Ihre Anzeigen nicht präsentiert werden sollen.

Statt der herkömmlichen Anzeigen wird von Campaign Manager 360 ein transparentes Pixel oder eine leere VAST-Antwort an Websites gesendet, für die die Anzeigenblockierung gilt.

Geben Sie als Erstes in der Überprüfung die Kriterien für die Anzeigenblockierung an und aktivieren Sie dann die Anzeigenblockierung im Trafficking. Weitere Informationen erhalten Sie in den häufig gestellten Fragen.

Die Anzeigenblockierung wird für Klick-Tracker oder Tracking-Anzeigen nicht unterstützt.

Kriterien für die Anzeigenblockierung angeben

  • Domains: Sie können eine vorhandene Domainliste auswählen oder eine neue einrichten. Diese Liste wird in Campaign Manager 360 immer dann berücksichtigt, wenn eine Impression verfügbar ist. Campaign Manager 360 verhindert, dass Ihre Anzeigen auf unerwünschten Domains ausgeliefert werden. Außerdem können Sie eine Liste mit zulässigen Domains erstellen, auf denen Ihre Anzeigen immer präsentiert werden können, unabhängig davon, ob die ausgewählten sensiblen Kategorien zutreffen. Sie können Second-Level-Subdomains wie blog.example.com einschließen. Subdomains dürfen sich jedoch nicht in derselben Liste wie deren übergeordnete Domain befinden. Wenn Ihre Liste Subdomains enthält und Sie deren übergeordnete Domain hinzufügen, werden die Subdomains gelöscht. Wenn Ihre Liste eine übergeordnete Domain enthält und Sie deren Subdomains hinzufügen möchten, muss die übergeordnete Domain zuerst bearbeitet oder gelöscht werden.
  • Sensible Kategorien und Labels für digitale Inhalte: Sie können sensible Kategorien und Labels für digitale Inhalte auswählen, damit Campaign Manager 360 Ihre Anzeigen nicht auf Domains mit bestimmten Inhalten ausliefert. Legen Sie diese Kategorien und Labels auf Konto-, Werbetreibenden- oder Kampagnenebene fest, je nachdem, wie breit ihre Anwendung angelegt sein soll.
  • Geografisches Targeting: Sie können Standorte (DMA®-Regionen, Bundesländer/Regionen oder Länder) angeben, in denen Ihre Impressionen erzielt werden sollen. Campaign Manager 360 verhindert dann die Anzeigenbereitstellung außerhalb dieser Standorte. Richten Sie die Standorte auf Konto-, Werbetreibenden- oder Kampagnenebene ein, je nachdem, wie umfassend sie berücksichtigt werden sollen.

Die Auswahl muss in den Überprüfungseinstellungen vorgenommen werden. Jetzt starten

Funktionsweise der Anzeigenblockierung in Campaign Manager 360

Wenn Sie die Anzeigenblockierung aktiviert haben, geschieht Folgendes:

  1. Wenn in Campaign Manager 360 eine Anfrage zur Auslieferung einer Anzeige eingeht, wird geprüft, ob das Inventar mit Ihren Kriterien für die Anzeigenblockierung übereinstimmt:

    • Befindet sich das Inventar auf einer unerwünschten Domain, also einer, auf der Sie keine Anzeigen schalten möchten?
    • Enthält sie unerwünschte Inhalte?
    • Wird die Anzeige außerhalb der geografischen Ziele ausgeliefert, die Sie angegeben haben?

    Die Anzeigenblockierung wird nur für Display- und In-Stream-Placements unterstützt. In Campaign Manager 360 werden also nur die Domains dieser Placement-Typen überprüft.

  2. Wenn in Campaign Manager 360 festgestellt wird, dass eine der Bedingungen erfüllt ist, werden keine Standardanzeigen gesendet. Das gilt für alle Websites, Seiten und Subdomains der Domain. Stattdessen wird von Campaign Manager 360 nicht sichtbarer Content gesendet: ein transparentes Pixel oder eine leere VAST-Antwort.

Die Anzeigenblockierung ist im Trafficking für Kampagnen aktiviert und lässt sich für bestimmte Websites und Placements innerhalb einer Kampagne festlegen. 

Wie wählen Sie aus, was an eine Domain gesendet wird, die Ihre Anzeigenblockierungskriterien erfüllt? Die Optionen sind vom Placement-Typ abhängig:

Display-Placements

Treffen die Blockierungskriterien auf ein Display-Placement zu, werden Ihre normalen Anzeigen in Campaign Manager 360 blockiert. Stattdessen wird ein transparentes Pixel gesendet. Der Nutzer sieht keinen Anzeigeninhalt und erkennt nicht einmal, dass ein Placement vorhanden ist. Das Placement ist transparent, sodass es genau wie der Rest der Seite aussieht. Es hat die gleiche Hintergrundfarbe.

Abrechnung und Berichte

In Campaign Manager 360 werden die entsprechenden Impressionen als blockierte Impressionen erfasst. Sie werden bei der Berechnung der Gebühren für die Anzeigenbereitstellung einbezogen.

In-Stream-Video-Placements

Treffen die Blockierungskriterien auf ein In-Stream-Video-Placement zu, werden Ihre normalen Anzeigen von Campaign Manager 360 blockiert. Stattdessen wird eine leere VAST-Antwort gesendet. Über Campaign Manager 360 werden keine Videoinhalte für den Nutzer ausgeliefert.

Die leere VAST-Antwort ist gültig, hat aber keinen Inhalt. So wird sichergestellt, dass im Videoplayer kein Fehler ausgegeben wird. Die meisten Publisher wählen die Videoanzeige eines anderen Werbetreibenden aus, wenn sie eine leere VAST-Antwort erhalten.

Abrechnung und Berichte

In Campaign Manager 360 werden Impressionen für leere VAST-Antworten erfasst. Es fallen jedoch keine Gebühren für die Anzeigenbereitstellung an.

Andere Placement-Typen

Mit der Anzeigenblockierung kann die Anzeigenschaltung auf anderen Placement-Typen nicht verhindert werden. Für infrage kommende Impressionen werden Ihre herkömmlichen Anzeigen ausgeliefert. Die Anzeigenblockierung wird nur für Display-Placements auf Desktop- sowie mobilem Webinventar und für In-Stream-Placements unterstützt.

Auswirkungen der Anzeigenblockierung auf die Kampagne

  • Derzeit wird die Anzeigenblockierung nur für Standardanzeigen auf Display-Placements und für In-Stream- oder VPAID-Creatives auf In-Stream-Video-Placements unterstützt.

  • Die Anzeigenblockierung gilt nicht für Placements in Interstitials. Außerdem wird nicht verhindert, dass Klick-Tracker-Anzeigen oder Tracking-Anzeigen bereitgestellt werden.

  • Die Anzeigenblockierung wirkt sich allerdings auf Impressionspixel aus, die möglicherweise zum Erfassen von Anzeigenimpressionen verwendet wurden, die nicht von Campaign Manager 360 stammen und auf Display-Placements auf Desktop- sowie mobilem Webinventar erzielt wurden.

Blockierung vor der Gebotsabgabe

Blockierungen vor der Gebotsabgabe oder Post-Impressionsblockierungen für die unterschiedlichen Plattformen können Sie folgendermaßen einrichten:

GDN

Bei GDN-Placements erfolgt die Blockierung vor der Gebotsabgabe (Ausschluss) gemäß den Überprüfungseinstellungen. Hinweis: Eine Ausnahme bildet eine einzelne GDN-Anzeigengruppe, die mehreren Campaign Manager 360-Placements aus verschiedenen Netzwerken zugeordnet ist. In diesem Fall können die Einstellungen nicht im GDN ausgewählt werden.

Display & Video 360

Mithilfe von Targeting mit Markensicherheit können Sie für alle sensiblen Kategorien und Labels für digitale Inhalte in Display & Video 360 eine Blockierung vor der Gebotsabgabe festlegen.

Campaign Manager 360

In Campaign Manager 360 können Sie eine Post-Impressionsblockierung für bestimmte sensible Kategorien und Labels für digitale Inhalte vornehmen.

Vorteile der Anzeigenblockierung

Die Anzeigenblockierung ist hilfreich, da Ihnen möglicherweise nicht immer bekannt ist, auf welchen Websites die Anzeige für die einzelnen Impressionen geschaltet wird. Ein gängiger Fall ist beispielsweise, wenn sich Ihre Placements in einem Netzwerk und nicht auf einer bestimmten Website befinden. Netzwerke können viele Websites umfassen. Möglicherweise sind nicht alle Websites für Ihre Anzeigen geeignet.

Ein anderer Fall ist, dass Ihre Tags mehrere Tag-Verwaltungssysteme wie etwa verschiedene Gebotsplattformen durchlaufen. Wenn Sie die Kriterien für die Anzeigenblockierung rechtzeitig angeben, kann Campaign Manager 360 verhindern, dass Anzeigen auf nicht erwünschten Websites ausgeliefert werden.

Sind Sie für die Einrichtung der Anzeigenblockierung bereit? Dann legen Sie zuerst die Kriterien für die Anzeigenblockierung fest.

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