In Google Analytics werden regionale Rechenzentren genutzt, um Ihre Messwerte zu Nutzern von Web- und mobilen Apps so schnell und sicher wie möglich an Google Analytics zu senden.
Funktionsweise
Wird in Analytics eine Verbindung zum nächstgelegenen verfügbaren Rechenzentrum von Google hergestellt, werden die Messdaten über eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung an Analytics gesendet. In diesen Zentren werden die Daten weiter verschlüsselt, bevor sie an die Verarbeitungsserver von Analytics weitergeleitet und auf der Plattform verfügbar gemacht werden.
Anhand der IP-Adressen wird das das am besten geeignete lokale Rechenzentrum ermittelt.
In Google Analytics 4 werden bei der Erfassung IP-Adressen verwendet, um Standortinformationen (Land, Stadt, Breiten- und Längengrad der Stadt) zu bestimmen. Sie werden gelöscht, bevor Daten in einem Rechenzentrum oder auf einem Server gespeichert werden.
In Universal Analytics können Sie die IP-Maskierung aktivieren. Wenn IP-Adressen maskiert werden, erfolgt das, bevor die Daten in einem Rechenzentrum oder auf einem Server gespeichert werden.
Weitere Informationen zur IP-Maskierung
Weitere Informationen zu den Standorten unserer Rechenzentren
Vorteile
Durch regionale Datenerhebung kann die Leistung Ihrer Websites und mobilen Apps verbessert werden. Denn so minimieren sich die Entfernungen wie auch die Gesamtdauer, die für die sichere Übertragung der Daten zu den Rechenzentren von Google benötigt wird.
Zusammen mit der Infrastruktur der Google-Rechenzentren lässt sich damit auch ein hohes Maß an Redundanz erreichen. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein lokales Rechenzentrum nicht mehr verfügbar ist, kann einfach ein anderes Zentrum in der Region die jeweiligen Dienste übernehmen.