Authorized Buyers ermöglicht es den Käufern, Anzeigeninventar für Apps zu erwerben und zu beobachten, wie gut ihre Anzeigen bei den Kunden ankommen. Mit Apps haben Sie eine weitere Möglichkeit, Ihren Return on Investment (ROI) zu erhöhen, indem Sie Anzeigen dort platzieren, wo potenzielle Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit damit interagieren. Außerdem wirkt sich die Art der Anzeigen (z. B. Interstitial-Anzeigen), die in den Apps ausgeliefert werden, positiv auf die Wahrnehmung der Kunden aus.
In diesem Artikel finden Sie weitere Informationen dazu, wie Sie Ihre Anzeigen mit Authorized Buyers in Apps platzieren können. Darüber hinaus erfahren Sie, welche Unterschiede es zwischen der Auslieferung von Anzeigen im mobilen Web und im nicht mobilen Web gibt.
Grundlagen
In diesem Abschnitt finden Sie das Wichtigste, das Sie wissen müssen, wenn Sie Anzeigen in Apps ausliefern möchten.
Alle maximieren Alle minimieren
Zwei Arten von mobilem Inventar stehen zur Verfügung:
- Mobile Apps
- Mobiles Web
Dieses Inventar kann aus verschiedenen Quellen stammen, etwa aus AdMob, von Google Ad Manager-Publishern und aus dem Google Displaynetzwerk. Weitere Informationen zum Targeting auf mobiles Inventar
Für Anzeigen, die in Apps geschaltet werden, gelten bestimmte Größenbeschränkungen. Diese Größen sind beispielsweise zulässig:
- 320 x 50
- 728 x 90
- 336 x 280
- 300 x 250
- 468 x 60
Eine vollständige Liste aller Größen finden Sie hier.
Beim Kauf von Anzeigeninventar für Apps („In-App-Anzeigeninventar“) müssen Käufer sich an bestimmte Spezifikationen für Smartphones und Tablets halten. Es gibt Anforderungen hinsichtlich Größen, Tag-Arten, Dateitypen und Ähnlichem. Weitere Informationen zu technischen Spezifikationen und Creatives
Zertifizierung
Wenn Sie Ihre eigene Technologie verwenden, ist eine Zertifizierung erforderlich.
Wenn Sie Ihre eigene Technologie verwenden, die noch nicht für Authorized Buyers zertifiziert wurde, müssen Sie dieses Formular ausfüllen, um Ihren Server für mobile Apps zu zertifizieren.
Pre-Targeting-Konfiguration
Richten Sie das Targeting ein, damit Sie Ihre Anzeigen in Apps ausliefern können. Wir empfehlen, den Pre-Targeting-Filter so offen wie möglich zu halten.
Wenn Sie nicht möchten, dass Desktopinventar eingeschlossen wird, gehen Sie zu Einstellungen der Gebotsfunktion Pre-Targeting. Erstellen Sie eine neue Pre-Targeting-Gruppe und klicken Sie unter „Umgebung“ auf Web und Alle Websites ausschließen. Ein Beispiel sehen Sie im folgenden Screenshot.
Damit Ihre Anzeigen in mobilen Apps ausgeliefert werden, sind verschiedene Schritte erforderlich. Unter anderem müssen Sie eine Drittanbieteranzeige mit bestimmten Einstellungen erstellen, dafür sorgen, dass die Kampagne auf alle verfügbaren Geräte ausgerichtet ist, und die Apps hinzufügen, für die das Targeting eingerichtet werden soll. Weitere Informationen zum Einrichten von Pre-Targeting-Gruppen
Authorized Buyers unterstützt die Übergabe des Identifier for Advertising (IDFA) in Gebotsanfragen für In-App-Inventar. Über den IDFA können Entwickler und Werbetreibende Aktivitäten für Werbezwecke erfassen. Er kann von Werbetreibenden verwendet werden, um Marketingkampagnen zu schalten und Conversions (Kauf oder Download) zu erfassen.
Der IDFA kann von den Nutzern jederzeit zurückgesetzt werden und sie haben die Möglichkeit, das gesamte Remarketing zu deaktivieren.
Nutzerlisten können auf mobile Werbe-IDs ausgerichtet sein, einschließlich IDFA (Identifier for Advertising) und AAID (Android Advertising ID). Mit Authorized Buyers können Sie diese Nutzerlisten per HTTPS POST-Anfragen aktualisieren. Diese Anfragen enthalten die mobilen Werbe-IDs, Nutzerlisten und die Art der Aktualisierung (mobile Werbe-IDs hinzufügen oder löschen). Weitere Informationen zu Nutzerlisten
Sie können verhindern, dass Anzeigen einer Kampagne oder Anzeigengruppe in bestimmten Apps ausgeliefert werden. Weitere Informationen
Damit Ihre Anzeigen auf mobilen Websites ausgeliefert werden, müssen Sie eine Drittanbieteranzeige mit bestimmten Einstellungen erstellen, dafür sorgen, dass die Kampagne auf Mobilgeräte ausgerichtet ist, und die Anzeige in einer für Mobilgeräte optimierten Größe halten.
Hier können Sie nachlesen, wie Sie Computer aus Ihrer Konfiguration für das mobile Web ausschließen.
Erweiterte Einstellungen
Konfigurieren Sie die Tools, die für Echtzeitgebote auf App-Inventar benötigt werden.
Einige Felder in der Datei realtime-bidding-proto.txt sind Pflichtfelder, wenn Sie mobiles App-Inventar per Echtzeitgebot kaufen. Beispielsweise ist das Feld is_app
ein Bezeichner für den In-App-Traffic und die Felder app_id
und app_name
werden verwendet, um anzugeben, welches App-Inventar von wo gesendet wird.
Interstitial-Anzeigen sind in der Regel ganzseitige Anzeigen, die vor oder nach dem erwarteten Inhalt einer Seite erscheinen. Mit Authorized Buyers ist Inventar für Interstitial-Anzeigen für alle Käufer als neue Anzeigengröße verfügbar. Hier können Sie nachlesen, wie Sie Interstitial-Anzeigen in Apps ausliefern.
In Authorized Buyers kann der Standort der Nutzer berücksichtigt werden, wenn auf App-Anzeigen geboten wird. Besonders beim Ausliefern von Anzeigen für lokale Betriebe wie etwa Restaurants, die nur wenige Kilometer vom Nutzer entfernt sind, ist diese Funktion sehr hilfreich.
Das Standortsignal ist jedoch nur für einen eingeschränkten Prozentsatz des gesamten mobilen Traffics verfügbar.
Hat ein Werbetreibender eine Liste mit Werbe-IDs früherer Besucher seiner Website, kann er sie für das Remarketing verwenden. Außerdem kann er feststellen, ob ein bestimmter Nutzer eine Conversion (Kauf oder Download) ausgeführt hat.
Ein Cookie-Abgleich ermöglicht es einem Käufer, zwei Arten von Daten miteinander in Verbindung zu bringen:
- Das Cookie, das einen Nutzer in der Domain identifiziert.
- Das doubleclick.net-Cookie, das den Nutzer für Google identifiziert. Google teilt Käufern zum Abgleich eine käuferspezifische, verschlüsselte Google Nutzer-ID mit.
Sie können dann auf Impressionen auf einer mobilen Website bieten, auf der Nutzern eine bestimmte Google-ID zugeordnet ist. Der Cookie-Abgleich für Gebote kann die Integration vereinfachen, Latenzen verringern und weitere Verbesserungen ermöglichen.