Aktualisierung der Richtlinie zu Gesundheit und Medizin (Juni 2024)

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Die Übersetzung sollte jedoch keine Auswirkungen auf den Inhalt unserer Richtlinien haben. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Im Juni 2024 aktualisiert Google die Richtlinie zu Gesundheit und Medizin. Werbetreibende dürfen dann Schmerzmittel mit Opioiden erwähnen, ohne sie zu bewerben oder zu verkaufen. So dürfen Werbetreibende nach der Aktualisierung beispielsweise öffentliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Missbrauchs von Schmerzmitteln mit Opioiden diskutieren, sofern sie eine neue Zertifizierung haben.

Verschreibungspflichtige Schmerzmittel mit Opioiden

Bei Google sind keine Anzeigen zulässig, mit denen verschreibungspflichtige Schmerzmittel mit Opioiden beworben oder verkauft werden. Eine Ausnahme stellen Präparate dar, die zur medikamentengestützten Behandlung einer Opioidgebrauchsstörung (Opioid Use Disorder, OUD) bestimmt sind und alle anderen Anforderungen für verschreibungspflichtige Arzneimittel erfüllen, die auf dieser Seite aufgeführt sind.

Werbetreibende können bei Google eine Zertifizierung beantragen, mit der sie Schmerzmittel mit Opioiden in Anzeigen und auf Landingpages erwähnen dürfen, solange sie diese nicht bewerben oder verkaufen. Zum Beispiel dürfen Werbetreibende, die die Zertifizierung haben, öffentliche Maßnahmen zur Bekämpfung des Missbrauchs von Schmerzmitteln mit Opioiden diskutieren. Werbetreibenden ohne die Zertifizierung ist es nicht gestattet, Schmerzmittel mit Opioiden in ihren Anzeigen zu erwähnen. Werbetreibende können die Zertifizierung über dieses Formular beantragen.

Wir nehmen den Missbrauch dieser Zertifizierung sehr ernst. Er gilt als schwerwiegender Verstoß. In die Entscheidung, ob ein Werbetreibender oder eine Landingpage gegen diese Richtlinie verstößt, können Informationen aus mehreren Quellen einfließen, darunter Anzeige, Website, Konten und externe Quellen. Stellen wir fest, dass Sie als Werbetreibender diese Zertifizierung missbraucht und Anzeigen geschaltet haben, um Schmerzmittel mit Opioiden zu verkaufen oder zu bewerben, werden Ihre Google Ads-Konten sofort und ohne Vorwarnung gesperrt und Sie dürfen nicht mehr bei uns werben. Wenn Sie der Meinung sind, dass es sich um einen Irrtum handelt und Sie nicht gegen unsere Richtlinie verstoßen haben, sollten Sie Einspruch einlegen und diesen begründen. Die Sperrung von Konten wird nur dann aufgehoben, wenn der Sachverhalt eindeutig und gut begründet ist. Ihre Angaben müssen daher vollständig und präzise sein und der Wahrheit entsprechen. Weitere Informationen zur Sperrung von Google Ads-Konten aufgrund von Richtlinienverstößen

(Veröffentlicht am 12. Juni 2024)

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