Personalisierte Anzeigen

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Es ist nicht beabsichtigt, dass durch die Übersetzung der Inhalt unserer Richtlinien verändert wird. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Personalisierte Anzeigen sind ein effektives Mittel, mit dem Werbetreibende die Relevanz der Werbung für Nutzer erhöhen und den ROI steigern können. Da hierbei anhand von Onlinenutzerdaten relevantere Werbeinhalte präsentiert werden, profitieren sowohl Nutzer als auch Werbetreibende.

Wenn Sie anhand von Daten zum Nutzerverhalten oder zu Interessen relevantere Anzeigeninhalte bieten möchten, ist der richtige Umgang mit diesen Daten wichtig. Uns ist bewusst, dass bestimmte Interessen sensiblen Charakter haben und sich eine darauf basierende Ausrichtung negativ auf die Nutzererfahrung auswirken kann.

Deshalb und mit Rücksicht auf die Sensibilität im Zusammenhang mit der Anzeigenausrichtung haben wir zu allen Ausrichtungsfunktionen für personalisierte Anzeigen Richtlinienstandards festgelegt. Diese Standards ersetzen nicht unsere anderen Werberichtlinien, etwa für Google Ads oder Google Shopping. Werbetreibende müssen neben den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen auch alle übrigen anwendbaren Werberichtlinien einhalten. Außerdem müssen Werbetreibende gegebenenfalls unsere Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU befolgen.

Für alle Google-Funktionen gilt die Datenschutzerklärung von Google. Darin ist geregelt, wie Google Nutzerdaten erhebt, verwendet und schützt. Was geschieht bei Richtlinienverstößen?

Richtlinien zu personalisierten Anzeigen
Prinzipien der Inhaltsrichtlinien zu personalisierten Anzeigen Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen
Einschränkungen in Abhängigkeit von der verwendeten Ausrichtungsfunktion für personalisierte Anzeigen
Richtlinienprinzipien: sensible Interessenkategorien
 

Prinzipien der Inhaltsrichtlinien zu personalisierten Anzeigen

Für sensible Interessenkategorien gelten bei personalisierten Anzeigen Einschränkungen. Wir definieren sensible Interessenkategorien gemäß den folgenden Prinzipien für Inhaltsrichtlinien:

Rechtliche Einschränkungen: Anzeigen müssen im Einklang mit geltendem Recht stehen.

Schwierigkeiten im privaten Bereich: Anzeigen, bei denen Schwierigkeiten oder Probleme von Personen im privaten Bereich ausgenutzt werden, sind nicht zulässig.

Identität und Glaube: Anzeigen dürfen nicht anhand von Kategorien, die unter Umständen zu systematischer Diskriminierung oder Stigmatisierung führen könnten, auf Nutzer ausgerichtet werden.

Sexuelle Interessen: Anzeigen dürfen nicht auf Grundlage von sexuellen Interessen oder Erfahrungen auf Nutzer ausgerichtet werden, weil es sich hierbei naturgemäß um private Angelegenheiten handelt.

Zugang zu Chancen: Der Zugang zu Chancen darf nicht durch ungerechte soziale Benachteiligung eingeschränkt werden. Deshalb dürfen einige Inhaltskategorien nicht auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden.

Einschränkungen in Abhängigkeit von der verwendeten Ausrichtungsfunktion für personalisierte Anzeigen

Welche Richtlinien zu personalisierten Anzeigen jeweils angewendet werden, hängt von der verwendeten Ausrichtungsfunktion ab. Alle Ausrichtungsfunktionen umfassen zwei Bestandteile:

  • Ausrichtung auf Nutzer. Dies bezieht sich auf die ausgewählten Nutzergruppen, denen Ihre Anzeigen präsentiert werden sollen, und umfasst alle Aspekte der Erstellung oder Auswahl dieser Gruppen.
  • Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen. Dies bezieht sich auf die jeweiligen Inhalte der Anzeige oder der Landingpage.

Ob für die Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen in personalisierten Anzeigen die Vorgaben für sensible Interessenkategorien gelten, hängt davon ab, ob die Werbung auf eine vom Werbetreibenden oder von Google kuratierte Zielgruppe ausgerichtet ist.

  • Bei allen Ausrichtungsfunktionen für personalisierte Anzeigen ist die Ausrichtung auf Nutzer anhand sensibler Interessenkategorien nicht zulässig.
  • Darüber hinaus dürfen bei vom Werbetreibenden kuratierten Zielgruppen, d. h. von ihm individuell erstellten oder hochgeladenen eigenen Zielgruppen, keine Produkte und Dienstleistungen beworben werden, die zu sensiblen Interessenkategorien gehören.
  • Bei vordefinierten Google-Zielgruppen, bei denen Google die Entwicklung und Auswahl richtlinienkonformer Zielgruppen anhand von Informationen aus allen Google-Produkten verwaltet, dürfen Werbetreibende Produkte und Dienstleistungen aus sensiblen Interessenkategorien bewerben.

Auswirkungen der Richtlinie

Werbetreibende, die unter die Richtlinie zu sensiblen Interessenkategorien fallende Produkte oder Dienstleistungen bewerben, können keine selbst kuratierten Zielgruppen verwenden. So wird verhindert, dass sensible Interessenkategorien versehentlich für die Ausrichtung auf Zielgruppen genutzt werden. Da vordefinierte Google-Zielgruppen explizit ohne sensible Nutzersignale konfiguriert werden, sind sie auch dann zulässig, wenn Werbetreibende sensible Interessenkategorien bewerben.

Ausrichtungsfunktionen (nicht vollständige Liste) und Geltung der Richtlinien zu personalisierten Anzeigen:

Vom Werbetreibenden kuratierte Zielgruppen

Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen in sensiblen Interessenkategorien bewerben, können Sie die folgenden Ausrichtungsfunktionen nicht verwenden.

Vordefinierte Google-Zielgruppen

Alle Werbetreibenden – auch solche, die Produkte und Dienstleistungen in sensiblen Interessenkategorien bewerben – können die folgenden Ausrichtungsfunktionen verwenden.

  • Kundenabgleich
  • Segmente mit selbst erhobenen Daten
  • Ähnliche Segmente
  • Benutzerdefinierte Segmente
  • Kaufbereit
  • Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen
  • Demografische Merkmale
  • Detaillierte demografische Merkmale
  • Lebensereignisse
  • Geografische Ausrichtung
 

Sensible Interessenkategorien

Rechtliche Einschränkungen

Anzeigen müssen sämtlichen anwendbaren Gesetzen und Bestimmungen an allen Standorten entsprechen, an denen sie ausgeliefert werden.

Die Ausrichtung darf nicht auf Grundlage von Inhalten erfolgen, für die rechtliche Einschränkungen gelten, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Ausrichtungsfunktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

 
Problembehebung: Richtlinie einhalten
  1. Lesen Sie die Richtlinie unten, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.
  2. Entfernen Sie diese Inhalte von Ihrer Website bzw. aus Ihrer App. Falls die Website oder App unzulässige Inhalte umfasst, entfernen Sie alle Inhalte, die gegen die Richtlinie verstoßen. Beantragen Sie anschließend eine Überprüfung und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.
  3. Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige.
    Wenn Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, nehmen Sie entsprechende Korrekturen daran vor.
    • Bewegen Sie auf der Seite „Anzeigen“ den Mauszeiger auf die Anzeige, die Sie bearbeiten möchten.
    • Klicken Sie auf das Stiftsymbol neben der Anzeige und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
    • Klicken Sie abschließend auf „Speichern“.
  4. Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Werktags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn Sie den inakzeptablen Inhalt aus der Anzeige und ihrem Ziel entfernt haben, können Sie ihre Überprüfung beantragen.
  5. Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf Zielgruppen- oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Nachdem wir die Website oder App überprüft haben, werden die zugeordneten Listen aktiviert. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen, für die diese Listen verwendet werden, der Richtlinie zur personalisierten Werbung entsprechen. Sollten die Anzeigen diese Anforderung nicht erfüllen, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder die Ausrichtung, für die die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.
Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie die Anzeige. So verhindern Sie, dass Ihr Konto zu einem späteren Zeitpunkt gesperrt wird, weil es zu viele abgelehnte Anzeigen enthält.

Nutzer unter 13 Jahren in personalisierten Anzeigen

Erhebung personenbezogener Daten von Kindern unter 13 Jahren bzw. unter dem im jeweiligen Land vorgeschriebenen Mindestalter oder Ausrichtung interessenbezogener Inhalte auf Kinder unter 13 Jahren bzw. unter dem im jeweiligen Land vorgeschriebenen Mindestalter

Begriffe mit Bezug auf eingeschränkt zulässige Arzneimittel in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Verschreibungspflichtige Medikamente oder Informationen zu solchen Arzneimitteln – außer wenn das Medikament und gelistete Inhaltsstoffe nur zum Gebrauch bei Tieren bestimmt sind und kein Risiko der missbräuchlichen Verwendung durch Menschen oder eines sonstigen Missbrauchs besteht

Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien in personalisierten Anzeigen

Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien

Alkohol in personalisierten Anzeigen

Alkoholische Getränke sowie Getränke, die alkoholischen Getränken ähneln

Glücksspiele in personalisierten Anzeigen

Online- und Offlineglücksspiele; Informationen zu Onlineglücksspielen; Onlineglücksspiele, die keine Casinospiele sind und bei denen es um Geld oder andere Preise geht; Onlinecasinospiele, unabhängig davon, ob um Geld gespielt wird

Glücksspieleinrichtungen vor Ort in personalisierten Anzeigen

Reale Casinos, die explizit für Glücksspiele werben

 

Schwierigkeiten im privaten Bereich

Uns ist bewusst, dass Nutzer keine Anzeigen sehen möchten, bei denen ihre Sorgen, Schwierigkeiten oder Probleme im privaten Bereich ausgenutzt werden. Daher sind personalisierte Anzeigen in Zusammenhang mit solchen Problemen nicht zulässig. Zu Schwierigkeiten im privaten Bereich zählen Erkrankungen, Behandlungen, Verfahren, persönliche Misserfolge, Sorgen oder traumatische Erlebnisse. Negative Aussagen in Bezug auf den Nutzer sind ebenfalls unzulässig.

Die Ausrichtung darf nicht auf Grundlage von Schwierigkeiten im privaten Bereich erfolgen, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Ausrichtungsfunktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Problembehebung: Richtlinie einhalten
  1. Lesen Sie die Richtlinie unten, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.
  2. Entfernen Sie diese Inhalte von Ihrer Website bzw. aus Ihrer App. Falls die Website oder App unzulässige Inhalte umfasst, entfernen Sie alle Inhalte, die gegen die Richtlinie verstoßen. Beantragen Sie anschließend eine Überprüfung und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.

  3. Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige.

    Wenn Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, bearbeiten Sie sie so, dass dieses Problem nicht mehr besteht.

    • Bewegen Sie auf der Seite Anzeigen die Maus über die Anzeige, die Sie bearbeiten möchten.
    • Klicken Sie auf das Stiftsymbol neben der Anzeige und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
    • Klicken Sie abschließend auf Speichern.

    Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung an uns gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Werktags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn wir feststellen, dass Ihre Anzeige und Ihre Zielseite unseren Richtlinien entsprechen, wird die Anzeige freigegeben und kann ausgeliefert werden.

  4. Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf Zielgruppen- oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Nachdem wir die Website oder App überprüft haben, werden die zugeordneten Listen aktiviert. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen, für die diese Listen verwendet werden, der Richtlinie zur personalisierten Werbung entsprechen. Sollten die Anzeigen diese Anforderung nicht erfüllen, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder die Ausrichtung, für die die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.
Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie die Anzeige. So verhindern Sie, dass Ihr Konto später gesperrt wird, weil es zu viele abgelehnte Anzeigen enthält.

Gesundheit in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Beispiele für gesundheitsbezogene Inhalte:

  • Körperliche oder psychische Gesundheitsprobleme, die eine Langzeitbehandlung oder -betreuung erfordern, einschließlich Erkrankungen, chronischer Krankheiten und sexueller Gesundheit 
  • Produkte, Leistungen oder Verfahren zur Behandlung oder zur Bewältigung gesundheitlicher Probleme, einschließlich frei verkäuflicher Arzneimittel und medizinischer Geräte
  • Gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit intimen Körperbereichen oder -funktionen, wie Genitalbereich, Verdauungsapparat oder Harntrakt
  • Invasive medizinische Eingriffe, einschließlich Schönheitschirurgie
  • Behinderungen, selbst wenn sich der Inhalt an den Betreuer des Nutzers richtet
    • Beispiele: Behandlungen chronischer Krankheiten wie Diabetes oder Arthritis, Behandlungen sexuell übertragbarer Krankheiten, Beratung zu psychischen Krankheiten wie Depression oder Angstzuständen, medizinische Geräte zur Behandlung von Schlafapnoe wie CPAP-Geräte, rezeptfreie Arzneimittel zur Behandlung von Hefepilzinfektionen und Informationen zur Unterstützung autistischer Kinder

Informationen zu finanziellen Schwierigkeiten in personalisierten Anzeigen

Finanzielle Notlagen, Schwierigkeiten oder Entbehrungen von Personen

  • Beispiele: Dienstleistungen für Zahlungsunfähige, Sozialdienste, Obdachlosenunterkünfte, Ressourcen für Arbeitslose sowie Kreditprodukte und ‑dienstleistungen, bei denen Notsituationen ausgenutzt werden

Beziehungsprobleme in personalisierten Anzeigen

Schwierigkeiten im privaten Bereich im Hinblick auf Familie, Freunde oder andere zwischenmenschliche Beziehungen

  • Beispiele: Dienstleistungen im Zusammenhang mit Scheidungen, Bücher zum Umgang mit Scheidungen, Produkte und Dienstleistungen zum Thema Trauer und Familienberatungs-Dienstleistungen

Verübung einer Straftat in personalisierten Anzeigen

Strafregister, begangene Straftaten, strafrechtlichen Vorwürfe oder Anklagen

  • Beispiele: Kautionsdienstleistungen und Strafverteidiger

Missbrauch und Traumen in personalisierten Anzeigen

Status einer Person als Opfer von Missbrauch, eines Verbrechens oder eines anderen traumatischen Ereignisses

  • Beispiele: Einrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt und Beratungsstellen für Opfer von Verbrechen

Negative Aussagen in personalisierten Anzeigen

Mit negativen Aussagen in Bezug auf den Nutzer oder mit Vorurteilen bzw. einer negativen Perspektive für eine Inhaltskategorie werben

  • Beispiele: Diskriminierung aufgrund körperlicher Eigenschaften, negative Aussagen zu bestimmten Körpermerkmalen oder sozialen Interaktionen und die Andeutung möglicher negativer Auswirkungen, wenn der Nutzer bestimmte Maßnahmen nicht ergreift
 

Identität und Glaube

Unserer Auffassung nach sind Identität und Glaube sehr persönliche und komplexe Themen. Sie hängen stark von der Vielfalt kultureller Normen, vom jeweiligen Standort, von der Geschichte und von persönlichen Erfahrungen ab. Uns ist auch bewusst, dass die Identität oder der Glaube eines Menschen dazu verwendet werden kann, ihn auf Grundlage von Wertungen oder Stigmata zu kategorisieren.

Anzeigen sollen eine positive Erfahrung vermitteln. Sie sollen auf den Interessen der Nutzer basieren und nicht darauf, wie sie als Personen wahrgenommen werden. Daher sind personalisierte Anzeigen auf Basis des grundlegenden Selbstverständnisses oder des Glaubens von Nutzern nicht zulässig. Unter „Identität und Glaube“ fallen unter anderem: die naturgemäß persönliche Einordnung der eigenen Person; Kategorisierungen, die Anlass zu Stigmatisierung, Diskriminierung oder Belästigung geben können; die Zugehörigkeit zu Gruppen, die Stigmatisierung, Diskriminierung oder Vorurteilen ausgesetzt sein können, sowie der persönliche Glaube.

Die Ausrichtung darf nicht auf Grundlage von Identität und Glauben erfolgen, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Ausrichtungsfunktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Problembehebung: Richtlinie einhalten
  1. Lesen Sie die Richtlinie unten, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.
  2. Entfernen Sie diese Inhalte von Ihrer Website bzw. aus Ihrer App. Falls die Website oder App unzulässige Inhalte umfasst, entfernen Sie alle Inhalte, die gegen die Richtlinie verstoßen. Beantragen Sie anschließend eine Überprüfung und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.
  3. Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige.
    Wenn Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, nehmen Sie entsprechende Korrekturen daran vor.
    • Bewegen Sie auf der Seite „Anzeigen“ den Mauszeiger auf die Anzeige, die Sie bearbeiten möchten.
    • Klicken Sie auf das Stiftsymbol neben der Anzeige und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
    • Klicken Sie abschließend auf „Speichern“.
  4. Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Werktags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn Sie den inakzeptablen Inhalt aus der Anzeige und ihrem Ziel entfernt haben, können Sie ihre Überprüfung beantragen.
  5. Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf Zielgruppen- oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Nachdem wir die Website oder App überprüft haben, werden die zugeordneten Listen aktiviert. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen, für die diese Listen verwendet werden, der Richtlinie zur personalisierten Werbung entsprechen. Sollten die Anzeigen diese Anforderung nicht erfüllen, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder die Ausrichtung, für die die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.
Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie die Anzeige. So verhindern Sie, dass Ihr Konto zu einem späteren Zeitpunkt gesperrt wird, weil es zu viele abgelehnte Anzeigen enthält.

Sexuelle Orientierung in personalisierten Anzeigen

Sexuelle Orientierung, einschließlich homosexueller, bisexueller und heterosexueller Orientierung sowie Questioning

  • Beispiele: Informationen zum Coming-out und zu Bisexualität sowie Dating- und Reisedienstleistungen für Homosexuelle

Politische Neigung in personalisierten Anzeigen

Diese Richtlinie zu personalisierten Anzeigen gilt nicht für Gmail-Anzeigen, wohl aber für alle anderen Ausrichtungsfunktionen. Weitere Informationen zu politischen Inhalten in Gmail-Anzeigen finden Sie in der Richtlinie unten.

 Politische Neigung

  • Beispiele: politische Ideologien, Meinungen, Parteien, Organisationen und Kampagnen sowie Beteiligung am politischen Diskurs

Politische Inhalte in personalisierten Anzeigen

Diese Richtlinie zu personalisierten Anzeigen gilt für Gmail-Anzeigen, aber auch für alle anderen Ausrichtungsfunktionen.

 Politische Neigung

  • Beispiele: politische Ideologien, Meinungen, Parteien, Organisationen und Kampagnen sowie Beteiligung am politischen Diskurs

Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft in personalisierten Anzeigen

Gewerkschaften sowie Anzeigen, bei denen angedeutet wird, dass die Mitgliedschaft eines Nutzers in einer Gewerkschaft bekannt ist

  • Beispiele: Websites und Blogs von Gewerkschaften, Informationen, die auf Mitglieder von Gewerkschaften ausgerichtet sind, und die Unterstützung durch Gewerkschaften bei Arbeitskonflikten

Ethnische Zugehörigkeit in personalisierten Anzeigen

Ethnische Herkunft von Personen

  • Beispiele: auf die ethnische Herkunft ausgerichtete Publikationen und Universitäten sowie Dating-Dienstleistungen mit Bezug zur ethnischen Herkunft

Religiöse Überzeugungen in personalisierten Anzeigen

Persönliche religiöse Überzeugungen

  • Beispiele: religiöse Stätten, religiöse Anleitung und Erziehung sowie religiöse Universitäten oder Produkte

Randgruppen in personalisierten Anzeigen

Zugehörigkeit zu einer sozialen Randgruppe oder schutzbedürftigen Gruppe, etwa bestimmte soziale Schichten, Einwanderer oder Geflüchtete

  • Beispiele: Produkte, die auf Personen bestimmter sozialer Schichten ausgerichtet sind, Services für Einwanderer und Rechtsberatung für Geflüchtete

Identifizierung als Transgender in personalisierten Anzeigen

Identifizierung einer Person mit einem anderen Geschlecht als dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht oder mit einem Geschlecht, das nicht rein männlich oder rein weiblich ist

  • Beispiele: Informationen zu Geschlechtsumwandlungen und Anwälte, die auf Diskriminierungsfälle von Transgendern spezialisiert sind
 

  Sexuelle Interessen

Uns ist bewusst, dass sexuelle Interessen naturgemäß eine private Angelegenheit sind. Je nach kulturellen Normen wird häufig auch nicht offen über sie gesprochen. Unserer Überzeugung nach gehören die sexuellen Interessen eines Nutzers zur Privatsphäre, die es zu schützen gilt. Daher sind personalisierte Anzeigen unzulässig, bei denen die Ausrichtung auf Nutzer anhand ihrer persönlichen sexuellen Interessen, Erfahrungen, Aktivitäten oder Vorlieben erfolgt. Unter sexuellen Interessen sind unter anderem sexuelle Verhaltensweisen, sexuelle Aktivitäten sowie Produkte zu verstehen, die bei sexuellen Handlungen verwendet werden. Außerdem sind Kategorien, die sexuell anzüglich sind oder sexuelle Erregung hervorrufen sollen, nicht zulässig.

Die Ausrichtung auf Nutzer darf nicht auf sexuellen Interessen basieren, wie unter den folgenden sensiblen Interessenkategorien beschrieben. Je nach der verwendeten Ausrichtungsfunktion ist es auch nicht zulässig, für Produkte und Dienstleistungen in den folgenden sensiblen Interessenkategorien zu werben.

Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Anzeigen der jeweiligen Richtlinie entsprechen. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Problembehebung: Richtlinie einhalten
  1. Lesen Sie die Richtlinie unten, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.
  2. Entfernen Sie diese Inhalte von Ihrer Website bzw. aus Ihrer App. Falls die Website oder App unzulässige Inhalte umfasst, entfernen Sie alle Inhalte, die gegen die Richtlinie verstoßen. Beantragen Sie anschließend eine Überprüfung und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.
  3. Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige.
    Wenn Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, nehmen Sie entsprechende Korrekturen daran vor.
    • Bewegen Sie auf der Seite „Anzeigen“ den Mauszeiger auf die Anzeige, die Sie bearbeiten möchten.
    • Klicken Sie auf das Stiftsymbol neben der Anzeige und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
    • Klicken Sie abschließend auf „Speichern“.
  4. Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Werktags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn Sie den inakzeptablen Inhalt aus der Anzeige und ihrem Ziel entfernt haben, können Sie ihre Überprüfung beantragen.
  5. Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf Zielgruppen- oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Nachdem wir die Website oder App überprüft haben, werden die zugeordneten Listen aktiviert. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen, für die diese Listen verwendet werden, der Richtlinie zur personalisierten Werbung entsprechen. Sollten die Anzeigen diese Anforderung nicht erfüllen, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder die Ausrichtung, für die die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.
Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie die Anzeige. So verhindern Sie, dass Ihr Konto zu einem späteren Zeitpunkt gesperrt wird, weil es zu viele abgelehnte Anzeigen enthält.

Empfängnisverhütung in personalisierten Anzeigen

Produkte zur Verhinderung von Schwangerschaften oder zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten

  • Beispiele: Kondome, orale Verhütungsmittel und Verhütungsschwämme

Pornografische Inhalte

Alle pornografischen Inhalte im Sinne der Google Ads-Richtlinie zu pornografischen Inhalten 

Wenn eine Kategorie in der Richtlinie zu pornografischen Inhalten anders eingestuft wird als in der zu personalisierten Anzeigen, ist letztgenannte Richtlinie für die Frage maßgeblich, wie diese Kategorie für die Ausrichtung und für personalisierte Anzeigen verwendet werden darf.

 

Zugang zu Chancen

Wir sind davon überzeugt, dass der Zugang zu sozialen und wirtschaftlichen Chancen für das persönliche Wohlbefinden, den sozialen Status und die Lebensqualität von grundlegender Bedeutung ist. Wir wissen aber auch, dass Diskriminierung und gesellschaftliche Voreingenommenheit in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass einige Gesellschaftsgruppen diese Möglichkeiten nicht in gleichem Maße nutzen konnten.

Unser Ziel ist es, Nutzer besser einzubeziehen, die übermäßig stark von dieser Voreingenommenheit betroffen sind. Daher dürfen einige Produktkategorien oder Dienstleistungen nicht auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet werden. Dies ist eine Ergänzung der bestehenden Werberichtlinien gegen Diskriminierung sowie der Richtlinien zu personalisierten Anzeigen, durch die die Verwendung der Kategorie „Identität und Glaube“ verboten ist. Im Folgenden finden Sie konkrete Beispiele dafür, was nicht zulässig ist.

Länder: USA, Kanada

In den USA und in Kanada darf die Ausrichtung auf Zielgruppen für die folgenden sensiblen Inhaltskategorien nicht auf Basis von Geschlecht, Alter, Elternstatus, Familienstand oder Postleitzahl erfolgen.

Immobilien in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Wohnimmobilien zum Verkauf oder zur Vermietung. Dazu gehören Produkte oder Dienstleistungen, die den Verkauf oder die Vermietung von Wohnimmobilien ermöglichen.

  • Beispiele: Websites mit Immobilienangeboten, Privatverkauf oder ‑vermietung, Immobiliendienstleistungen.

Stellenangebote in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Stellenangebote oder Anwerben von Arbeitnehmern.*

  • Beispiele: Stellenanzeigen, Vermittlung von Arbeitsplätzen und Jobportale.

* Für einige ausgewählte Werbetreibende von staatlichen Stellen in den USA, die Stellenangebote in personalisierten Anzeigen bewerben, ist die Ausrichtung von Anzeigen auf eingeschränkte Zielgruppen unter bestimmten Bedingungen möglich. Basiert die Ausrichtung auf einer wesentlichen beruflichen Anforderung einer Tätigkeit für eine staatliche Stelle, die nach US-Recht als notwendige übliche Qualifikation für diese Tätigkeit definiert ist, dürfen diese ausgewählten Werbetreibenden Anzeigen auf eingeschränkte Zielgruppen ausrichten.

Wie am 28. November 2023 bekannt gegeben, aktualisiert Google die Richtlinien zu personalisierten Anzeigen und führt neue Einschränkungen für personalisierte Anzeigen mit Bezug zu Finanzprodukten und ‑dienstleistungen für Verbraucher ein. Der Abschnitt „Kredite in personalisierten Anzeigen“ der Richtlinie „Zugang zu Chancen“ wird um „Verbraucherfinanzierung in personalisierten Anzeigen“ erweitert. Mit dieser Aktualisierung werden Bankprodukte und ‑dienstleistungen sowie bestimmte Finanzplanungs- und Finanzmanagementdienstleistungen in den Geltungsbereich der bestehenden Richtlinie aufgenommen. Diese Änderung gilt nur für die Vereinigten Staaten und Kanada.

Die aktualisierte Richtlinie tritt am 28. Februar 2024 in Kraft. Bis zu ihrer vollständigen Umsetzung dauert es etwa 6 Wochen. Unter Umständen wird einigen Werbetreibenden das Label zu Krediten bis April 2024 angezeigt.

Weitere Informationen zu den Änderungen an der Richtlinie „Zugang zu Chancen“

Verbraucherfinanzierung in personalisierten Anzeigen

Rotes Kreuzsymbol (×) Kreditangebote, Bankprodukte und ‑dienstleistungen oder bestimmte Finanzplanungs- und Finanzmanagementdienstleistungen.

  • Beispiele: Kreditkarten und Kredite, Bank- und Girokonten, Produkte für das Schuldenmanagement.



Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen 

In diesen Richtlinien sind Anforderungen für die Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen festgelegt. Sie gelten ergänzend zu den Google Ads-Werberichtlinien zur Datenerhebung und ‑nutzung

Folgendes ist nicht zulässig:

Rotes Kreuzsymbol (×) Anzeigen schalten, mit denen personenidentifizierbare Informationen erhoben werden oder die solche Informationen enthalten – es sei denn, es wird ein hierfür vorgesehenes Anzeigenformat von Google verwendet

  • Beispiele: E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Kreditkartennummern in der Anzeige erfassen

Rotes Kreuzsymbol (×) Personenidentifizierbare Informationen in Remarketing-Listen, Cookies, Datenfeeds oder anderen pseudonymisierten Kennungen verwenden oder solche Informationen mit diesen Listen, Cookies, Feeds oder Kennungen verknüpfen

Rotes Kreuzsymbol (×) Personenidentifizierbare Informationen mithilfe von Remarketing-Tags oder Produktdatenfeeds, die Anzeigen zugeordnet werden können, an Google weitergeben

Rotes Kreuzsymbol (×) Genaue Standortinformationen an Google senden, ohne vorher die Einwilligung des Nutzers einzuholen

Rotes Kreuzsymbol (×) Eine Remarketing-Liste verwenden, die auf eine zu eng gefasste oder spezifische Zielgruppe ausgerichtet ist. Beispiel: Die Remarketing-Liste wird mit anderen Ausrichtungskriterien wie etwa geografischen Beschränkungen oder sonstigen Nutzersegmentierungen kombiniert. Dadurch ist die Anzeige nur auf eine relativ kleine Zahl an Nutzern ausgerichtet. Weitere Informationen zu den Anforderungen an den Umfang von Remarketing-Listen

Remarketing

  • Über den Parameter „allow_ad_personalization_signals“ können Sie die Erhebung von Remarketing-Daten für Nutzer deaktivieren, die keine personalisierten Anzeigen erhalten möchten. Hier erfahren Sie, wie Sie das allgemeine Website-Tag ändern, um die Erhebung von Remarketing-Daten für bestimmte Nutzer zu deaktivieren.
  • Wenn Sie Remarketing, Kampagnen für erneute Interaktion oder die Funktion „Ähnliche Segmente“ verwenden, müssen Sie bestimmte Informationen in die Datenschutzerklärung aufnehmen.
  • Wir können anzeigeninterne Hinweise einfügen, damit Nutzer wissen, dass es sich um personalisierte Anzeigen handelt. Außerdem informieren wir Nutzer unter Umständen darüber, in welchen Remarketing-Listen sie aufgeführt sind, sowie über die entsprechenden Domainnamen. Diese Hinweise dürfen Sie nicht verändern oder verdecken. Wenn Sie Ihren Anzeigen einen eigenen Hinweis hinzufügen möchten, müssen die entsprechenden branchenüblichen Standards eingehalten werden.
  • Ohne Ihre Einwilligung gestattet Google keinen anderen Werbetreibenden die Nutzung Ihrer Remarketing-Listen bzw. Listen ähnlicher Segmente.
Problembehebung: Datenerhebung und ‐nutzung in personalisierten Anzeigen
  1. Lesen Sie die Richtlinie unten, um sich über unzulässige Inhalte zu informieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen und Ihre Website bzw. App den Richtlinien zu personalisierten Anzeigen entsprechen. Einige Arten von Anzeigeninhalten sind nicht zulässig – auch dann, wenn die Anzeige nicht auf sensible Kategorien ausgerichtet ist.
  2. Entfernen Sie diese Inhalte von Ihrer Website bzw. aus Ihrer App. Falls die Website oder App unzulässige Inhalte umfasst, entfernen Sie alle Inhalte, die gegen die Richtlinie verstoßen. Beantragen Sie anschließend eine Überprüfung und führen Sie erst danach den nächsten Schritt – die Überprüfung Ihrer Zielgruppenlisten – aus.

  3. Entfernen Sie die betreffenden Inhalte aus Ihrer Anzeige.

    Wenn Ihre Anzeige gegen diese Richtlinie verstößt, bearbeiten Sie sie so, dass dieses Problem nicht mehr besteht.

    • Bewegen Sie auf der Seite Anzeigen die Maus über die Anzeige, die Sie bearbeiten möchten.
    • Klicken Sie auf das Stiftsymbol neben der Anzeige und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor.
    • Klicken Sie abschließend auf Speichern.

    Sobald Sie die Änderungen gespeichert haben, wird die Anzeige zur Überprüfung an uns gesendet. Die meisten Anzeigen werden innerhalb eines Werktags überprüft. Ist eine umfassendere Prüfung erforderlich, kann es länger dauern. Wenn wir feststellen, dass Ihre Anzeige und Ihre Zielseite unseren Richtlinien entsprechen, wird die Anzeige freigegeben und kann ausgeliefert werden.

  4. Heben Sie die Zuordnung von Anzeigengruppen auf, die auf Zielgruppen- oder Remarketing-Listen ausgerichtet sind, oder entfernen Sie diese Gruppen. Nachdem wir die Website oder App überprüft haben, werden die zugeordneten Listen aktiviert. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen, für die diese Listen verwendet werden, der Richtlinie zur personalisierten Werbung entsprechen. Sollten die Anzeigen diese Anforderung nicht erfüllen, entfernen Sie die Anzeigengruppen oder die Ausrichtung, für die die Zielgruppen- oder Remarketing-Listen genutzt werden.
Falls Sie diese Verstöße nicht beheben können oder möchten, entfernen Sie die Anzeige. So verhindern Sie, dass Ihr Konto später gesperrt wird, weil es zu viele abgelehnte Anzeigen enthält.
Wenn Sie mit einer Drittanbieterplattform arbeiten, sind einige dieser Anweisungen möglicherweise nicht für Sie relevant. Wenden Sie sich an die Drittanbieterplattform, um zu erfahren, wie Sie das Problem beheben und eine Überprüfung beantragen können. So erhalten Sie Support, wenn Sie eine Drittanbieterplattform nutzen.

Benötigen Sie Hilfe?

Wenn Sie Fragen zu unseren Richtlinien haben, wenden Sie sich bitte an den Google Ads-Support.

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