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Häufige Gründe für Kontosperrungen aufgrund von Problemen bei der Abrechnung und bei Zahlungen:
- Ausstehende Zahlungen: Wenn in einem Konto eine oder mehrere Zahlungen ausstehen, kann es vorübergehend gesperrt werden. Sie können sich darüber informieren, wie Sie eine Zahlung ausführen oder Probleme mit abgelehnten Zahlungen beheben.
- Verdächtige Zahlungen: Wenn wir verdächtige oder nicht autorisierte Zahlungsaktivitäten in Ihrem Konto feststellen, schränken wir die Ausgaben für dieses Konto unter Umständen ein oder sperren es.
- Rückbuchung: Wenn Sie Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen anweisen, eine berechtigte Google Ads-Zahlung rückgängig zu machen (also eine Rückbuchung vorzunehmen), kann Ihr Konto gesperrt werden.
- Missbrauch von Gutscheincodes: Wenn ein Werbetreibender versucht, Gutscheincodes zu verkaufen oder mehr als einen Gutscheincode in einem Konto zu verwenden, kann das Konto gesperrt werden. Weitere Informationen finden Sie in den länderspezifischen Nutzungsbedingungen für Gutscheincodes.
Einsprüche bei Abrechnungs- und Zahlungsproblemen
Bestätigung der Zahlungsmethode bei Einsprüchen gegen Kontosperrungen
Bevor wir den Einspruch gegen die Sperrung Ihres Google Ads-Kontos wegen Problemen bei der Abrechnung oder bei Zahlungen bearbeiten, bitten wir Sie unter Umständen, Ihre Zahlungsmethode innerhalb von 30 Tagen zu bestätigen.
Allgemeine E-Mails zu Einsprüchen gegen Kontosperrungen und zur Überprüfung erhalten Sie über Google Ads, Nachrichten speziell zum Stand der Überprüfung dagegen über Google Payments (payments-noreply@google.com).
Nach erfolgreicher Bestätigung Ihrer Identität/Zahlungsmethode wird Ihr Einspruch zur Prüfung gesendet. Sie erhalten Folge-E-Mails von Google Ads über den Stand Ihres Einspruchs.
Überprüfungsverfahren
Welche Informationen verlangt werden können
Im Rahmen der Überprüfung werden Sie unter Umständen gebeten, alle Zahlungsmethoden zu bestätigen. Dazu können Sie einen Bestätigungscode anfordern.
Wenn eine Bestätigung mit dem Code nicht möglich ist, werden Sie eventuell gebeten, Dokumente einzureichen, um die folgenden Angaben zu bestätigen:
- Rechtsgültiger Name
- Name im Zahlungsprofil
- Adresse
- Geburtsdatum
- Bild Ihres amtlichen Ausweises
- Adressnachweis
- Bildlicher Nachweis Ihrer Zahlungsmethode
Wie wir Ihre Informationen verwenden
Google verwendet die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen für folgende Zwecke:
- Zahlungsmethode bestätigen
- Schutz vor Betrug und Missbrauch
- Verbesserung der Überprüfungsdienste für Google-Produkte
Ihre bestätigten Informationen wie Name und Adresse werden in Ihrem Google-Konto gespeichert. Sie können sie unter payments.google.com verwalten.
Die eingereichten Informationen werden gegebenenfalls entsprechend der Datenschutzerklärung von Google und den Datenschutzhinweisen von Google Payments behandelt.
Ablauf der Überprüfung
Zur Bestätigung Ihrer Angaben müssen Sie eventuell Dokumente einreichen oder einen Code anfordern.
- Wenn Sie Ihre Zahlungsmethode bestätigen müssen, erhalten Sie eine E-Mail von Google Ads.
- Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an.
- Klicken Sie im rechten Seitenbereich auf Bestätigung der Zahlungsmethode.
- Wenn Sie gebeten werden, einen Bestätigungscode anzufordern oder Dokumente hochzuladen, folgen Sie dafür jeweils der Anleitung unten.
- Wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte für jede Zahlungsmethode, die bestätigt werden soll.
- Nachdem alle Bestätigungen abgeschlossen sind, wird Ihr Einspruch gegen die Kontosperrung zur Prüfung eingereicht. Nach Abschluss der Überprüfung erhalten Sie E-Mail-Benachrichtigungen von Google Ads.
Bestätigungscode anfordern
- Klicken Sie auf Code abrufen.
- Rufen Sie die Website des Ausstellers Ihrer Zahlungsmethode auf und melden Sie sich in Ihrem Konto an.
- In Ihrem Transaktionsverlauf finden Sie eine vorübergehende Belastung von weniger als 1,95 € mit dem Vermerk „GOOGLE“. Die sechs Ziffern hinter „GOOGLE“ sind der Bestätigungscode.
- Der genaue Betrag dieser vorübergehenden Belastung ist von der Währung abhängig.
- Den Code sollten Sie sofort erhalten, in manchen Fällen kann es jedoch bis zu sieben Tage dauern.
- Hinweis: Die Belastung bzw. Reservierung des Betrags ist vorübergehend. Belastete Beträge werden innerhalb von 30 Tagen erstattet.
- Kehren Sie zu Ihrem Google Ads-Konto zurück.
- Geben Sie den sechsstelligen Code ein.
- Klicken Sie auf Bestätigen.
Dokumente hochladen
Um Ihre Zahlungsmethode zu bestätigen, suchen Sie im rechten Seitenfeld Ihres Google Ads-Kontos nach der Überprüfungsanfrage. Eine Liste der akzeptierten Dokumente sowie eine Anleitung finden Sie über den Link in der Überprüfungsanfrage.
Ihre Dokumente müssen die folgenden Anforderungen erfüllen:
- In allen eingereichten Dokumenten muss derselbe vollständige Name verwendet werden.
- Die Dokumente müssen aktuell sein. Abgelaufene Dokumente sind nicht zulässig.
- Sie müssen lesbar sein.
Für das hochgeladene Bild gilt:
- Das Bild zeigt nur ein Dokument und sonst nichts.
- Es muss lesbar sein.
- Das Bild ist ein Farb- und kein Schwarz-Weiß-Bild.
- Es ist scharf, nicht zu dunkel und weist keine Blendeffekte auf.
- Das gesamte Dokument ist mit allen vier Ecken zu sehen.
Hinweise:
- Achten Sie darauf, dass Name, Adresse und Zahlungsinformationen in Ihrem Google Ads-Konto aktuell sind.
- Nachdem Sie Ihre Dokumente eingereicht haben, kann die Überprüfung einige Tage in Anspruch nehmen.
Probleme mit der Bestätigung beheben
Probleme mit Bestätigungscodes und Betragsreservierungen beheben
Unter diesem Link erfahren Sie, wie Sie Probleme mit Bestätigungscodes für Zahlungsmethoden beheben.
Probleme mit der Bestätigung von Dokumenten beheben
So beheben Sie das Problem:
- Wenn Sie eine E‑Mail oder Fehlermeldung erhalten, folgen Sie der Anleitung in der Nachricht.
- Falls Sie Unterstützung von unserem Team benötigen, um das Problem zu beheben, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, sobald wir Ihre Informationen geprüft haben.
Wenn die Überprüfung fehlschlägt
Wenn eine Überprüfung fehlschlägt, erhalten Sie kurz nach der Entscheidung eine E-Mail. Folgen Sie der Anleitung in der E-Mail, um gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen.
Häufig gestellte Fragen zu Kontosperrungen aufgrund von Problemen bei der Abrechnung und bei Zahlungen
Gibt es noch andere Verstöße, die eine Sperrung des Kontos zur Folge haben können?
Ja. Verstöße gegen Google Ads-Richtlinien oder Nutzungsbedingungen können zur Sperrung des Kontos führen. Im Hilfeartikel Sperrung von Google Ads-Konten sind weitere Gründe für Kontosperrungen aufgeführt.
Wie werden Werbetreibende über eine Sperrung informiert?
Werbetreibende, deren Konto gesperrt wird, werden direkt im Konto sowie per E-Mail benachrichtigt. In der E-Mail-Benachrichtigung werden alle Verstöße aufgeführt, die zur Sperrung geführt haben. Außerdem enthält sie einen Link, über den der Werbetreibende Einspruch einlegen kann.
Besteht die Möglichkeit, Einspruch gegen eine Kontosperrung einzulegen?
Ja. Wenn Sie der Meinung sind, dass ein Irrtum vorliegt und Sie nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen haben, können Sie Einspruch einlegen.
Können gesperrte Werbetreibende andere Konten einrichten oder verwenden?
Nein. Zugehörige Konten werden ebenfalls gesperrt. Das sind zum Beispiel Konten, die die gleiche E-Mail-Adresse oder Zahlungsmethode wie das gesperrte Konto haben, oder auch Konten, die mit demselben Verwaltungskonto verknüpft sind. Wir nehmen die Nutzersicherheit sehr ernst. Werbetreibende, deren Aktionen Google, seine Nutzer oder seine Partner gefährden, dürfen Google Ads nicht verwenden. Sollte der Werbetreibende versuchen, neue Konten zu erstellen, werden diese ebenfalls gesperrt.
Haben Werbetreibende weiter Zugriff auf gesperrte Konten?
Über ein gesperrtes Konto werden keine Anzeigen ausgeliefert. Werbetreibende haben aber weiterhin Zugriff auf das Konto und zugehörige Berichte.
Wie oft können Werbetreibende gegen eine Kontosperrung Einspruch erheben?
Wir empfehlen dringend, nur dann Einspruch gegen die Sperrung Ihres Kontos einzulegen, wenn Sie die Richtlinienverstöße behoben haben und das Konto bereit für eine erneute Überprüfung ist. Wenn Sie zu viele Einsprüche gegen die gleiche Kontosperrung einlegen, bearbeiten wir sie unter Umständen nicht, um die Gesamtstabilität unserer Systemprozesse sicherzustellen. Legen Sie daher immer jeweils nur einmal Einspruch ein. So können wir zeitnah reagieren und die Überprüfung durchführen.
Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Sie unsere Funktion für Einsprüche missbrauchen, setzen wir die Bearbeitung bestimmter Einsprüche sieben Tage lang aus.