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Im Januar 2023 werden wir mit der Aktualisierung der Richtlinie Finanzprodukte und ‑dienstleistungen darlegen, inwieweit Werbung für Unternehmen und Dienstleistungen in Bezug auf Kryptowährungen zugelassen ist und welche Anforderungen dabei gelten.
Ab dem 10. Januar 2023 können Werbetreibende, die ihre Anzeigen zu Börsen und Wallets für Kryptowährungen auf Bahrain und Finnland ausrichten, ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben, wenn sie die folgenden Anforderungen erfüllen und von Google zertifiziert sind.
Bahrain (Börsen und Wallets für Kryptowährungen)
Bei Google dürfen in Anzeigen, die auf Bahrain ausgerichtet sind, Börsen und Wallets für Kryptowährungen beworben werden, sofern der Werbetreibende die entsprechende Lizenz der Zentralbank von Bahrain zum Anbieten von Dienstleistungen für Kryptowährungen hat. Andere vor Ort geltende rechtliche Anforderungen müssen ebenfalls erfüllt werden.
Finnland (Börsen und Wallets für Kryptowährungen)
Bei Google dürfen in Anzeigen, die auf Finnland ausgerichtet sind, Börsen und Wallets für Kryptowährungen beworben werden, sofern der Werbetreibende bei der finnischen Finanzaufsichtsbehörde (FIN-FSA) für das Anbieten virtueller Währungen registriert ist. Andere vor Ort geltende rechtliche Anforderungen müssen ebenfalls erfüllt werden.
Alle Werbetreibenden müssen die vor Ort geltenden Gesetze der Länder oder Gebiete befolgen, auf die ihre Anzeigen ausgerichtet sind. Diese Richtlinie gilt weltweit für alle Konten, mit denen für diese Finanzprodukte geworben wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfeartikel Zertifizierung für eingeschränkt zulässige Finanzprodukte.
Verstöße gegen diese Richtlinie führen nach einer vorherigen Warnung zur Sperrung Ihres Kontos. Die Warnung erfolgt mindestens 7 Tage vor der Kontosperrung.
(Veröffentlicht im November 2022)