Aktualisierung der Richtlinie zu Finanzprodukten und -dienstleistungen (Januar 2021)

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Die Übersetzung sollte jedoch keine Auswirkungen auf den Inhalt unserer Richtlinien haben. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Google hat die Richtlinie zu Finanzprodukten und -dienstleistungen aktualisiert, damit sie der Vereinbarung des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) mit dem Vereinigten Königreich entspricht. Ab dem 1. Januar 2021 dürfen Werbetreibende, die nur zur Werbung für komplexe spekulative Finanzprodukte mit Ausrichtung auf den EWR zertifiziert sind, im Vereinigten Königreich keine Anzeigen mehr schalten.

Werbetreibende, die von der Financial Conduct Authority (FCA) des Vereinigten Königreichs zur Werbung für Finanzprodukte zugelassen sind, müssen die Zertifizierung für komplexe spekulative Finanzprodukte im Vereinigten Königreich neu beantragen, wenn sie dort auch nach dem 1. Januar 2021 weiterhin für solche Produkte werben möchten. Werbetreibende im Vereinigten Königreich, die weiterhin Anzeigen im EWR schalten möchten, müssen nochmals die EU-Zertifizierung beantragen.

Werbetreibende, die komplexe spekulative Finanzprodukte anbieten, müssen von Google zertifiziert sein, damit sie über Google Ads werben können. Dafür sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

  • Sie benötigen eine Lizenz von der zuständigen Behörde für Finanzdienstleistungen in den Ländern, auf die die Anzeigen ausgerichtet werden. 
  • Ihre Anzeigen und Landingpages müssen allen Google Ads-Richtlinien entsprechen.
  • Relevante rechtliche Bedingungen sind einzuhalten, einschließlich der Vorschriften für komplexe spekulative Finanzprodukte.

Werbetreibende können die Zertifizierung bei Google ab dem 1. Januar 2021 beantragen. An diesem Tag wird das Antragsformular veröffentlicht. Für Werbetreibende, die ihre Zertifizierung aktualisieren möchten, gilt ein Kulanzzeitraum von 60 Tagen. Ab dem 2. März 2021 beginnen wir mit der vollständigen Umsetzung der neuen Richtlinie.

Alle Werbetreibenden müssen die Gesetze der Länder befolgen, auf die ihre Anzeigen ausgerichtet sind. Diese Richtlinie gilt weltweit für alle Konten, mit denen für diese Finanzprodukte geworben wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfeartikel Zertifizierung für eingeschränkt zulässige Finanzprodukte.

(Veröffentlicht im Januar 2021)

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