Benachrichtigung

Auf der Seite „Mein AdSense“ finden Sie kontospezifische Informationen dazu, wie Sie AdSense optimal nutzen.

Einstellungen für die eingeschränkte Datenverarbeitung

Einstellung für die Datenverarbeitung auswählen

In AdSense ist die Datenverarbeitung standardmäßig nicht eingeschränkt und Nutzern wird personalisierte Werbung auf Ihrer Website oder in Ihrer App gezeigt. Wenn Sie die Datenverarbeitung einschränken und relevanten Nutzern in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen ausschließlich nicht personalisierte Anzeigen präsentieren möchten, müssen Sie die CPRA-Einstellungen ändern. Diese Einstellungen haben keinen Einfluss auf Daten, die Sie außerhalb Ihres Kontos freigeben, z. B. durch die Vermittlung.

Hinweis: Auch wenn auf der AdSense-Benutzeroberfläche die CPRA-Einstellungen angezeigt werden, gilt die Einstellung für alle US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen.

So ändern Sie die CPRA-Datenverarbeitungseinstellungen für Ihr gesamtes Konto:

  1. Melden Sie sich in Ihrem AdSense-Konto an.
  2. Klicken Sie auf Datenschutz und Mitteilungen und dann CPRA und dann Einstellungen.
  3. Wählen Sie die Option aus, die Sie auf Ihr AdSense-Konto anwenden möchten.
    • Datenverarbeitung nicht einschränken: Google kann Nutzern in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen, für die diese Einstellung gilt, personalisierte Anzeigen präsentieren.
    • Datenverarbeitung einschränken: Nutzern in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen, für die diese Einstellung gilt, werden über Google nur nicht personalisierte Anzeigen präsentiert.
  4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Tipp: Wenn Sie die Datenverarbeitung nicht auf Kontoebene einschränken möchten, können Sie auch eine Einschränkung auf Ebene der Anzeigenanfragen einrichten.

Datenverarbeitung nicht einschränken

Wenn Sie die Option „Datenverarbeitung nicht einschränken“ auswählen, können Sie die Werbepartner auswählen, die zum Empfang von Gebotsanfragen für Nutzer berechtigt sind, die laut Google in den entsprechenden US-Bundesstaaten wohnhaft sind.

Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um berechtigte Werbepartner festzulegen.

  1. Melden Sie sich in Ihrem AdSense-Konto an.
  2. Klicken Sie auf Datenschutz und Mitteilungen und dann CPRA und dann Einstellungen.
  3. Wählen Sie im Bereich „Werbepartner überprüfen“ die gewünschte Liste aus.
    • Aktive Werbepartner verwenden: Es wird die Liste aller verfügbaren Werbepartner verwendet, die in den Einstellungen dieser Funktion bereitgestellt wird. Bei Gebotsanfragen von Nutzern, die sich laut Google in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen befinden, dürfen neben Google alle aktiven Werbepartner für Gebotsanfragen berücksichtigt werden.
    • Benutzerdefinierte Werbepartner: Sie können die Liste aller verfügbaren Werbepartner anpassen, um eine eigene benutzerdefinierte Liste zu erstellen. Bei Gebotsanfragen von Nutzern, die sich laut Google in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen befinden, dürfen nur ausgewählte Werbepartner für Gebotsanfragen berücksichtigt werden. Mit dieser Option werden Nutzer in Ihrem AdSense-Konto benachrichtigt, wenn neue Werbepartner zur Plattform hinzukommen. Neue Werbepartner werden nicht automatisch in Ihre benutzerdefinierte Liste aufgenommen und können stattdessen manuell hinzugefügt werden.
  4. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Datenverarbeitung einschränken

Wenn ein Publisher die eingeschränkte Datenverarbeitung aktiviert, schränkt Google auf Anweisung des Publishers die Datennutzung weiter ein und liefert nur noch nicht personalisierte Anzeigen aus. Nicht personalisierte Anzeigen basieren nicht auf früherem Nutzerverhalten. Beim Targeting werden Kontextinformationen herangezogen, unter anderem ein grobes (z. B. auf Stadt-, aber nicht auf Postleitzahl-Ebene) geografisches Targeting basierend auf dem aktuellen Standort, der Content auf der aktuellen Website oder in der App sowie aktuelle Suchbegriffe. Google unterbindet jedwedes interessenbasiertes Zielgruppen-Targeting, also auch demografisches Targeting und Targeting auf Basis von Nutzerlisten, wenn der Modus für die eingeschränkte Datenverarbeitung aktiviert ist.

Optionen für die eingeschränkte Datenverarbeitung:

Publisher sollten auf Grundlage ihrer eigenen Compliance-Verpflichtungen und rechtlichen Analysen entscheiden, wann und wie der eingeschränkte Datenverarbeitungsmodus aktiviert werden soll. Hier zwei häufige Szenarien:

  1. Möglicherweise möchten einige Publisher den Link „Meine personenbezogenen Daten sollen nicht verkauft werden“ auf ihren Properties nicht einblenden. Diese Publisher können die eingeschränkte Datenverarbeitung für ihren programmatischen Traffic für Nutzer in US-Bundesstaaten mit entsprechenden Datenschutzgesetzen über eine Netzwerksteuerung aktivieren. Wenn sie diese Option auswählen, ermittelt Google anhand der IP-Adressen den Standort der Nutzer und aktiviert den Modus für eingeschränkte Datenverarbeitung für alle Nutzer, bei denen eine IP-Adresse in den entsprechenden US-Bundesstaaten vorliegt. 
  2. Als Alternative können Publisher den Link „Meine personenbezogenen Daten sollen nicht verkauft werden“ einblenden. Diese Publisher haben die Möglichkeit, auf Anfrage ein Signal senden zu lassen, das die eingeschränkte Datenverarbeitung aktiviert, sobald der Nutzer sich gegen den Verkauf seiner personenbezogenen Daten entschieden hat.

Außerdem können Partner, die Global Privacy Control implementiert haben, die eingeschränkte Datenverarbeitung aktivieren, nachdem sie ein Deaktivierungssignal von GPC erhalten haben.

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