Sie dürfen Ihre Website-Zugriffe mit allen Methoden steigern, die unseren Programmrichtlinien entsprechen. Letztlich sind die AdSense-Publisher jedoch für den Traffic verantwortlich, der durch die bei ihnen erscheinenden Anzeigen generiert wird. Wenn Sie einen Drittanbieter-Dienst in Anspruch nehmen, um die Zugriffe auf Ihre Website zu erhöhen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Berichte genau überwachen, um die Auswirkung, die jede einzelne Quelle auf Ihre Anzeigenzugriffe hat, zu messen.
Es sind zahlreiche Dienste verfügbar, mit denen Sie die Zugriffe auf Ihre Website erhöhen können. Dazu gehören Pay-per-Click-Lösungen zum Zusammenbringen von Werbetreibenden und Publishern ebenso wie Suchmaschinen und Verzeichnis-Websites. Wie wir festgestellt haben, senden allerdings einige dieser Dienste trotz ihres äußeren Erscheinungsbilds tatsächlich künstliche Zugriffe an Websites. Um die vom Kunden erwarteten Zugriffszahlen zu erreichen, generieren diese Dienste häufig Klicks und Impressionen mit Klick-Bots oder bieten Nutzern Anreize, damit sie Websites besuchen oder auf Anzeigen klicken. Aus diesem Grund empfehlen wir dringend, bei der Inanspruchnahme von Traffic-Services von Drittanbietern Vorsicht walten zu lassen.
Falls Sie Unterstützung bei der Protokollierung des Traffics auf Ihrer Website benötigen, um die Herkunft Ihrer Besucher zu bestimmen, empfehlen wir Ihnen Google Analytics. Sie können auch Ihr AdSense-Konto in Google Analytics integrieren. So erhalten Sie wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Sie Ihren Content und Ihre Anzeigen genau auf die Nutzer Ihrer Website abstimmen können.
Sobald Sie Ihr Analytics-Konto eingerichtet haben, empfehlen wir Ihnen, Ihren Anzeigen-Traffic anhand der verfügbaren Berichtsdimensionen zu überwachen, einschließlich der Besucherquellen, mit denen Sie eine Geschäftsbeziehung pflegen. Sollten Sie feststellen, dass eine Ihrer Zugriffsquellen verdächtige Aktivitäten zeigt, empfehlen wir Ihnen, Ihre Geschäftsbeziehung mit dieser Zugriffsquelle einzustellen oder zu pausieren, um Zugriffe, die möglicherweise ungültig sind, zu unterbinden. Falls Sie sich gut mit HTML und JavaScript auskennen, können Sie Anzeigenblöcken basierend auf den Quellen, von denen Zugriffe gesendet werden, einen Bericht-Channel-Code zuweisen. Wenn Sie Ihre Werbung beispielsweise mit Google Ads bestreiten, können Sie einen AdSense-Channel mit dem Namen "Google Ads" einrichten, um die AdSense-Aktivität, die ausschließlich von Ihren Google Ads-Kampagnen stammt, zu beobachten.
Wir können verstehen, wenn Sie gern weitere Informationen über die Zugriffsdienste hätten, die nach unserer Erfahrung ungültige Zugriffe senden. Zum Schutz unserer Erkennungssysteme und aufgrund der Tatsache, dass eine Offenlegung der Namen dieser Services rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte, dürfen wir leider keine Details hierzu mitteilen.