Für Kampagnen mit hausinternen Anzeigen und Kampagnen mit Direktverkauf sind folgende Zielvorhaben verfügbar:
- Maximaler Cost-per-Install (Android-Beta)
- Vermittelte Anzeigen (für Backfill empfohlen)
- Anzahl der Impressionen
- Anzahl der Klicks
- Prozentsatz der Impressionen
1. Maximaler Cost-per-Install (Android-Beta)
Bei Kampagnen mit maximalem Cost-per-Install können Sie den Höchstbetrag festlegen, der von Ihren potenziellen Werbeeinnahmen zur Gewinnung eines neuen Nutzers für Ihre App verwendet werden soll. Dieser Zielvorhabentyp ist nur für Kampagnen mit hausinternen Anzeigen verfügbar.
Für jede Impression berechnet AdMob die geschätzten Kosten, d. h. den Umsatz, der Ihnen beim Bereitstellen einer Anzeige im Rahmen einer Kampagne entgeht. Wenn die geschätzten Kosten unter dem festgelegten maximalen Cost-per-Install liegen, wird eine Anzeige ausgeliefert. Wenn die geschätzten Kosten über dem von Ihnen festgelegten maximalen Cost-per-Install liegen, wird keine Kampagne ausgeliefert.
Weitere Informationen zu Zielvorhabentypen für Kampagnen finden Sie im Hilfeartikel Maximaler Cost-per-Install.
2. Vermittelte Anzeigen (für Backfill empfohlen)
Ihre Anzeigen konkurrieren in der Vermittlungskette mit einem eCPM, der für das Backfill optimiert werden kann. Sie können festlegen, wie Ihre Anzeigen in der Vermittlungskette angeordnet werden. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Einstellungen:
- Von Google optimiert für Backfill: Falls bezahlte Anzeigen einen geringfügigen Wert haben, verwenden Sie Ihre hausinternen Anzeigen als Backfill.
- Manueller eCPM: Mit dem eCPM-Wert, den Sie beim Erstellen der Kampagne festlegen, wird die Kampagne in Konkurrenz zu anderen CPM-basierten Anzeigenquellen gesetzt. Dazu gehören das AdMob-Werbenetzwerk, Kampagnen mit eCPM-Mindestbeträgen und Werbenetzwerke von Drittanbietern. Falls bezahlte Anzeigen unter diesem eCPM-Wert liegen, wird anstelle der bezahlten Werbenetzwerkanzeigen Ihre Kampagne ausgeliefert.
Hinweis: Vermittelte hausinterne Anzeigen sind immer kostenlos, obwohl der manuelle eCPM als monetärer Wert angezeigt wird.
Bei vermittelten Anzeigenkampagnen ist das Enddatum optional.
3. Anzahl der Impressionen
Bei diesen Kampagnen legen Sie das Start- und das Enddatum sowie bestimmteImpressionsziele fest. AdMob beschleunigt oder verlangsamt die Auslieferung von Anzeigen, um das Impressionsziel zu erreichen.
Impressionsziele werden normalerweise für Markenkampagnen verwendet, da Werbetreibende sichergehen möchten, dass ihre Kampagnen eine bestimmte Anzahl von Impressionen erzielen.
4. Anzahl der Klicks
Bei diesen Kampagnen legen Sie das Start- und das Enddatum sowie bestimmte Klickziele fest. Diese Kampagnen sind leistungsbasiert.
Eine Kampagne mit Klickziel können Sie beispielsweise verwenden, wenn Sie eine bestimmte Anzahl von Impressionen für die Seite Ihrer App in einem App-Store erzielen möchten.
5. Prozentsatz der Impressionen
Diese Kampagnen werden auch Sponsorship-Kampagnen genannt. Für den angegebenen Prozentsatz der Impressionen erhält Ihre Kampagne die höchste Priorität. Sie legen das Start- und Enddatum, aber keine bestimmten Impressionsziele fest. Da sie die höchste Priorität haben, können sie den angegebenen Anteil des Anzeigeninventars der App nutzen.
Beispiel
Wenn die Kampagne auf mehrere Anzeigenblöcke ausgerichtet ist, werden Anzeigen für den angegebenen Prozentsatz der Impressionen in jedem Anzeigenblock ausgeliefert. Bei einer Kampagne mit dem Ziel "10 % der Impressionen" werden Anzeigen z. B. bei 10 % der Impressionen für jeden Anzeigenblock ausgeliefert, auf den die Kampagne ausgerichtet ist.
Bei einer Kampagne mit dem Ziel „100 % der Impressionen“ wird der Auslieferung der Anzeigen für alle Impressionen höchste Priorität eingeräumt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Anzeigen einer Kampagne für alle Impressionen ausgeliefert werden. In einigen Fällen werden stattdessen bezahlte Anzeigen ausgeliefert:
- Wenn das Creative die Google Ads-Überprüfung nicht besteht.
- Wenn die Kampagnenausrichtung nicht mit der Anzeigenabfrage übereinstimmt (z. B. die Abfrage aus den USA stammt, die Kampagne jedoch auf Japan ausgerichtet ist).
- Wenn das für die Kampagne festgelegte Frequency Capping bereits erreicht wurde.
- Wenn die Creative-Größe nicht mit der Größe des Anzeigenblockformats übereinstimmt (die Bannergröße z. B. deutlich kleiner ist als das Creative).
- Wenn die Abfrage von einer an Kinder gerichteten App bzw. aus an Kinder gerichtetem Datenverkehr stammt.