Standardmäßig werden in Ad Manager auch bestimmte Creatives akzeptiert, die kleiner als die Inventargröße sind. Mithilfe der Anzeigenkontraktion erreichen Sie eine bessere Kompatibilität zwischen Inventar und Creatives und steigern den Wettbewerb um Ihr Inventar.
Für die Kontraktion geeignete Anzeigenflächen
Die Anzeigenkontraktion kann derzeit beim Backfill für Display-Anzeigenflächen und Anzeigenflächen für Videoanzeigen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden, auf Websites für Computer, im mobilen Web und in Apps zum Einsatz kommen. Derzeit sind nicht alle Anzeigenflächen minimierbar. Wir arbeiten jedoch daran, die Unterstützung dieser Funktion auszuweiten.
Ermitteln, wie klein eine Anzeige sein darf
In Ad Manager wird die optimale Creative-Mindestgröße für eine Anzeigenfläche anhand von Nutzerfreundlichkeit und Umsatzsteigerung bestimmt. Preismodellregeln beziehen sich auf die ursprüngliche Größe in der Anfrage.
Wenn die Anzeigenfläche minimiert ist
In Ad Manager wird die Anzeigenfläche minimiert, wenn es unwahrscheinlich ist, dass ein Reflow auftritt, also ein verzögertes Laden der Anzeige, nachdem der Rest der Website/App bereits geladen ist.
- Wenn die Anzeigenfläche minimiert wird, gibt es keinen leeren Bereich um die Anzeige herum.
- Wenn ein Reflow wahrscheinlich ist, wird die Anzeigenfläche nicht minimiert, sodass sich um die Anzeige herum noch ein leerer Bereich befinden kann.
Anzeigenkontraktion deaktivieren
Die Anzeigenkontraktion kann in den Einstellungen für Werbenetzwerke deaktiviert werden, wir raten aber davon ab, wenn Sie eine optimale Leistung erzielen möchten.
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Klicken Sie auf Inventar, dann auf Inventarregeln und anschließend auf Größeneinstellungen.
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Wählen Sie neben „Targeting“ aus, für welches Inventar die Regel gelten soll.
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Steuern Sie, welche Größeneinstellungen für das ausgewählte Inventar aktiviert werden.
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Klicken Sie auf Speichern.