Den Nutzern stehen eine Vielzahl von Geräteoptionen zur Verfügung, wenn sie online gehen – von Computern mit großen Bildschirmen bis hin zu Mobilgeräten mit wesentlich kleineren Bildschirmen und alles dazwischen. Nutzer profitieren von diesen Auswahlmöglichkeiten, für die Anzeigenbereitstellung sind sie aber eine Herausforderung.
Je nach Bildschirmgröße und Positionierung Ihrer Anzeigen sehen die Nutzer unter Umständen einige Anzeigen nicht auf Ihrer Website, obwohl sie als Impressionen gezählt werden. Mit der Sichtbarkeit lässt sich feststellen, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Anzeige tatsächlich von einem Nutzer gesehen wurde.
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Was ist unter sichtbaren Impressionen und Sichtbarkeit zu verstehen?
Eine Impression wird als sichtbar bezeichnet, wenn sie im Browser angezeigt wurde und die Möglichkeit bestand, dass die Anzeige vom Nutzer gesehen wurde. Gemäß dem Interactive Advertising Bureau (IAB) ist eine sichtbare Impression eine Anzeige, die folgende Kriterien erfüllt:
- Bei herkömmlichen Anzeigen müssen 50 % der Anzeigenpixel mindestens eine Sekunde lang durchgängig im Browserfenster sichtbar sein.
- Bei größeren Anzeigen (größer als 242.000 Pixel) müssen 30 % der Anzeigenpixel im Browserfenster sichtbar sein.
- Bei In-Stream-Videoanzeigen müssen 50 % der Anzeigenpixel mindestens zwei Sekunden lang durchgängig im Browserfenster sichtbar sein.
Anhand der Daten in den Active View-Berichten können Publisher die Anzahl der sichtbaren Impressionen ermitteln, die auf ihrer Website erzielt wurden. Diese Daten erleichtern es Publishern, die Sichtbarkeit ihrer Website zu verbessern.
Bedeutung der Sichtbarkeit
Mit Informationen zur Sichtbarkeit können Publisher den Wert ihres Displaynetzwerk-Inventars langfristig steigern. Da die Nachfrage von Werbetreibenden nach sichtbaren Impressionen steigt, haben Publisher mit einem besonders sichtbaren Inventar beste Voraussetzungen, diesen Trend für sich zu nutzen und ihren Umsatz zu steigern. Die Anzahl der sichtbaren Impressionen einer Website zu erhöhen, bringt folgende Vorteile:
- Branding-Werbetreibenden steht weiteres Inventar zur Verfügung, um sichtbare Impressionen im Google Displaynetzwerk zu erwerben.
- Sie wissen, welche Bereiche der Website eine hohe und welche eine niedrige Sichtbarkeit haben, und können dadurch die Sichtbarkeitsrate erhöhen.
- Sie können besser einschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit auf eine Anzeige geklickt wird, denn schließlich können nur sichtbare Anzeigen angeklickt werden.