Google Ads hat angekündigt, dass ab dem 31. Oktober 2023 hauptsächlich auf Auktionen mit Echtzeitgeboten umgestellt wird und Anfragen mit mehreren Aufrufen daher bei der Vermittlung nicht mehr berücksichtigt werden. Bis zu diesem Datum wird in Google Ads für einige Anfragen mit mehreren Aufrufen die Vermittlungsabfolge möglicherweise nicht mehr genutzt.
Was dies für Sie als Publisher bedeutet
Bis dahin sollten Sie die Verwendung einer Echtzeitgebotslösung für den Zugriff auf die Google Ads-Nachfrage in Betracht ziehen. Sie können Ad Exchange für Gebote mit Ad Manager-Ertragsgruppen verwenden. Ad Exchange enthält die Nachfrage von Google (Google Ads, Display & Video 360) und Anzeigenquellen von Dritten.
Wenn Sie Google Ads für Gebote aufrufen, müssen Sie nichts unternehmen. Andere Anzeigenquellen von Dritten können ihr eigenes Gebotsverhalten nutzen. Hier finden Sie Informationen zum Einstieg in Echtzeitgebote.
Ad Exchange mit Ad Manager-Geboten verwenden
Wenn Sie Ad Manager-Ertragsgruppen verwenden, wird Ad Exchange automatisch als Bidding-Quelle hinzugefügt. Das bedeutet, dass Google Ads-Gebote in Echtzeit auf Ihre Anzeigenanfragen abgegeben werden.
So können Ihre Bidding-Anzeigenquellen in einer einzigen, einheitlichen Auktion gleichberechtigt miteinander konkurrieren. Bei jeder Impression ist die Anzeigenquelle, die die Anzeige bereitstellt, der höchstbietende Werbetreibende.
Weitere Informationen zu Ad Exchange:
Zeitplan
Auf dieser Seite halten wir Sie auf dem Laufenden.
Datum | Ereignis |
7. Juli 2022 |
In Google Ads und Display & Video 360 erfolgt die Bekanntmachung der geschlossenen Betaversion für Gebote von Google-Partnern. |
1. Mai 2023 |
In Google Ads und Display & Video 360 erfolgt die Bekanntmachung der offenen Betaversion für Echtzeitgebote auf Drittanbieter-App-Inventar. Bei Auktionen in Google Ads soll hauptsächlich auf Echtzeitgebote für Apps umgestellt werden. Mit der Erstellung dieser Hilfeseite werden App-Publisher in AdMob und Ad Manager über die verfügbaren Gebotsoptionen informiert. |
18. Juli 2022 |
Bis auf Weiteres gehen wir davon aus, dass Einzelaufrufe im Rahmen der abfolgebasierten Vermittlung in Google Ads auch noch nach dem 31. Oktober 2023 möglich sein werden. Zur Umsatzmaximierung empfehlen wir jedoch, für Gebote mit Ad Manager-Ertragsgruppen eine Echtzeitgebotslösung wie Ad Exchange zu nutzen, um Zugriff auf die Google Ads-Nachfrage zu erhalten. Wir werden weiterhin alle Aktualisierungen in Google Ads beobachten und diese Seite proaktiv mit wichtigen Änderungen aktualisieren. |
7. September 2023 |
Weitere Informationen zur Umstellung auf Echtzeitgebote in Google Ads finden Sie hier. In Google Ads werden bei hybrid eingerichteten Vermittlungsabfolgen auf unterstützten Partnerplattformen sowie in AdMob und Ad Manager vorübergehend auch weiterhin mehrere Anfragen berücksichtigt. Zur hybriden Einrichtung abfolgebasierter Vermittlungen müssen Sie bestehenden abfolgebasierten Vermittlungen lediglich einen Anzeigenblock für Gebote hinzufügen. Ausgaben für mehrere Anfragen in abfolgebasierten Vermittlungen ohne Anzeigenblock für Gebote werden in Google Ads reduziert. Ab dem 31. Oktober sind Käufe bei Anfragen in abfolgebasierten Vermittlungen ohne Anzeigenblock für Gebote in Google Ads dann nicht mehr möglich. Vermittlungsabfolgen die Einzelanfragen an die Google Ads-Nachfrage senden, sind hiervon jedoch nicht betroffen. |
1. November 2023 |
Weitere Informationen zur Umstellung auf Echtzeitgebote in Google Ads finden Sie hier. Im kürzlich bereitgestellten Update hieß es: „Im Rahmen unserer Bemühungen, bei der Vermittlungsabfolge eine Abkehr von Anfragen mit mehreren Aufrufen zu vollziehen, beginnen wir in Google Ads ab sofort damit, die Verwendung von Anfragen mit mehreren Aufrufen in hybriden Vermittlungsketten einzuschränken. Erklärtes Ziel ist es, die Umstellung nach Möglichkeit im Januar 2024 abzuschließen.“ |
14. Dezember 2023 |
Weitere Informationen zur Umstellung auf Echtzeitgebote in Google Ads finden Sie hier. Im kürzlich bereitgestellten Update hieß es: „Anfang dieses Jahres haben wir angekündigt, dass in Google Ads vorrangig auf Auktionen mit Echtzeitgeboten für Apps umgestellt werden soll. Deshalb sind Käufe bei Anfragen in abfolgebasierten Vermittlungen ohne Anzeigenblock für Gebote in Google Ads nicht mehr möglich. Ab Januar 2024 gilt dies auch für hybrid eingerichtete Vermittlungsabfolgen. Wir möchten unseren Werbetreibenden auch in Zukunft den bestmöglichen Mehrwert bieten. Deshalb investieren wir bei Google Ads auch in Zukunft in Systeme, die den Einsatz von Mehrfachaufrufen erkennen. Darüber hinaus werden wir Bemühungen, unsere Erkennungssysteme zu umgehen, genauestens im Blick behalten. Käufe bei Publishern, die entsprechende Techniken einsetzen, werden eingestellt. Ein Beispiel für solche Methoden wäre: Falschdarstellung von Anzeigenblöcken – Häufige Erstellung, Verwendung oder Manipulation von neuen Anzeigenblöcken in Anfragen mit mehreren Aufrufen. In der Regel wird bei der Falschdarstellung eines Anzeigenblocks das Vorhandensein von Ketten verwandter Anfragen mit mehreren Aufrufen verschleiert. Ab dem 20. Januar 2024 werden Käufe in Publisher-Apps über Google Ads möglicherweise für einen Zeitraum von einer Woche bis zu einem Monat eingestellt. Dabei wird berücksichtigt, ob frühere oder aktuell festgestellte Verstöße vorliegen.“ |