Cloaking-Anzeige melden

Schädliche Anzeigen von unerwünschten Anzeigen unterscheiden und mögliche Maßnahmen

Was ist eine Cloaking-Anzeige?

Bestimmte unzulässige Anzeigen senden Ad-Servern zuerst ein unbedenkliches und gefälschtes Creative mit einer entsprechenden Landingpage. Bei der Auslieferung ändern solche Anzeigen ihr Design und Verhalten. Sie enthalten dann reißerische Falschmeldungen über Prominente oder Fake News. Wenn der Nutzer auf eine entsprechende Anzeige klickt, gelangt er häufig zu Landingpages, auf denen er zu betrügerischen Transaktionen aufgefordert wird. Diese Art von schädlichen Anzeigen werden als Cloaking-Anzeigen bezeichnet.

Wenn Sie feststellen, dass eine solche Anzeige auf Ihrem Inventar ausgeliefert wird, weicht die in Ihrem Content präsentierte Anzeige von der in unseren Systemen ab. In diesem Fall finden Sie im Überprüfungszentrum für Anzeigen keine offensichtlichen Signale wie die URL der zugehörigen Landingpage. Außerdem kann die betreffende URL nicht in einer Regel für Schutzmaßnahmen verwendet werden, um die Anzeige zu blockieren. Bitte gehen Sie beim Melden von Cloaking-Anzeigen wie nachfolgend beschrieben vor, damit wir die Quelle der schädlichen Aktivität schnellstmöglich ermitteln können.

Bei anderen Arten unerwünschter Anzeigen werden keine solchen böswilligen Taktiken eingesetzt, Sie finden es aber unter Umständen trotzdem unpassend, dass sie auf Ihrem Inventar präsentiert werden. Wenn in einer unerwünschten Anzeige keine Cloaking-Mechanismen genutzt werden, können Sie sie ganz einfach blockieren und im Überprüfungszentrum für Anzeigen melden.

Cloaking-Anzeigen melden

Schritt 1: Screenshot der unzulässigen Anzeige erstellen

Wenn Sie eine schädliche Anzeige melden, werden Sie dazu aufgefordert, einen Screenshot zu senden. Anhand des Screenshots können wir die Anzeige prüfen und identifizieren.

  1. Scrollen Sie in einem Webbrowser oder einer mobilen App zur Displayanzeige, die Sie melden möchten.
  2. Nehmen Sie einen Screenshot der unzulässigen Anzeige auf. Beachten Sie dabei Folgendes:
    • Die Anzeige muss live auf einer Website oder in einer App zu sehen sein.
    • Der Screenshot muss als PNG-Datei gespeichert werden und darf nicht bearbeitet, vergrößert, verkleinert, zugeschnitten oder kommentiert worden sein. Vermeiden Sie eine verlustbehaftete Bildkomprimierung, z. B. in das JPG-Format, weil dadurch Wasserzeichen verfälscht werden, die uns dabei helfen, die Anzeigenquelle zu ermitteln. Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, wenn Sie Tipps für Ihr Gerät benötigen. 
  3. Speichern Sie den Screenshot, damit Sie ihn später einfach wiederfinden.

Schritt 2: Supportformular ausfüllen

  1. Öffnen Sie das Kontaktformular für den Publisher-Support.
  2. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein.
  3. Geben Sie unter „Klickstring“ einen zulässigen Klickstring ein.
  4. Eine Anleitung finden Sie im Artikel Klickstring einer Anzeige finden.
     
    Der Klickstring kann bei Displayanzeigen aus Webbrowsern oder mobilen Apps stammen. Zulässige Klickstrings enthalten immer eine Referenz zu unseren Systemen, z. B. „googleads.g.doubleclick.net/aclk?…“ oder „adclick.g.doubleclick.net/pcs/click?…“. 
  5. Klicken Sie unter „Dateien anhängen“ auf Dateien auswählen. Hängen Sie den Screenshot der unzulässigen Anzeige an.
  6. Geben Sie alle anderen erforderlichen oder relevanten Informationen in das Formular ein.
  7. Klicken Sie auf Senden.

Häufig gestellte Fragen

Was soll ich tun, wenn ich keinen Klickstring angeben kann?

Wenn Sie keinen zulässigen Klickstring finden, können Sie eine Abfrage-ID angeben. Auch eine Abfrage-ID hilft uns dabei, die Anzeigenquelle zu ermitteln. Die Abfrage-ID lässt sich bei Displayanzeigen in Webbrowsern abrufen. In mobilen Apps ist das nicht möglich. 

Aktivieren Sie die Google Publisher Console, um die Abfrage-ID ausfindig zu machen.

Nutzen Sie nicht die URL-Methode, um die Publisher Console aufzurufen. Wenn Sie die Seite aktualisieren, wird die unzulässige Anzeige und auch die zugehörige Abfrage-ID unbeabsichtigt aus dem Browserfenster entfernt.

Was soll ich tun, wenn ich die oben genannten Methoden nicht nutzen kann?

Nur wenn Sie explizit dazu aufgefordert werden und die oben genannten Vorgehensweisen nicht möglich sind, können Sie uns ein HTTP-Protokoll senden.

In allen anderen Fällen raten wir davon ab, in der Supportanfrage für eine unzulässige Anzeige ein HTTP-Protokoll zu verwenden. Das Aufzeichnen einer Protokolldatei ist fehleranfällig und ihre Auswertung ist im Vergleich zu den oben genannten Methoden zeitaufwändiger.

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