Starkes Passwort für mehr Kontosicherheit erstellen

Ein starkes Passwort und aktuelle Informationen zur Wiederherstellung tragen zum Schutz Ihres Google-Kontos bei. Ihr Passwort sollte schwer zu erraten sein und keine personenbezogenen Daten wie Ihr Geburtsdatum oder Ihre Telefonnummer enthalten.

Schritt 1: Starkes Passwort erstellen

Ein starkes Passwort hilft Ihnen bei Folgendem:

  • Ihre personenbezogenen Daten zu schützen
  • Ihre E-Mails, Dateien und andere Inhalte zu schützen
  • Das Risiko zu verringern, dass sich andere Personen in Ihrem Konto anmelden

Anforderungen an Passwörter

Ihr Passwort kann aus einer beliebigen Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen (nur standardmäßige ASCII-Zeichen) bestehen. Akzente und akzentuierte Buchstaben werden nicht unterstützt.

Folgende Passwörter sollten Sie nicht verwenden:

  • Sehr schwache Passwörter (z. B. passwort123)
  • Passwörter, die schon einmal für Ihr Konto genutzt wurden
  • Passwörter, die mit einem Leerzeichen beginnen oder enden

Tipps für ein gutes Passwort

Ein starkes Passwort kann eines sein, das Sie sich gut merken können, das sich von anderen aber kaum erraten lässt. Im Folgenden erfahren Sie, was ein gutes Passwort ausmacht. Danach können Sie diese Tipps nutzen, um selbst eins zu erstellen.

Einmalige Passwörter erstellen

Erstellen Sie für alle Ihre wichtigen Konten, beispielsweise das E-Mail- und das Onlinebanking-Konto, jeweils ein anderes Passwort.

Dasselbe Passwort für mehrere wichtige Konten zu verwenden, ist riskant. Wenn jemand herausfindet, wie das Passwort für Ihr Konto lautet, kann sich diese Person damit dann in anderen wichtigen Konten anmelden und eventuell auf Ihre E-Mails zugreifen, Ihre Adresse herausfinden oder sogar an Ihr Geld herankommen.

Tipp: Falls Sie sich nur schwer mehrere Passwörter merken können, haben Sie die Möglichkeit, mit einem Tool Ihre gespeicherten Passwörter zu verwalten.

Längere und einprägsamere Passwörter verwenden

Lange Passwörter sind stärker. Legen Sie daher ein Passwort mit mindestens 12 Zeichen fest. Mit den folgenden Tipps lassen sich längere Passwörter erstellen, die Sie sich sogar leichter merken können. Versuchen Sie es beispielsweise mit:

  • Einer Zeile aus einem Liedtext oder einem Gedicht
  • Einem bedeutungsvollen Zitat aus einem Film oder einer Rede
  • Einer Passage aus einem Buch
  • Einer Reihe von Wörtern, die für Sie eine spezielle Bedeutung haben
  • Einer Abkürzung, z. B. aus den Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes

Vermeiden Sie auch Folgendes:

  • Passwörter, die sich von Personen, die Sie kennen, erraten lassen
  • Passwörter, die von Personen erraten lassen, die sich leicht zugängliche Informationen über Sie verschaffen können, z. B. aus Ihrem Profil bei einem sozialen Netzwerk

Keine personenbezogenen Daten und gängigen Wörter verwenden

Keine personenbezogenen Daten verwenden

Erstellen Sie keine Passwörter auf Grundlage von Informationen, die andere eventuell kennen oder leicht finden können. Beispiele:

  • Ihr Alias oder Ihre Initialen
  • Der Name Ihres Kindes oder Haustiers
  • Wichtige Geburtstage oder Jahre
  • Der Name der Straße, in der Sie wohnen
  • Zahlen aus Ihrer Adresse
  • Ihre Telefonnummer

Keine gängigen Wörter oder Muster verwenden

Vermeiden Sie einfache Wörter, Wortgruppen und Muster, die leicht zu erraten sind. Beispiele:

  • Offensichtliche Wörter und Wortgruppen wie „passwort“ oder „lassmichrein“
  • Reihenfolgen wie „abcd“ oder „1234“
  • Tastaturmuster wie „qwertz“ oder „yxcvbn“

Passwörter schützen

Nachdem Sie ein starkes Passwort erstellt haben, sollten Sie es schützen.

Aufgeschriebene Passwörter sicher aufbewahren

Wenn Sie Ihr Passwort notieren müssen, speichern Sie es nicht auf dem Computer und lassen Sie es nicht auf dem Schreibtisch liegen. Aufgeschriebene Passwörter müssen an einem Ort aufbewahrt werden, der geheim oder gesichert ist.

Passwörter mit einem Tool verwalten

Falls Sie Schwierigkeiten haben, sich verschiedene Passwörter zu merken, können Sie einen vertrauenswürdigen Passwortmanager verwenden. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Bewertungen der Dienste, die solche Tools zur Verfügung stellen, zu lesen und sich darüber zu informieren, ob sie vertrauenswürdig sind.

Sie können auch Ihr Google-Konto zum Speichern von Passwörtern verwenden.

Schritt 2: Für den Fall vorbereitet sein, dass jemand Ihr Passwort herausfindet

Ihre Informationen zur Kontowiederherstellung werden dazu verwendet, Ihnen zu helfen, wenn wir ungewöhnliche Aktivitäten in Ihrem Konto feststellen.

E-Mail-Adresse zur Kontowiederherstellung hinzufügen

  1. Öffnen Sie Ihr Google-Konto.
  2. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Persönliche Daten.
  3. Klicken Sie unter Kontaktdaten auf E-Mail.
  4. Klicken Sie auf E-Mail-Adresse zur Kontowiederherstellung hinzufügen.

Telefonnummer zur Kontowiederherstellung hinzufügen

  1. Öffnen Sie Ihr Google-Konto.
  2. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Persönliche Daten.
  3. Klicken Sie unter Kontaktdaten auf Telefon.
  4. Klicken Sie auf Telefonnummer zur Kontowiederherstellung hinzufügen.

Mit Informationen zur Kontowiederherstellung ist Folgendes möglich:

  • Sie können herausfinden, ob jemand anderes Ihr Konto verwendet
  • Sie haben die Möglichkeit, Ihr Konto wiederherzustellen, wenn jemand anderes Ihr Passwort kennt
  • Sie können Ihren Kontozugriff wiederherstellen, falls Sie Ihr Passwort vergessen haben oder sich aus einem anderen Grund nicht anmelden können

Kontosicherheit erhöhen

Hier erhalten Sie personalisierte Vorschläge, mit denen Sie die Sicherheit Ihres Kontos erhöhen können.

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