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Updates für GWMMO und GWSMO verwalten

Als Administrator können Sie mit Google Update verwalten, wie die Tools für die Synchronisierung oder Migration aktualisiert werden. Die Einstellungen für Google Update lassen sich über den Editor für die Verwaltung von Gruppenrichtlinien festlegen. 

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Schritt 1: Google Update installieren

Google Update-Richtlinienvorlage verwenden

Sie können Richtlinien für Google Update mithilfe einer administrativen Vorlage installieren und definieren. Microsoft Windows 7 und höher unterstützt sowohl ADM- als auch ADMX-Vorlagen. Verwenden Sie dazu die entsprechende Version für Ihr Windows-Netzwerk:

Microsoft Windows XP:

  1. Laden Sie die administrative Vorlage (ADM) herunter.
  2. Kopieren Sie die Datei GoogleUpdate.adm in den Ordner PolicyDefinitions. Beispiel: C:\ Windows \ PolicyDefinitions
  3. Öffnen Sie "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Computer Configuration (Computerkonfiguration) und dann Policies (Richtlinien) und dann Administrative Template (Administrative Vorlage) und dann Google und dann Google Update, um zu überprüfen, ob die Vorlage richtig geladen wurde.

Microsoft Windows Vista oder höher:

  1. Laden Sie die XML-basierte administrative Vorlage (ADMX) herunter und entpacken Sie sie.
  2. Öffnen Sie den Ordner GoogleUpdateAdmx.
  3. Kopieren Sie google.admx und GoogleUpdate.admx und fügen Sie sie in den Ordner PolicyDefinitions ein. (Beispiel: C:\Windows\PolicyDefinitions)
  4. Kopieren Sie die Dateien google.adml und GoogleUpdate.adml aus dem Ordner "GoogleUpdateAdmx/en-US" und fügen Sie sie unter "PolicyDefinitions" in den Ordner en-US ein. (Beispiel: C:\Windows\PolicyDefinitions\en-US)
  5. Öffnen Sie "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Computer Configuration (Computerkonfiguration) und dann Policies (Richtlinien) und dann Administrative Template (Administrative Vorlage) und dann Google und dann Google Update, um zu überprüfen, ob die Vorlage richtig geladen wurde.

Schritt 2: Automatische Updates konfigurieren

Automatische Updates aktivieren (empfohlen)

Gilt für alle von Google Update verwalteten Apps, z. B. GWSMO und GWMMO.

Gruppenrichtlinien verwenden

Wir empfehlen, die automatischen Updates aktiviert zu lassen, damit Ihre Nutzer Sicherheitsupdates und neue Funktionen erhalten, sobald diese verfügbar sind.

Gehen Sie unter "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Benutzerkonfiguration) folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie Update policy override default (Updaterichtlinie außer Kraft setzen – Standard).
  3. Wählen Sie unter Options (Optionen) die Einstellung Always Allow Updates (recommended) (Updates immer zulassen – empfohlen) aus.
  4. Öffnen Sie Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  5. Wählen Sie Ihre App aus. 
  6. Wiederholen Sie Schritt 2 und 3, damit auch automatische Updates immer zulässig sind.

Sie können diese Einstellung für eine einzelne App überschreiben, indem Sie die Richtlinie Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen) im entsprechenden App-Ordner verwenden.

Automatische Updates deaktivieren (zum Testen)

Wenn eine Version in Ihrer Organisation ein Problem verursacht, können Sie automatische Updates deaktivieren, bis das Problem behoben ist. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Funktion generell zu deaktivieren und Updates stattdessen manuell zu installieren.

Vorsicht: Wir raten davon ab, automatische Updates zu deaktivieren, denn dadurch wird die Anwendung von Softwarekorrekturen und Sicherheitspatches verhindert. Außerdem besteht die Gefahr von Abstürzen und Sicherheitslücken. Wenn Sie automatische Updates wirklich deaktivieren müssen, sollten Sie Updates im gesamten Netzwerk immer zeitnah ausführen.

Updates für den Browser verwalten

Gehen Sie unter "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Benutzerkonfiguration) folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  2. Wählen Sie Ihre App aus. 
  3. Aktivieren Sie die Option Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen).
  4. Wählen Sie unter Options (Optionen) die Einstellung Updates disabled (Updates deaktiviert) aus.

Schritt 3: Automatische Updates anpassen

Automatische Updates außerhalb der Arbeitszeit einplanen

Gilt für alle von Google Update verwalteten Apps, z. B. GWSMO und GWMMO.

Sie können verhindern, dass automatische Updates zu ungünstigen Zeiten ausgeführt werden, z. B. während der Hauptgeschäftszeit.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Nutzerkonfiguration) so vor:

  1. Gehen Sie zu Googleund dannGoogle Updateund dannPreferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Option Time period in each day to suppress auto-update check (Täglicher Zeitraum, an dem die Suche nach automatischen Updates unterdrückt werden soll).
  3. Legen Sie unter „Options“ (Optionen) Werte für Hour (Stunde), Min (Minute) und Duration (Dauer) fest. So verhindern Sie, dass Google Update während der von Ihnen festgelegten Zeit nach Updates sucht.
    Hinweis: „Duration“ ist das einzige Pflichtfeld und Sie müssen mindestens den Wert „1“ eingeben.
Updates an eine bestimmte Version anpinnen

Gilt für alle von Google Update verwalteten Apps, z. B. GWSMO und GWMMO.

Sie können verhindern, dass Windows-Computer über eine bestimmte Version der App hinaus aktualisiert werden.

Vorsicht: Updates für eine bestimmte Version sollten nur vorübergehend zurückgestellt werden, z. B. um eine neue Version zu testen. Vergessen Sie aber nicht, diese Einstellung für die Nutzercomputer wieder aufzuheben. Andernfalls sind wichtige Sicherheitsupdates und neue Funktionen nicht verfügbar.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Benutzerkonfiguration) folgendermaßen vor:

  1. Öffnen Sie Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  2. Wählen Sie Ihre App aus. 
  3. Aktivieren Sie die Richtlinie Target Version Prefix Override (Präfix der Zielversion überschreiben).
  4. Geben Sie unter "Options" (Optionen) die Nummer der neuesten Version ein, die die Nutzer erhalten sollen. Wenn beispielsweise nach Version 4.0.16.0 keine Updates mehr erfolgen sollen, geben Sie 4.0.16.0 ein.
Updates aufteilen, um die Bandbreitennutzung zu verringern

Gilt für alle von Google Update verwalteten Apps, z. B. GWSMO und GWMMO.

Sie können automatische Updates verzögern, um eine starke Bandbreitenauslastung in einem Netzwerk zu verhindern. Wenn Sie jedoch die gesamte für Updates genutzte Bandbreite minimieren möchten, empfehlen wir, die Aktualisierungen nicht hinauszuzögern.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Benutzerkonfiguration) so vor:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Preferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Option Auto-update check period override (Intervall der automatischen Updateüberprüfungen außer Kraft setzen).
  3. Geben Sie unter "Options" (Optionen) im Feld Minutes between update checks (Minuten zwischen Updateüberprüfungen) einen Wert zwischen 60 und 43.200 ein, um die Anzahl der Minuten zwischen den Updates festzulegen.

Alle Google Update-Richtlinien ansehen

Standardrichtlinien (Einstellungen)

Mit Einstellungsrichtlinien können Sie das Standardverhalten von Google Update festlegen.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Nutzerkonfiguration) so vor:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Preferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie und legen Sie die Optionen fest, mit denen alle in „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) aufgeführten Apps gesteuert werden. (Beispiele unten)
    Hinweis: Wenn in Konflikt stehende Richtlinien auf App-Ebene festgelegt sind, können sie überschrieben werden.
Richtlinie Beschreibung
Auto-update check period override (Intervall der automatischen Updateüberprüfungen außer Kraft setzen) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5.

Diese Richtlinie betrifft die Mindestanzahl der Minuten zwischen automatischen Updateüberprüfungen. Wenn diese Option aktiviert ist, wird das Standardintervall außer Kraft gesetzt. Die zulässigen Werte liegen zwischen 60 und 43.200 Minuten.

Wir empfehlen, dass Sie nicht alle automatischen Updateüberprüfungen deaktivieren. Durch die Deaktivierung wird der Wert für „UpdatedDefault“ in der Windows-Registrierung auf „0“ gesetzt und Apps, die Google Update verwenden, werden nicht mehr automatisch aktualisiert. Sie können dann Apps, die keine manuellen Updates ermöglichen, nicht mehr auf dem neuesten Stand halten. Wenn Sie Updates für bestimmte Apps verhindern möchten, empfehlen wir stattdessen die Richtlinie Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen). Weitere Informationen finden Sie unten.

Download URL class override (Download-URL-Klasse außer Kraft setzen) Verfügbar in Google Update-Version 1.3.26.1.

Weist Updateserver auf die Update-Nutzlast-URLs hin, die in der Updateantwort zurückgegeben werden. Derzeit können Sie nur cacheable (Im Cache speicherbar) auswählen.

Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, gibt der Server möglicherweise eine Nutzlast zurück, die von einem Downstream-Proxy bzw. einer ähnlichen Lösung für die Zwischenspeicherung im Cache gespeichert werden kann. Sie kann vom Server aus verschiedenen Gründen ignoriert werden, z. B. aufgrund einer hohen Auslastung. Standardmäßig kann die Nutzlast einer Updateanforderung in den meisten Fällen nicht im Cache gespeichert werden.

Time period in each day to suppress auto-update check (Täglicher Zeitraum, an dem die Suche nach automatischen Updates unterdrückt werden soll) Verfügbar in Google Update-Version 1.3.33.6.

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden Updateüberprüfungen jeden Tag ab der angegebenen Uhrzeit (Stunde:Minute) für eine festgelegte Dauer in Minuten unterdrückt.

Die Umstellung auf Sommerzeit wird dabei nicht berücksichtigt. Wenn als Beginn beispielsweise 22:00 Uhr und eine Dauer von 480 Minuten festgelegt ist, werden Updates 8 Stunden lang unterdrückt, unabhängig davon, ob die Zeit inzwischen umgestellt wird.

App-Richtlinien
 

Gilt nur für Google-Apps.

Mithilfe von App-Richtlinien können Sie steuern, wie Google Update mit einigen Google-Apps interagiert. Anwendungsrichtlinien überschreiben die Standardrichtlinien.

Standardmäßige App-Richtlinien ändern

  1. Öffnen Sie in „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) Googleund dannGoogle Updateund dannApplications (Anwendungen).
  2. Öffnen, aktivieren und konfigurieren Sie die Richtlinienoptionen für alle Apps. Weitere Informationen finden Sie unten.
Richtlinie Beschreibung
Allow installation default (Installation zulassen – Standard)

Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Legt das Standardverhalten für Google Update bezüglich der Installation von Google-Apps fest. Diese Richtlinie betrifft nur Installationen, bei denen Google Update oder Google-Installationsprogramme verwendet werden. Damit lässt sich nicht verhindern, dass ein Nutzer eine Google-App installiert, bei der Google Update nicht verwendet wird.

Hinweis: Diese Richtlinie kann von der Richtlinie „Allow installation“ (Installation zulassen) für einzelne Apps überschrieben werden.

  • Always allow Installs (recommended) (Installationen immer zulassen – empfohlen): Apps können installiert werden.
  • Always allow Machine-Wide Installs, but not Per-User Installs (Computerübergreifende Installationen immer zulassen, aber keine Installationen für einzelne Nutzer): Apps können nur computerübergreifend installiert werden (alle Nutzer). Apps dürfen nicht in den Profilverzeichnissen der Nutzer installiert werden. Verfügbar in Google Update-Version 1.3.35.451.
  • Installs disabled (Installationen deaktiviert): Apps dürfen nicht installiert werden.

Diese Richtlinie ist nur für Windows-Instanzen verfügbar, die mit einer Microsoft Active Directory-Domain verknüpft sind.

Update policy override default (Updaterichtlinie überschreiben – Standard) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Diese Richtlinie legt die Standardrichtlinie für Software-Updates von Google fest.
  • Always allow updates (recommended) (Updates immer zulassen – empfohlen): Updates werden immer angewendet, wenn sie bei einer regelmäßigen oder manuellen Updateüberprüfung gefunden werden.
    Das ist die empfohlene Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, versucht Google Update, die automatische Aktualisierung von Chrome während der geplanten Aufgabe auszuführen. Dabei werden der Unterdrückungszeitraum und das Intervall für automatische Updateüberprüfungen berücksichtigt. Nutzer können Updates nach Bedarf über die Seite chrome://settings/help ausführen.
  • Automatic silent updates (Automatische Updates im Hintergrund): Updates, die während der regelmäßigen Updateüberprüfung gefunden werden, werden automatisch angewendet.
  • Manual updates only (Nur manuelle Updates): Updates werden nur angewendet, wenn der Nutzer eine manuelle Updateüberprüfung vornimmt. Nicht alle Apps bieten hierfür eine Oberfläche.
  • Updates disabled (Updates deaktiviert): Updates werden nie angewendet. Durch die Deaktivierung werden auch Updates für neue Google-Apps verhindert, die erst noch veröffentlicht werden. Das kann sich auf zukünftige Versionen installierter Apps auswirken.
Wenn Sie Manual updates only (Nur manuelle Updates) auswählen, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Updates verfügbar sind. Verwenden Sie dazu die jeweilige App-Funktion für manuelle Updates, sofern vorhanden. Wenn Sie Updates mit Updates disabled deaktiviert haben, sollten Sie regelmäßig nach Updates suchen und, wenn vorhanden, an die Nutzer verteilen.

Diese Einstellung wirkt sich nicht auf Updates für Google Update aus. Der Dienst wird weiterhin automatisch aktualisiert.

Bestimmte App-Richtlinien ändern

Im Ordner „Applications“ (Anwendungen) unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) sind alle Google-Apps enthalten, die Google Update verwenden. Sie können Richtlinien für bestimmte Apps festlegen.

  1. Öffnen Sie „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Googleund dannGoogle Updateund dannApplications (Anwendungen)und dannName der App.
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie, die Sie ändern möchten (Details siehe unten).
Richtlinie Beschreibung
Allow installation (Installation zulassen)

Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Gibt an, ob eine bestimmte App mit Google Update installiert werden kann. Diese Richtlinie betrifft nur Installationen, bei denen Google Update oder Google-Installationsprogramme verwendet werden. Damit lässt sich nicht verhindern, dass ein Nutzer eine Google-App installiert, bei der Google Update nicht verwendet wird.

  • Always allow Installs (recommended) (Installationen immer zulassen – empfohlen): Apps können installiert werden.
  • Always allow Machine-Wide Installs, but not Per-User Installs (Computerübergreifende Installationen immer zulassen, aber keine Installationen für einzelne Nutzer): Apps können nur computerübergreifend installiert werden (alle Nutzer). Apps dürfen nicht in den Profilverzeichnissen der Nutzer installiert werden. Verfügbar in Google Update-Version 1.3.35.451.
  • Installs disabled (Installationen deaktiviert): Apps dürfen nicht installiert werden.

Diese Richtlinie ist nur für Windows-Instanzen verfügbar, die mit einer Microsoft Active Directory-Domain verknüpft sind.

Target Version Prefix Override (Präfix der Zielversion überschreiben) Verfügbar in Google Update-Version 1.3.33.5

Gibt an, auf welche Version Google Chrome aktualisiert werden soll. Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, wird die App bis zur Version mit diesem Präfix aktualisiert. Gültige Werte sind beispielsweise „55“, „55.24“ oder „55.24.34“. Wenn Sie z. B. „55“ eingeben, wird Google Update zugelassen, bis die erste Version 56 veröffentlicht wird.
Update policy override (Updaterichtlinie überschreiben) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Gibt an, wie Google Update verfügbare Updates für eine bestimmte App verarbeitet.
  • Always allow updates (recommended) (Updates immer zulassen – empfohlen): Updates werden immer angewendet, wenn sie bei einer regelmäßigen oder manuellen Updateüberprüfung gefunden werden.
    Das ist die empfohlene Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, versucht Google Update, die automatische Aktualisierung von Chrome während der geplanten Aufgabe auszuführen. Dabei werden der Unterdrückungszeitraum und das Intervall für automatische Updateüberprüfungen berücksichtigt. Nutzer können Updates nach Bedarf über die Seite chrome://settings/help ausführen.
  • Automatic silent updates (Automatische Updates im Hintergrund): Updates, die während der regelmäßigen Updateüberprüfung gefunden werden, werden automatisch übernommen.
  • Manual updates only (Nur manuelle Updates): Updates werden nur angewendet, wenn der Nutzer eine manuelle Updateüberprüfung vornimmt. Nicht alle Apps bieten hierfür eine Oberfläche.
  • Updates disabled (Updates deaktiviert): Updates werden nie angewendet.
Wenn Sie Manual updates only (Nur manuelle Updates) auswählen, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Updates verfügbar sind. Verwenden Sie dazu die jeweilige App-Funktion für manuelle Updates, sofern vorhanden. Wenn Sie Updates mit Updates disabled deaktiviert haben, sollten Sie regelmäßig nach Updates suchen und, wenn vorhanden, an die Nutzer verteilen.

Fehlerbehebung

Schritt 1: Protokolldatei erstellen

Wenn Sie Probleme mit Ihren Updates haben, werden Sie möglicherweise vom Support gebeten, Protokolle für die Fehlerbehebung zu sammeln. So erzeugen Sie Google Update-Protokolle:

  1. Erstellen Sie auf Ihrem Windows-Computer eine Textdatei namens GoogleUpdate.ini.
  2. Speichern Sie die Datei im Stammverzeichnis C:\.
  3. Fügen Sie folgende Inhalte hinzu:
    [LoggingLevel]
    LC_UTIL=6
    LC_SERVICE=6
    LC_CORE=6
    LC_NET=6
    LC_OPT=6
    [LoggingSettings]
    EnableLogging=1
    ShowTime=1
    LogToFile=1
    AppendToFile=1
    LogToStdOut=1
    LogToOutputDebug=1
    LogFilePath=GoogleUpdate.log
  4. Problemursachen und Lösungsansätze:
    • Neuinstallation oder manuelles Update (also manuelle Installation einer neuen Version) – Starten Sie einen neuen Installationsversuch.
    • Automatisches Update – Warten Sie, bis der nächste automatische Update-Versuch erfolgt (normalerweise innerhalb weniger Stunden, dies hängt jedoch von der Updaterichtlinie von Google für die neueste Version ab).

Unter C:\ProgramData\Google\Update\Log\GoogleUpdate.log finden Sie eine Protokolldatei mit Details zu versuchten Updates. Informationen zu allgemeinen Einträgen finden Sie weiter unten.

Schritt 2: Allgemeine Protokolleinträge ansehen

[Ignoring group policy][machine is not part of a domain]: Google Update kann nicht erkennen, dass Ihr Computer mit einem Windows-Domaincontroller verbunden ist. Nur bei Computern, die einer Domain angehören, werden die über "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) oder die Registrierung festgelegten Richtlinien berücksichtigt, z. B. zur Deaktivierung automatischer Updates.

[Send][url=https://tools.google.com/service/update2][request=>?xml...: Google Update hat eine Anfrage an die Google-Server gesendet, um festzustellen, ob Updates verfügbar sind. Die Anfrage enthält beispielsweise Details zur aktuellen App-Version und zur Plattform. Die Server von Google verwenden diese Angaben, um mit dem richtigen Update zu antworten.

[Send response received][result 0x0][status code 200][<?xml... ...status="noupdate"...: Es wurde eine Updateüberprüfung ausgeführt. Die Server von Google haben jedoch keine Updates gefunden, die mit der Anfrage übereinstimmen.

[Send response received][result 0x0][status code 200][<?xml... ...<url codebase="...: Es wurde eine Updateüberprüfung ausgeführt und die Server von Google haben ein Update der App-Version empfohlen. Die Antwort enthält die Nummer der aktualisierten Version sowie einige URLs, die zum Herunterladen des Update-Binärprogramms verwendet werden können.

Fragen

Welche URLs werden für Updates verwendet?

Die App sendet Anfragen an mehrere URLs, wenn auf Updates geprüft wird und diese heruntergeladen werden. Die Reihenfolge der Anfragen wird während der Laufzeit dynamisch festgelegt. Es können sowohl HTTP- als auch HTTPS-Protokolle ausprobiert werden. Die folgende URL-Liste mit Hostnamen und Pfaden kann sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern:

  • www.google.com/dl/*
  • dl.google.com/*
  • google.com/dl/*
  • *.gvt1.com
  • tools.google.com/service/update2
  • clients2.google.com
  • update.googleapis.com/service/update2
  • clients4.google.com

Hinweis: Wir unterstützen das Caching der App für den Download auf Computer in Ihrer Organisation nicht offiziell. Sie können jedoch die ersten beiden HTTP-URLs der Liste verwenden, um Updatedateien für Ihre Organisation im Cache zu speichern.

Wie oft sucht Google Update nach Updates?

Wenn Sie automatische Updates aktivieren, sucht Google Update etwa alle 5 Stunden nach Updates. In großen Organisationen mit vielen Windows-Computern werden die Updates über diesen Zeitraum verteilt ausgeführt.

Weitere Informationen


Google, Google Workspace sowie zugehörige Marken und Logos sind Marken von Google LLC. Alle anderen Unternehmens- und Produktnamen sind Marken der Unternehmen, mit denen sie verbunden sind.

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