Häufig gestellte Fragen zum Google-Anmeldeinformationsanbieter für Windows (GCPW)

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Kann ich andere Identitätsanbieter mit dem Google-Anmeldeinformationsanbieter für Windows (GCPW) verwenden?

Nein. Der Google-Anmeldeinformationsanbieter für Windows unterstützt nur Google als Identitätsanbieter.

Können sich Nutzer mit GCPW anmelden, wenn ihre Geräte offline sind?

Ja. Sie können festlegen, wie lange sich Nutzer nach ihrer letzten Online-Anmeldung offline anmelden dürfen:

• Wenn Sie GCPW in der Admin-Konsole verwalten, rufen Sie die Einstellung Offlinezugriff auf, wählen Sie Aktiviert und geben Sie die Anzahl der Tage an. Weitere Informationen
• Wenn Sie GCPW mit Registry-Schlüsseln verwalten, stellen Sie den Registry-Schlüssel validity_period_in_days mit der Anzahl an Tagen ein. Weitere Informationen

Kann ich festlegen, dass Nutzer sich häufiger anmelden müssen, als es die vorgegebene Windows-Sitzungsdauer vorsieht?

Ja, wenn es in Ihrer Google Workspace-Version unterstützt wird. Die Dauer der GCPW-Sitzung lässt sich in der Admin-Konsole über die Google-Sitzungssteuerung festlegen. Weitere Informationen

Hinweis: Die Einstellung für die Google-Sitzungssteuerung gilt sowohl für GCPW als auch für Google Workspace-Hauptdienste wie Gmail im Web. Es ist nicht möglich, für einzelne Dienste eine abweichende Sitzungsdauer festzulegen. 

Kann ich die Bestätigung in zwei Schritten mit GCPW erzwingen?

Ja, aber GCPW unterstützt keine USB-Sicherheitsschlüssel.GCPW unterstützt andere Methoden zur Bestätigung in zwei Schritten, z. B. die Aufforderung von Google, Google Authenticator und Back-up-Codes.

Kann ich automatische Updates für GCPW deaktivieren oder verschieben?

Ja, das ist möglich.

In der Admin-Konsole (empfohlen)

Sie können Updates in der Admin-Konsole deaktivieren, aber wir empfehlen stattdessen, dass Sie Updates nach einer bestimmten Version verhindern. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, neue Versionen zuerst in einer Testumgebung zu prüfen, bevor Ihre Nutzer sie bekommen, und Sie behalten die Annehmlichkeiten der automatischen Updates. Weitere Informationen

Mit Google Update und Group Policy

Wenn Sie GCPW-Einstellungen nicht in der Admin-Konsole verwalten und die Geräte in einer AD-Domain verbunden sind, können Sie mit dem Editor zur Verwaltung von Gruppenrichtlinien GCPW-Einstellungen in Google Update erzwingen. Bei dieser Methode können Sie nur Updates zulassen oder blockieren. Sie können keine zulässige neueste Version festlegen.

Richten Sie zuerst eine administrative Vorlage ein, um Richtlinien für Google Update zu installieren und zu definieren:

1. Laden Sie die XML-basierte administrative Vorlage (ADMX) herunter und extrahieren Sie sie.
2. Öffnen Sie den Ordner GoogleUpdateAdmx.
3. Kopieren Sie die Dateien google.admx und GoogleUpdate.admx in den Ordner für Richtliniendefinitionen, z. B. C:\Windows\Richtliniendefinitionen.
4. Öffnen Sie in GoogleUpdateAdmx den regionsspezifischen Ordner, z. B. en-US oder de-DE, und kopieren Sie die Dateien google.adml und GoogleUpdate.adml in den entsprechenden regionsspezifischen Ordner im Ordner mit den Richtliniendefinitionen, z. B. C:\Windows\Richtliniendefinitionen\de-DE.
5. Öffnen Sie die App „Group Policy“.
6. Öffnen Sie Computer Configuration (Computerkonfiguration) Policies (Richtlinien) Administrative Template (Administrative Vorlage) Google Google Update, um zu sehen, ob die Vorlage richtig geladen wurde.

Legen Sie nun die Richtlinie fest:

1. Öffnen Sie in „Group Policy“ Computer Configuration (Computerkonfiguration) Google Google Update Applications (Anwendungen) Google Credential Provider for Windows (GCPW) (Google-Anmeldeinformationsanbieter für Windows).
2. Öffnen Sie Update policy override (Update-Richtlinie überschreiben) und aktivieren Sie die Option.
3. Klicken Sie auf Options (Optionen) und wählen Sie Updates disabled (Updates deaktiviert) aus.

   Damit Updates aktiviert werden, wählen Sie Updates immer zulassen (empfohlen) aus.

Kann ich GCPW in einem Proxy-Netzwerk verwenden?

Wenn Sie GCPW auf einem Proxyserver verwenden möchten, müssen Sie die folgenden Hostnamen auf dem Proxyserver zulassen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Proxy-Anbieter.

accounts.google.com:443
accounts.youtube.com:443
android.clients.google.com:443
clients2.google.com:443
clients2.googleusercontent.com:443
clients4.google.com:443
clientservices.googleapis.com:443
deviceenrollmentforwindows.googleapis.com:443
devicemanagementforwindows.googleapis.com:443
devicepasswordescrowforwindows-pa.googleapis.com:443
firebaseperusertopics-pa.googleapis.com:443
fonts.gstatic.com:443
gcpw-pa.googleapis.com:443
lh3.googleusercontent.com:443
m.google.com:443
mtalk.google.com:5228
optimizationguide-pa.googleapis.com:443
play.google.com:443
sb-ssl.google.com:443
secureconnect-pa.clients6.google.com:443
securitydomain-pa.googleapis.com:443
ssl.gstatic.com:443
update.googleapis.com:443
www.googleapis.com:443
www.google.com:443

Weitere Hilfe

• Häufig gestellte Fragen zur Windows-Geräteverwaltung
• Fehlerbehebung in GCPW
• Fehlerbehebung für verwaltete Windows 10-Geräte

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