Für Such-, Shopping-, Display- und Videokampagnen ist paralleles Tracking erforderlich. Für Hotelkampagnen ist es optional. Bei einigen Konten ist möglicherweise weiterhin die Ein-/Aus-Schaltfläche für paralleles Tracking in den Kontoeinstellungen zu sehen. Diese Option ist jedoch nur für Hotelkampagnen verfügbar.
Wenn Sie Anzeigen schalten, erhalten Sie bereits wertvolle Hinweise, etwa dazu, wie oft Ihre Anzeigen ausgeliefert und angeklickt wurden. Unter Umständen verwenden Sie jedoch ein nicht von Google bereitgestelltes Analysesystem und möchten herausfinden, welche Klicks von Mobilgeräten stammen oder ob die Zugriffe eher über das Google Suchnetzwerk oder das Google Displaynetzwerk erfolgen. In diesem Fall können Sie das Tracking in den URL-Optionen einrichten.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Tracking in Google Ads funktioniert und welche Einstellungen in den URL-Optionen erforderlich sind. Wenn Ihre Kampagnen schon erfolgreich laufen, können Sie so mehr über Ihre Klicks herausfinden.
So funktioniert Tracking
Wenn es eine Tracking-Vorlage gibt und paralleles Tracking aktiviert ist, wird der Nutzer bei einem Klick auf eine Anzeige zur finalen URL weitergeleitet. Gleichzeitig wird die URL der Tracking-Vorlage im Hintergrund geladen.
Falls die Tracking-Vorlage eingerichtet, aber paralleles Tracking deaktiviert ist, wird der Nutzer bei einem Klick auf eine Anzeige zur URL der Tracking-Vorlage weitergeleitet. Darüber gelangt er dann unter Umständen auf zwischengeschaltete Tracking-Server, bevor er die finale URL erreicht.
Wenn die Tracking-Vorlage nicht konfiguriert ist, wird der Nutzer bei einem Klick auf eine Anzeige zur finalen URL weitergeschickt.
URL-Optionen
Sie können URL-Optionen auf Konto-, Kampagnen-, Anzeigengruppen-, Keyword- und Sitelink-Ebene erstellen oder bearbeiten. Bei den URL-Optionen gibt es drei Hauptbereiche:
- Tracking-Vorlage: Dieses Feld enthält Ihre Tracking-Informationen. Klickt ein Nutzer auf eine Anzeige, werden diese Informationen an die finale URL angehängt, um die Landingpage-URL zu erstellen. Eine Tracking-Vorlage, die auf Anzeigengruppen-, Kampagnen- oder Kontoebene erstellt wurde, gilt für alle Anzeigen in der entsprechenden Anzeigengruppe oder Kampagne bzw. dem jeweiligen Konto. Wenn Sie auf verschiedenen Ebenen mehrere Tracking-Vorlagen definieren, wird die spezifischste verwendet. Am spezifischsten ist die Tracking-Vorlage auf Keyword-Ebene, gefolgt von der auf Anzeigen-, Anzeigengruppen-, Kampagnen- und schließlich Kontoebene. Weitere Informationen zum Einrichten von Tracking-Vorlagen
- Benutzerdefinierter Parameter: Dies ist ein URL-Parameter, den Sie selbst erstellen und in Ihre Tracking-Vorlagen und finalen URLs einfügen. Weitere Informationen zum Erstellen benutzerdefinierter Parameter für erweitertes Tracking
- Suffix der finalen URL: In dieses Feld können Sie Parameter eingeben, die an das Ende Ihrer Landingpage-URL angehängt werden, um Informationen zum Nutzerverhalten zu erfassen. Weitere Informationen zum Hinzufügen eines Suffixes zur finalen URL
Tipps
- Wenn Sie URL-Optionen auf Anzeigengruppen-, Kampagnen- oder Kontoebene einrichten, können Sie die Tracking-Informationen aktualisieren, ohne die Anzeigen noch einmal zur Überprüfung einzureichen. Bei der Einrichtung oder Bearbeitung auf Anzeigen-, Keyword- oder Sitelink-Ebene müssen die Anzeigen jedoch überprüft werden.
- Mithilfe der Schaltfläche Testen können Sie prüfen, ob das Tracking korrekt eingerichtet ist. Sobald Sie auf „Testen“ klicken, wird die finale URL in Google Ads mit dem von Ihnen eingerichteten Tracking kombiniert, damit Ihre Anzeige zu einer Landingpage-URL führt. Weitere Informationen zum Testen Ihrer Landingpage