Karte „Statistiken zur Identität“ ansehen

Auf der Karte Statistiken zur Identität sehen Sie, wie sich der Wegfall von Drittanbieterkennungen und die Einführung eigener Kennungen auf Ihren Umsatz und Ihr Inventar auswirken können.  

Auf der Karte finden Sie folgende Informationen:

  • Unterschiede bei der Abdeckung der Anzeigenanfragen je nach Kennungstyp
  • Auswirkungen von Datenschutzeinschränkungen auf die Gesamtleistung

Die Informationen auf der Karte umfassen sowohl eigene Kennungen als auch Drittanbieterkennungen. Die Protected Audience API (früher FLEDGE), die Topics API und sichere Signale sind nicht enthalten. 

Übersicht

Auf der Karte werden alle Kennungstypen in den Anzeigenanfragen aufgeführt und es wird angegeben, ob eine Personalisierung möglich war. Die Umsatzdaten der Karte sind bisherige Daten und stellen keine Prognose für die Umsatzsteigerung dar. 

Sie können auf der Karte zwischen zwei Ansichten wechseln: „Anteil an Anzeigenanfragen“ und „Anteil an Impressionen oder Umsatz“.

Ansicht „Anteil an Anzeigenanfragen“

Sie können prüfen, welche ID-Typen (Drittanbieter-IDs, PPIDs oder eigene IDs) in Anzeigenanfragen enthalten waren und ob sie für die Personalisierung verwendet werden konnten. 

Mithilfe dieser Ansicht können Sie auch ermitteln, bei welchem Prozentsatz des Traffics Kennzeichnungen fehlen und keine Personalisierung möglich ist. Das Vorhandensein von Kennungen und der Personalisierungsstatus werden als „Aktiv“, „Eingeschränkt“ oder „Fehlend“ angegeben.  

Die Statistikkarte „Identität“ im Dashboard „Übersicht“ auf der Startseite in Ad Manager

  • Abdeckung von Anzeigenanfragen für drei ID-Typen ansehen:
  • Schlüsseln Sie Daten nach vier wichtigen Dimensionen auf:
    • Betriebssystemkategorie
    • Browserkategorie
    • Gerätekategorie
    • Kontinent
  • Überprüfen Sie die Diagramme für jeden Messwert:
    • Aufschlüsselung nach Nachfragechannel
    • Aufschlüsselung der Abdeckung von Anzeigenanfragen im Zeitverlauf
Ansicht „Anteil an Impressionen oder Umsatz“

In dieser Ansicht können Sie die ID und die Personalisierungsabdeckung für Ihr Inventar anhand des Anteils an Impressionen oder Umsatz prüfen. 

Sehen Sie sich an, welcher ID-Typ verwendet oder an die Käufer gesendet wurde, wenn die Personalisierung zulässig war, oder prüfen Sie, ob die Personalisierung eingeschränkt oder nicht verfügbar war.
The "Share of impressions or revenue" view of the Identity insights card on the Overview Home  dashboard in Ad Manager

  • Impressions- oder Umsatzabdeckung nach ID-Typ aufrufen, wenn die Personalisierung zulässig war:
    • Umfasst Drittanbieter-IDs, PPIDs und eigene IDs
  • Prüfen Sie, ob die Personalisierung mit den folgenden Status eingeschränkt oder nicht verfügbar war:
    • Keine Personalisierung: Eine Personalisierung war nicht möglich, aber für andere Zwecke wurde eine ID ausgewählt, z. B. für das Frequency Capping. Diese Klassifizierung wird durch „Nicht personalisierbare IDs“ und „Personalisierung eingeschränkt“ ersetzt. Wird nur für Daten angezeigt, die vor dem 16. April 2024 erhoben wurden. 
    • Nicht personalisierte IDs: Eine ID, die nicht für die Personalisierung verwendet werden kann, war vorhanden. Andere Verwendungszwecke, wie Frequency Capping, waren möglich. 
    • Personalisierung eingeschränkt: Es war eine ID vorhanden, aber aufgrund einer Einschränkung bei der Auslieferung war keine Personalisierung möglich. Andere Verwendungszwecke, wie Frequency Capping, waren möglich. 
    • Keine ID: Keine ID verfügbar. 
  • Schlüsseln Sie den Anteil an Impressionen oder Umsatz nach fünf wichtigen Dimensionen auf:
    • Betriebssystemkategorie
    • Browserkategorie
    • Gerätekategorie
    • Kontinent
    • Nachfragechannel
  • Diagramme für jeden Messwert ansehen:
    • Die Diagramme zeigen den ID-Typ oder den Personalisierungsstatus für die Impressions- und Umsatzabdeckung im Zeitverlauf.
    • Bewegen Sie den Mauszeiger auf ein Diagramm, um die Ergebnisse nach Datum und Prozentsatz aufzurufen.

Die Umsatzdaten der Karte sind bisherige Daten und stellen keine Prognose für die Umsatzsteigerung dar.

So verwenden Sie die Karte

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Fügen Sie im Dashboard „Übersicht“ auf der Startseite die Karte Statistiken zur Identität hinzu.(Help me add a data card)
  3. Wählen Sie oben rechts auf der Karte die Ansicht Anteil an Anzeigenanfragen oder Anteil an Impressionen oder Umsatz aus.

Ansicht „Anteil an Anzeigenanfragen“

  1. Klicken Sie unter „ID-Typ(en) auswählen, um die Abdeckung der Anzeigenanfragen aufzurufen“ auf die zu überprüfenden ID-Typen.
  2. Klicken Sie unter „Dimensionen“ auf die Dimensionen, die in der Aufschlüsselung berücksichtigt werden sollen.
  3. Fügen Sie einen Filter hinzu, um die Dimensionen weiter aufzuschlüsseln.
  4. Wenn Sie detaillierte Diagramme aufrufen möchten, klicken Sie in einer Tabellenzeile auf Maximieren.
  5. Sehen Sie sich das Diagramm mit dem Personalisierungsstatus nach Nachfragechannel an.
    Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Diagramm, um die Prozentsätze zu sehen. 
  6. Sehen Sie sich im Diagramm die Abdeckung der Anzeigenanfragen im Zeitverlauf an.
    Hinweis: Das Zeitdiagramm entspricht dem Zeitraum, den Sie im Dashboard „Übersicht“ auf der Startseite ausgewählt haben. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Diagramm, um die Prozentsätze nach Datum zu sehen. Weitere Informationen zu dieser Ansicht
    Beispiel

    Angenommen, Sie möchten wissen, welcher Anteil Ihres Traffics durch andere ID-Typen als Drittanbieter-IDs hätte personalisiert werden können. In der Ansicht „Anteil an Anzeigenanfragen“ wählen Sie dann „PPID“ und „Eigene IDs“ aus, um Aufschlüsselungen für diesen Teil des Traffics zu sehen. 

    Wenn Sie herausfinden möchten, welcher Anteil Ihrer Zugriffe allein mithilfe von PPIDs hätte personalisiert werden können, können Sie einfach nur „PPID“ auswählen.

Ansicht „Anteil an Impressionen oder Umsatz“

  1. Wählen Sie neben „Ansicht auswählen“ die Option Anteil der Impressionen oder Umsatzanteil aus.
  2. Klicken Sie neben „Dimension“ auf die Dimensionen, die in die Aufschlüsselung aufgenommen werden sollen. 
  3. Fügen Sie einen Filter hinzu, um die Dimensionen weiter aufzuschlüsseln. 
  4. Wenn Sie detaillierte Diagramme aufrufen möchten, klicken Sie in einer Tabellenzeile auf Maximieren.
    Im Diagramm wird die Impressions- oder Umsatzabdeckung nach ID-Typ oder Personalisierungsstatus aufgeschlüsselt.
  5. Wenn Sie die prozentuale Aufschlüsselung nach Datum sehen möchten, bewegen Sie den Mauszeiger auf das Diagramm.
    Hinweis: Das Zeitdiagramm entspricht dem Zeitraum, den Sie im Dashboard „Übersicht“ auf der Startseite ausgewählt haben. Weitere Informationen zu dieser Ansicht
    Beispiel
    Angenommen, Sie möchten den Anteil der Impressionen nach ID-Typ ermitteln, der für die Personalisierung für eine bestimmte Dimension verwendet wurde, z. B. „Gerätekategorie“.
     
    Sie wählen die Ansicht „Anteil an Impressionen“ aus, klicken auf die Dimension „Gerätekategorie“ und sehen sich die Aufschlüsselungsdiagramme für jedes Ergebnis an.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeuten die Personalisierungsstatus?

  • Aktiv: Eine Nutzerkennung war vorhanden und für die Personalisierung verfügbar.
  • Eingeschränkt: Eine Nutzerkennung war vorhanden, ihre Verwendung war jedoch eingeschränkt. Sie kann nicht für die Personalisierung verwendet werden, aber Frequency Capping ist möglicherweise zulässig.
  • Fehlend: Eine Nutzerkennung war nicht vorhanden.

Warum wird bei den meisten meiner Ad-Server-Impressionen „Nicht personalisierbare ID“ angezeigt?

Nicht programmatische Ad-Server-Channels können nur über den Nutzerlistenabgleich personalisiert werden, bei dem PPIDs und Drittanbieter-IDs verwendet werden. 

Wenn es keine Übereinstimmung mit der Nutzerliste gibt, lautet der ID-Typ wahrscheinlich „Nicht personalisierbare ID“. Das bedeutet, dass eine ID vorhanden war, aber nur für Anwendungsfälle ohne Personalisierung wie das Frequency Capping verwendet werden konnte. Der Ausschluss sonstiger von Google bereitgestellter eigener IDs in nicht programmatischen Channels erklärt die Ad-Server-Traffic-Daten.

Programmatisch garantierte Deals und Preferred Deals für Ad-Server können durch PPIDs, andere eigene IDs und Drittanbieter-IDs personalisiert werden.

Was ist der Unterschied zwischen „Status der Nutzerkennung“ und „Drittanbieter-ID-Status“ in Berichten?

Mit beiden Dimensionen wird angegeben, ob Drittanbieter-IDs oder Geräte-IDs in einer bestimmten Anzeigenanfrage vorhanden waren. Es kann aber vorkommen,
  • Bei „Status der Nutzerkennung“ werden zuerst die Berechtigungen und dann das Vorhandensein der ID geprüft. Da zuerst die Berechtigungen geprüft werden, kann der Wert „Eingeschränkt“ lauten, auch wenn keine ID vorhanden ist. 
  • Bei „Drittanbieter-ID-Status“ wird zuerst das Vorhandensein und dann die Berechtigungen geprüft. Da zuerst das Vorhandensein einer ID geprüft wird, kann der Wert „Fehlend“ lauten, unabhängig davon, ob der Nutzer die Personalisierung deaktiviert hat. 

Warum wird für die Dimensionen „Betriebssystem“ und „Browser“ manchmal „Unbekannt“ oder „Sonstiges“ angezeigt?

Die Betriebssystemkategorie „Sonstiges“ umfasst alle anderen Betriebssysteme für Mobilgeräte, Computer und CTVs, bei denen es sich nicht um iOS oder Android handelt.
„Unbekannt“ bedeutet, dass das Betriebssystem nicht bekannt war.

 

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