Bei uns haben Eltern die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie ihre Kinder unsere Onlineplattform verwenden dürfen. Wir glauben, dass Kinder mithilfe der Videos auf YouTube neue Interessen entdecken, verschiedene Perspektiven kennenlernen und von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit profitieren können. Wenn du denkst, dass dein Kind bereit ist, die riesige Auswahl an Inhalten auf YouTube zu entdecken, dann hast du verschiedene Möglichkeiten. Du hast die Wahl zwischen der YouTube Kids App, die erhöhte Sicherheit bietet und etwas einfacher gestaltet ist, und einem YouTube-Konto mit Elternaufsicht.
Inhaltseinstellungen für Familien, die ein Konto mit Elternaufsicht nutzen
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Bei YouTube sind wir der Meinung, dass vielfältige Inhalte, unterschiedliche Meinungen und verschiedene Perspektiven uns dabei helfen, voneinander zu lernen. Diese Vielfalt bedeutet aber auch, mit Sichtweisen konfrontiert zu werden, mit denen du möglicherweise nicht einverstanden bist. Unsere Community-Richtlinien sollen dazu beitragen, dass alle Nutzer die Plattform sicher verwenden können. Außerdem gibt es zusätzliche Inhaltsrichtlinien, die speziell für junge Zuschauer bei der Nutzung mit Elternaufsicht angewendet werden. Sie sind unten beschrieben. Wenn du für dein Kind ein YouTube-Konto mit Elternaufsicht erstellen möchtest, empfehlen wir dir, vorab diesen Leitfaden zu lesen.
Unser Ansatz
YouTube hat eine Reihe von Richtlinien für geeignete Inhalte erstellt, die sich im Allgemeinen an den Altersfreigaben für TV- und Filminhalte orientieren. Mithilfe dieser Richtlinien wird festgelegt, welche Videos für die jeweiligen Inhaltseinstellungen für Familien passend sind. Sie wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen externen Experten für Kindesentwicklung, Kindermedien, digitales Lernen und verantwortungsvolle Internetnutzung entwickelt. Unsere automatisierten Systeme nutzen diese Vorgaben, um Inhalte zu ermitteln, die für die jeweilige Inhaltseinstellung geeignet sind. Wir wissen, dass unsere Systeme nicht perfekt sind. Fehler lassen sich deshalb nicht immer vermeiden. Unsere Entwickler und Prüfer arbeiten aber kontinuierlich daran, die Systeme zu verbessern. Außerdem prüfen wir unsere Richtlinien regelmäßig neu. Es kann deshalb sein, dass die unten aufgeführten Richtlinien nicht vollständig sind.
Wenn du deiner Meinung nach unangemessene Inhalte entdeckst, kannst du sie melden.
Inhaltseinstellungen
| Entdecken | Umfasst grundsätzlich Inhalte, die für Zuschauer ab 9 Jahren als geeignet eingestuft wurden |
|---|---|
| Mehr entdecken | Umfasst grundsätzlich Inhalte, die für Zuschauer ab 13 Jahren als geeignet eingestuft wurden |
| Die meisten Inhalte auf YouTube | Fast alle Videos auf YouTube, mit Ausnahme von Inhalten, die als für Zuschauer ab 18 Jahren eingestuft wurden, und anderen Videos, die für Nutzer von Konten mit Elternaufsicht womöglich nicht geeignet sind |
Inhaltsrichtlinien
Je nachdem, welche Inhaltseinstellung du bei der Einrichtung eines Kontos mit Elternaufsicht für dein Kind auswählst, gelten unterschiedliche Inhaltsrichtlinien für die verfügbaren Videos. Unsere automatisierten Systeme nutzen diese Vorgaben, um Inhalte zu ermitteln, die für die jeweilige Inhaltseinstellung geeignet sind. Wir wissen, dass unsere Systeme nicht perfekt sind. Fehler lassen sich deshalb nicht immer vermeiden.
EntdeckenDie Funktion „Entdecken“ ist für Familien gedacht, die zuvor YouTube Kids genutzt haben und jetzt ein größeres Angebot an YouTube-Inhalten entdecken möchten. Diese Einstellung entspricht im Allgemeinen der Altersfreigabe für Zuschauer ab 9 Jahren. Die Inhalte umfassen Vlogs, Tutorials, Gamingvideos, Musikvideos, Nachrichten, Lernen, Do-it-yourself-Tipps, Inhalte zu Kunst und Basteln, Tanzvideos und mehr. Manche Videos können Folgendes enthalten:
Sexuelle Inhalte: Videos mit romantischen Themen, darunter harmlose Darstellungen von Zuneigung und Anziehung. Altersgerechte Lehrvideos zu sexueller und Geschlechtsidentität sowie Sexualkundethemen wie Pubertät und Fortpflanzung.
Gewalt: altersgerechte Videos mit pädagogischem Zweck mit Bezug auf aktuelle oder historische Ereignisse, in denen leichte Gewalt im Kontext des Ereignisses gezeigt wird. Nicht explizite Darstellungen von Gewalt in skriptbasierten und animierten Videos, wie sie oft in Cartoons, Gaminginhalten, TV-Sendungen und Filmen vorkommen.
Waffen: Videos mit unrealistischen Waffen im Kontext von Spielzeug, Gaming und Animationen sowie kunstvolle Waffen in einem historischen Zusammenhang.
Gefährliche Inhalte: Videos mit gefährlichen Handlungen wie Stunts, Streichen und Challenges, die von Minderjährigen nicht leicht nachzustellen sind oder die einen deutlichen Haftungsausschluss mit entsprechenden Sicherheitshinweisen enthalten. Videos, in denen kurz Alkohol oder Tabak gezeigt wird.
Unangemessene Sprache: Videos, in denen hin und wieder leicht anstößige Sprache verwendet wird (z. B. „verdammt“ oder „Scheiße“), es aber nicht zu einer Belästigung kommt.
Ernährung, Fitness und Schönheit: Videos mit Rezensionen zu Beautyprodukten, altersgerechten Make-up-Tutorials und pädagogischen Inhalten rund um das Thema Wellness. Dazu gehören Videos zu gesunder Ernährung und Sport.
Sensible Themen: altersgerechte Videos zu Themen wie psychische Gesundheit, Sucht, Essstörungen sowie Verlust- und Trauerbewältigung. Bei dieser Einstellung enthalten Videos keine expliziten und schockierenden Bilder und der Fokus liegt auf positiven Strategien zum Umgang mit diesen Themen. Außerdem wird betont, wie wichtig es ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Musikvideos: Musikvideos können Songtexte mit leicht anstößiger Sprache enthalten und es kann sein, dass Alkohol oder Tabak erwähnt wird. Möglich sind außerdem sexuelle Tanzszenen, die nicht übertrieben sind, sowie seltene Darstellungen von Alkohol oder Tabak.
Die Option „Mehr entdecken“ eignet sich für Kinder, die alt genug sind, weitere Inhalte auf YouTube selbstständig zu entdecken. Diese Einstellung umfasst alle Inhalte unter „Entdecken“ sowie weitere Videos, die im Allgemeinen der Altersfreigabe für Zuschauer ab 13 Jahren entsprechen. Das können beispielsweise Livestreams, Vlogs, Tutorials, Gamingvideos, Nachrichten, Lernen, Do-it-yourself-Tipps, Inhalte zu Kunst und Basteln oder Tanzvideos sein. Manche Videos können Folgendes enthalten:
Sexuelle Inhalte: Videos mit sexuellen Themen, z. B. nicht anstößige sexuelle Handlungen und Darstellungen von Körperkontakt. Lehrreiche Videos zu sexueller und Geschlechtsidentität sowie zu Sexualkundethemen wie sexuelle Entwicklung, Zyklus, sexuelle Enthaltsamkeit und Prävention von Geschlechtskrankheiten.
Gewalt: Lehrvideos zu aktuellen oder historischen Ereignissen ohne explizite Gewaltdarstellung. Flüchtige Darstellungen von Gewalt in skriptbasierten und animierten Videos, wie sie oft in Gaminginhalten, TV-Sendungen und Filmen vorkommen.
Waffen: Szenen mit echten oder realistischen Waffen in skriptbasierten Videos, wie sie häufig in Serien und Filmen vorkommen. Videos, in denen echte Schusswaffen in einem sportlichen oder pädagogischen Kontext zum sicheren Umgang mit Waffen gezeigt werden.
Gefährliche Inhalte: Videos mit gefährlichen Handlungen wie Stunts, Streichen und Challenges, die zu schweren Verletzungen führen können, aber von Minderjährigen nicht leicht nachzustellen sind. Videos, in denen häufig der Konsum von Alkohol oder Tabak zu sehen ist.
Unangemessene Sprache: Videos, in denen häufig anstößige oder vulgäre Sprache verwendet wird (z. B. „Schlampe“ oder „Arsch“), es aber nicht zu einer Belästigung kommt und kein sexueller Kontext vorliegt. In seltenen Fällen und ohne Belästigung können Beleidigungen auch in einem pädagogischen Kontext oder in Musikvideos zu sehen sein.
Ernährung, Fitness und Schönheit: Videos mit Make-up-Tutorials, Beautytipps und Lifehacks sowie Videos zu gesunder Ernährung und Sport.
Sensible Themen: Videos ohne grausame oder schockierende Bilder im Rahmen von sensiblen Themen wie psychische Gesundheit, Selbstmordgedanken, Selbstverletzung, Sucht, Essstörungen sowie Verlust und Trauer. Der Fokus liegt dabei auf positiven Strategien zum Umgang mit diesen Themen. Außerdem wird betont, wie wichtig es ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Musikvideos: Musikvideos können Songtexte mit sexuellen Anspielungen, vereinzelt vulgäre Sprache oder abwertende Beleidigungen ohne Belästigung oder hasserfüllten Kontext enthalten. Außerdem können sexuelle Tanzszenen sowie Darstellungen von Alkohol, Tabak oder Marihuana zu sehen sein.